Marco Sick, CEO von Vattenfall Eurofiber und BREKO-Vorstandsmitglied, wies darauf hin, dass darüber hinaus 30 Millionen weitere Haushalte Glasfaser benötigen. Um diese zu versorgen, müssten die Netzbetreiber zusammenarbeiten. "Ohne Open Access geht das nicht", sagte Sick auf den Fiberdays 23.
Ich sehe nicht, daß 30 Millionen Haushalte Glasfaser "benötigen". Die meisten dieser Haushalte werden von nur einer Person bewohnt und die schläft dort meistens nur und geht tagsüber einer geregelten Arbeit nach.
Hinzu kommt, dass auch die Businessmodelle der Netzbetreiber auf lange Sicht nicht mit einer Marktpenetration von 30 bis 40 Prozent auskommen. "Eine Auslastung von 70 bis 80 Prozent, ab der sich das rechnet, schaffen wir nur mit Open Access", betonte vitroconnect-CEO Pasternack.
Die Festnetz-Methusalems träumen von 80 % Auslastung. Wie kann man denn so aus der Zeit gefallen sein?