Benutzer w64h885 schrieb:
Benutzer ralphi13 schrieb:
Der geschilderte Vorfall ist kein Einzelfall.
Das glaube ich gerne. Insbesondere wird hier ja, wenn ich dem Artikel folge, mit SubSub Unternehmen gearbeitet. Bestellt bei o2, technisch ausgeführt von Vodafone und technisch geschaltet von einem weiteren Subunternehmer. Da sind Probleme ja geradezu vorprogrammiert und offenbar auch gewollt.
In meinem Fall waren nur o2 und Vodafone beteiligt. Der Kabelanschluss lief schon jahrelang über Vodafone. Es war deshalb auch kein Einsatz eines Technikers notwendig. Trotzdem dauerte es über 6 Wochen!
Dennoch ist diese gesamte Vorgehensweise selbst ohne die in diesem Fall aufgetretenen Verzögerungen ja geradezu absurd. Insbesondere wenn zwischen dem technischen Bereitstellen des Anschlusses und der endgültigen Schaltung nach Übermittlung der MAC Adresse und so weiter noch einmal viele Tage ins Land gehen. So etwas sollte technisch in wenigen Minuten bis Stunden ausführbar sein, hätten die jeweiligen Anbieter ihre Technik auch nur halbwegs im Griff.
Und da kommt für mich die Bundesnetzagentur ins Spiel. Laut geltendem Gesetz darf eine Umschaltung maximal einen Tag dauern. Es fehlt also lediglich an der korrekten Anwendung und Umsetzung einer bestehenden Rechtslage.
Also habe ich die Bundesnetzagentur angeschrieben, was einen direkten Rückruf von o2 bewirkt hat. Die Dame meinte, dass sie "...wegen mir einen Anruf von der Bundesnetzagentur bekommen habe, sich aber technisch überhaupt nicht auskenne". Trotzdem dauerte es weitere Wochen.
Zwischendurch unterstellte mir die Bundesnetzagentur, "....dass ich nicht aktiv an der Anschaltung mitwirke".
Mein Router lief aber ununterbrochen am Anschluss und die 1MBit-Leitung zur Konfiguration war auch synchronisiert.
Für mich ist die Bundesnetzagentur viel zu zögerlich und zu nah an den Anbietern!
ps: ACR setzt sie bei den Anbietern auch nicht konsequent durch, obwohl auch hier die Rechtslage eindeutig ist.