Keine Solidarität

Benutzer juergen012 schrieb:
Was für ein Schwachsinn. Warum sollte ein Vermieter seinen Mietern irgendeinen Telekommunikationsanbieter aufzwingen dürfen? Warum sollte der Mieter sich seinen Telekommunikationsanbieter nicht selbst wählen dürfen? Oder bist du nicht in der Lage dir einen Telekommunikationsanbieter selbst zu wählen?

Der Punkt ist, dass die meisten Mieter dann wohl mehr zahlen müssen. Statt 8-9 € für Kabel über die Nebenkosten, dann ca. 15 € für Kabel-TV oder eben eine andere Technologie wie Streaming.

Hinzu kommt, dass bei Millionen Beziehern von "Bürgergeld" oder "Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung" die Kabel-TV-Kosten bisher mit der Miete gezahlt wurden, da in den Nebenkosten enthalten. Ab 2024 müssen diese dann von den Betreffenden selbst, aus ihren geringen monatlichen Zahlungen gezahlt werden. Es wird also vor allem für die Ärmsten deutlich teurer.

Benutzer Belizard schrieb:
Na ja, die Millionen Beziehern von "Bürgergeld", beikommen nächstes Jahr ca. 60€ mehr in den Hintern geblasen. Davon kann man sich gut und gerne einen Internetanschluss leisten. Wenn man den Alk und das Nikotin weglässt ist es doch bestens. Wenn ein vorher ca. 10€ über die Nebenkosten gezahlt hat, gab es da nur ein abgespecktes Programm, oder wer hat den Rest bezahlt, oder gab es Mengenrabatt? Ich frage, weil ich mir immer schon meinen Anbieter selbst ausgesucht habe.

Benutzer franjotilsch schrieb:

Ja, für Sammelverträge für 10+ Anschlüsse gab es schon immer Mengenrabatte. Diese Verträge sind B2B und gehen über ~10 Jahre.

Für die 15€ Gebühr für einen einzelnen KabelAnschluss bekommt man bei Vodafone auch nur das abgespeckte Programm. Private in HD usw. kostet extra.

Benutzer franjotilsch schrieb:


Mit Leuten, die nur Hetzen und nach unten treten können und den Unterschied zwischen Kabel-TV und einem Internetanschluss nicht kennen, diskutiere ich nicht. Ist zwecklos.

Benutzer Belizard schrieb:
Bro, nenn es Hetze. Mir egal. Ich gehe sogar soweit das ich sage weg mit dem Bürgergeld, wir brauchen in Deutschland für alle gesunden Menschen eine Pflicht zu arbeiten. Die staatliche Alimentation wird abgeschafft. Wer amtsärztlich arbeitsunfähig ist bekommt staatliche Hilfe. Sonst niemand. Ein Tag hat 24 Stunden. Erfolgreiche Menschen sind nur deshalb so erfolgreich, weil sie Dinge tun die, die weniger erfolgreichen Menschen Unterlassen. Mit Work-Life-Balance und einer 4 Tagewoche wird man nicht erfolgreich. Wer sagt denn dass ich mit dir überhaupt diskutieren will? Da ist aber einer von sich prächtig überzeugt.