Thread
Menü

bin mal gespannt, was aus G.Fast wird


07.02.2024 14:53 - Gestartet von Pitt_g
kwt
Menü
[1] Kuch antwortet auf Pitt_g
07.02.2024 15:49
Hallo,

G.fast ist ja nur eine Brückentechnologie zwischen VDSL und FTTH. Da passiert nicht mehr viel. Kürzlich hatten wir dazu mal wieder etwas hier:

https://www.teltarif.de/m-net-gfast-muenchen-...

Aber außer M-Net, Netcologne und der Telekom kennen wir niemanden in Deutschland, der sich damit weitergehend und vor allem großflächig beschäftigt hat.

Alexander Kuch
Menü
[1.1] Pitt_g antwortet auf Kuch
07.02.2024 18:20
Zugegeben ist ein paar Jahre her, aber ich weiß nicht was aus den verzweifelten Versuchen geworden ist im Hochhaus dedizierte Coax Verkabelung pro Wohnung in jede Etage zu verlegen, und hab mich damals gefragt, obs da nicht ne Brückentechnik gibt mit der man mit einer guten Hauszuführung dann mehr als adsl2+ über den Telefondraht bekäme.

Prinzipiell steigen die Chancen für mehr g.fast, wenn es tatsächlich für manche weg vom Kabel geht
Menü
[1.1.1] Kuch antwortet auf Pitt_g
07.02.2024 18:28
Hallo,

Benutzer Pitt_g schrieb:
Prinzipiell steigen die Chancen für mehr g.fast, wenn es tatsächlich für manche weg vom Kabel geht

Also wenn - wie für G.fast erforderlich - die Glasfaser bereits im Keller liegt, macht es eigentlich am meisten Sinn, innerhalb des Hauses mit Glasfaser bis in die Wohnungen weiterzumachen, also FTTH zu realisieren.

Die teils Jahrzehnte alten Kupferdrähte werden ja auch nicht jünger. Und selbst dann besteht möglicherweise noch dieses Problem hier:

https://www.teltarif.de/gfast-supervectoring-...

Und exakt das dürfte auch der Grund sein, warum sich wohl kaum noch jemand außer den bisherigen 2-3 Netzbetreibern mit G.fast beschäftigen wird. Mit FTTH hat man das Problem nämlich nicht.

Alexander Kuch