Benutzer little-endian schrieb:
Benutzer InetUser schrieb:
Außerdem für mich unverständlich: warum gibt es so einen „single point of failure“?
Sicherlich unschön, doch am Ende soll es bei Anbieter x eben auch wieder billig sein. Nicht umsonst (in jeder Hinsicht) gibt es professionelle Business-Angebote mit unterschiedlichen Hauszuführungen, Innenverkabelungen und redundanter Hardware.
Am Ende aber fängt die Diversifikation beim Benutzer an, wenn es ihm wirklich wichtig ist und das wiederum ist Mobilfunk sei Dank ja heutzutage günstiger und einfacher machbar denn je.
Richtig.
Redundanz kostet und das nicht zu knapp.
Der Kunde will es aber zumeist gern billig haben.
Außerdem sollte klar sein, daß es kaum eine 100% Redundanz geben kann.
Auch wenn in diesem Fall vielleicht eine Ringstruktur mit 2-seitigen LWL-Anbindungen vorhanden gewesen sein könnte, bleibt oft eine LWL-Trasse oder ein Standort, wo redundante Kabel gemeinsam geführt sind, als Restrisiko übrig, weil es entweder technisch nicht anders geht oder die Kosten dafür in keinem vernünftigen Verhältnis mehr stehen.