Benutzer Wechseler schrieb:
Insgesamt hatten bis Ende 2023 nur knapp eine Million einen entsprechenden FTTH-Vertrag abgeschlossen. Die Mehrheit verzichtet also derzeit noch auf das wesentlich schnellere und stabilere, aber von vielen als "teuer" empfundene Glasfaser-Festnetz.
Das "noch" impliziert, der private Festnetzanschluss hätte überhaupt eine Zukunft. Die Boomer verzichten naturgemäß auf Heim-Glasfaser - sie brauchen es nicht, teilweise fahren sie auch noch mit analogem Telefonanschluss herum und haben gar kein Internet. Die Jüngeren verzichten inzwischen ganz auf Festnetz, dort wird schon jetzt alles mit dem Smartphone erledigt.
Auch bei mir wird bei steigendem Datenbedarf der 4G-Router einfach durch einen 5G-Router ersetzt. Indoor-Baustelle, die allgegenwärtigen Probleme mit der Routerfreiheit und MTU-schädigende Telekom-Anachronismen wie PPPoE spart man sich damit gleich komplett.
Wo genau sieht Herr Höttges da eine steigende Take-Up-Rate?
Jeder so wie er mag.
Ich kann dir allerdings sagen das ich solche Kommentare schon zu 3G Anfangszeiten gelesen habe.
Warum noch nen Leitungsgebunden Internet Anschluss. Geht doch alles per Funk.
All die, die sich mit der Materie auskennen und nur ansatzweise auf einen stabilen Internetanschluss mit verlässlichen Bandbreiten und Pings wert legen haben die selbe Meinung. Es gibt nichts besseres als ein Kabel.
Funk ist in meinen Augen nur die Option wenn
a - nichts schnelleres über Kabel geht
b - Backup
c - mobil wichtiger ist.
Selbst bei mir zu Hause ziehe ich LAN vor.
In jedem Raum habe ich dementsprechend Kabel und Switche.
Natürlich habe ich auch WLan. Aber hängen nur die Smartphones dran.
Nicht falsch verstehen. Wenn es für deine Situation passt dann gut
Aber es gibt genug Privat wie auch Geschäftskunden die du mit Funklösungen nicht kommen brauchst.