Klassische Zeitungsabos sind auf dem Rückzug, Artikel kommen heute in der Regel per App direkt auf das eigene Smartphone oder Tablet.
Ich beobachte allerdings zunehmend, dass nicht klassische Zeitungsangebote auf dem Rückzug sind, sondern alle Zeitungsangebote.
Diese werden in der Regel nicht durch "Apps" ersetzt.
Warum das so ist und wer die Ursachen dafür geschaffen hat, möchte ich in diesem Beitrag nicht herausstellen.
So ergeht es auch dem Fernsehen und dem Radio.
Außer seichte Unterhaltung oder Dauergedudel wird immer weniger konsumiert.
Aber bleiben wir bei den Zeitungen.
Bei Articly ist die Auswahl vergleichsweise eingeschränkt, dafür lassen sich Inhalte zum monatlichen Festpreis "unlimited" streamen.
Das ist leider unerheblich.
Kennst du die Meldung einer Zeitung, kennst du die Meldungen aller Zeitungen.
Die Artikel sind oft genug wortwörtlich übernommen, auf jeden Fall aber Richtungsgleich.
Wenn man diese nicht lesen will, reicht es ARD oder ZDF anzuschalten. Dort kann man genau diese Inhalte ebenso wortwörtlich sehen, bzw. hören.
In der Auswahl finden sich außerdem internationale Titel wie die New York Times und die Washington Post.
:-)
Also, wer in der Lage ist, diese Medien zu lesen (oder halt zu hören) und den Inhalt rein sprachlich und auch mental zu verstehen, hört/liest bestimmt nicht über eine zusätzliche App.
Dann doch das Original.
Ich vermute, viele Menschen wird das Angebot der App nicht erreichen können.
Ein paar Interessierte wird es aber natürlich geben.
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Wer Textbeiträge statt zu lesen lieber hören möchte, dem empfehle ich Podcasts.
Das Angebot ist vielfältig. Für jeden ist etwas dabei. Zu jedem Thema gibt es ein umfangreiches Angebot.
Nur darf man eben nicht alles glauben.
Aber das ist beim Konsum von Zeitungen auch nicht anders.
Wer glauben will, lese die Bibel (oder entsprechend der eigenen Religion angepasste Werke).