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Braucht es wirklich solche Kommentare?


20.11.2023 11:10 - Gestartet von andiffm
einmal geändert am 20.11.2023 11:10
Faszinierend, wie man Fernsehen auf Silbereisen reduziert? Da kommen auch andere Dinge vor. Aber warum sollte man die erwähnen. Sicher haben die ÖR Sender noch Potential Einsparungen auszuschöpfen, aber wer schafft sich schon selbst gern ab. Da sollte sich jeder selbst an die Nase fassen. Ein gutes Beispiel wäre die Digitaliserung in den Behörden. Wenn alles digital funktioniert, wer sollte dann in den Ämtern mit den Türen klappern und die mechanischen Wartenummernziehgeräte auffüllen?
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[1] franjotilsch antwortet auf andiffm
20.11.2023 13:24
Benutzer andiffm schrieb:
Ein gutes Beispiel wäre die Digitaliserung in den Behörden. Wenn alles digital funktioniert, wer sollte dann in den Ämtern mit den Türen klappern und die mechanischen Wartenummernziehgeräte auffüllen?
Also ich weiß erstens nicht was die Digitalisierung in den Behörden mit dem Thema Rundfunkbeitrag zu tun hat. Das wirst du mir aber wahrscheinlich nicht verraten. Zweitens weiß ich nicht auf welchem Dörfli du lebst, bei uns gibt es seit Jahren keine mechanischen Wartenummernziehgeräte mehr. Bei uns macht man Behördentermine am Computer zuhause. Dann bekomme ich die Bestätigung des Termins mit der Wartenummer als Mail. Vor Ort leuchtet dann die Wartenummer auf einem Bildschirm auf, mit der Zimmernummer wo das Anliegen bearbeitet wird. Da klappern nur die Türen, wenn jemand den Raum betritt, oder den Raum verlässt, wenn das Anliegen bearbeitet wurde. Trotz alledem brauen wir dringend in Deutschland eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
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[2] Technifan antwortet auf andiffm
20.11.2023 17:32
Benutzer andiffm schrieb:
Faszinierend, wie man Fernsehen auf Silbereisen reduziert? Da kommen auch andere Dinge vor. Aber warum sollte man die erwähnen. Sicher haben die ÖR Sender noch Potential Einsparungen auszuschöpfen, aber wer schafft sich schon selbst gern ab. Da sollte sich jeder selbst an die Nase fassen. Ein gutes Beispiel wäre die Digitaliserung in den Behörden. Wenn alles digital funktioniert, wer sollte dann in den Ämtern mit den Türen klappern und die mechanischen Wartenummernziehgeräte auffüllen?
Natürlich braucht es dazu Kommentare, den der ÖRR kommt schon lange seinen Aufgaben aus dem Rundfunkstaatsvertrag nicht mehr nach. Wenn eine Institution mit Zwangsgebühren von 10 Milliarden Euro pro Jahr nicht auskommt, dann ist etwas gewaltig aus den Fugen geraten. Gerade bei den Versorgungsbezügen der Angestellten, wäre erheblichen Sparpotential vorhanden. Und wenn man sich die Produktionskosten von Talkshows anschaut, könnte man locker Millionen einsparen. Wie soll man gegenüber einem normalen Arbeitnehmer der im Monat 3000 bis 4000 Euro verdient rechtfertigen, einem Moderator 13000 Euro pro Sendung zu zahlen. Und dieser Betrag ist am untersten Ende angesiedelt.
Solche Gehälter sind durch nichts zu rechtfertigen und gehören dringend reduziert.
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[3] machtdochnichts antwortet auf andiffm
20.11.2023 22:24
Benutzer andiffm schrieb:
Wenn alles digital funktioniert, wer sollte dann in den Ämtern mit den Türen klappern und die mechanischen Wartenummernziehgeräte auffüllen?

Behörden/Ämter brauchen den Bürger nicht.
Selbst wenn man sie in ein geschlossenes System ohne Außenkontakt überführen würde, hätten die Behörden mit sich selbst zu tun.
Man würde Reformen durchführen, interne Abläufe ändern, politisch korrekte Konstruktionen anpassen, neue Behörden durch Aufspaltung bestehender gründen, etc. pp.

Eigentlich stört der Bürger/Steuerzahler den Arbeitsablauf nur. Er behindert das System Behörde.