Thread
Menü

Braucht man das überhaupt? Klimaschutz? Energiekrise? Kosten


06.12.2022 15:36 - Gestartet von fe rnwe h
2x geändert, zuletzt am 06.12.2022 15:40
Es sollte doch reichen, Anrufe und Mitteilungen flächendeckend
(eMail , Telefon etc. braucht kaum Bandbreite!) tätgen und empfangen zu können.
Der Rest real ist nur überbordender (bunter) und energieaufwendiger Datenmüll aus "UNsozialen Netzen". Und das geht auch mit bestehendem z.B. "2 1/2G".
Man fährt selten länger als einige Minuten in einer U-Bahn, das geht auch ohne nichtssagende bunte "whatsup" Bilder und 4K-Streams.

Lieber bessere Fahrpläne und saubere, sichere Nutzung des ÖPNV.
Menü
[1] Keks antwortet auf fe rnwe h
09.12.2022 15:44
Benutzer fe rnwe h schrieb:
Es sollte doch reichen, Anrufe und Mitteilungen flächendeckend (eMail , Telefon etc. braucht kaum Bandbreite!) tätgen und empfangen zu können.

Wenn man den ÖPNV attraktiver machen möchte, damit mehr darauf umsteigen, ist es schon sinnvoll, das zu ermöglichen. Gleiches gilt für die Deutsche Bahn.
Menü
[2] wolfbln antwortet auf fe rnwe h
09.12.2022 15:53

2x geändert, zuletzt am 09.12.2022 16:01
Benutzer fe rnwe h schrieb:
Es sollte doch reichen, Anrufe und Mitteilungen flächendeckend (eMail , Telefon etc. braucht kaum Bandbreite!) tätgen und empfangen zu können.
Der Rest real ist nur überbordender (bunter) und energieaufwendiger Datenmüll aus "UNsozialen Netzen". Und das geht auch mit bestehendem z.B. "2 1/2G".
Man fährt selten länger als einige Minuten in einer U-Bahn, das geht auch ohne nichtssagende bunte "whatsup" Bilder und 4K-Streams.

Lieber bessere Fahrpläne und saubere, sichere Nutzung des ÖPNV.


Was ist das für ein hohler Kommentar?
Natürlich braucht man in der U-Bahn ein zeitgemäßes Netz.

Nicht nur zum Telefonieren, sondern auch zum kommunizieren. Viele verabreden sich über WhatsApp und Co. Das magst du für Datenmüll halten, ist aber Realitàt von jungen Menschen heute.

Vor 20 Jahre hat man noch darüber diskutiert, ob man überhaupt ein Netz in der U-Bahn bräuchte, denn das störe ja Fahrgäste. Vergewaltigte Frauen, die keinen Notruf abgeben konnten oder zusammengeschlagene Fahrgäste am Kotti haben dazu geführt, dass ein Umdenken anfing.

Jetzt hängen in manchen Bahnhöfen bis zu 30 Überwachungskameras. Die Fahrscheine gibt es online, das Netz den Fahrschein zu kaufen nicht. Die Fahrplaninfo gibt's nur online, das Netz, zur Anzeige der Wartedauer nicht.

Wie ignorant kann man sein, zu behaupten, ich brauche das nicht, also soll es nicht gebaut werden. In ca 5 Jahren wird GSM abgeschaltet, was willst du dann? Stilllegung der U-Bahn weil keine Notrufe mehr möglich sind? Was erdreistet du dich, mir vorschreiben zu wollen, dass ich keine Audios oder Videos sehen darf in der U-Bahn? Dass ich zwar E-Mails lesen darf, aber die Angänge nicht runterladen kann wegen EDGE? Dieser Ausbau kosten dem Fahrgast oder Steuerzahler kein Geld, sondern stemmen die Netzbetreiber. Dein Argument ist genauso Hinterwälderisch wie eine BI irgendwo in der Pampa die ein Funkloch nicht stopfen will, auch wenn da Schulen oder Behindertenwerkstätten sind oder Wanderer unterwegs mit dem Verweis, es gäbe ja ein Festnetz.

Diese Versorgung im Berliner Westen nur durch o2 in 4G ist zudem eine riesige Wettbewerbsverzerrung. Der Netzanbieter hat in Berlin inzwischen fast schon ein Monopol. Dabei hatte o2 vor 10 Jahren nach dem Abschalten des D1-Roamings etw 5 Jahre gar kein Netz in der U-Bahn. Die haben wenigstens daraus gelernt. Du offenbar nicht, obwohl es immer noch tote in Deutschland gibt wegen zu schlechter Netzversorgung.
Menü
[3] Uli1 antwortet auf fe rnwe h
10.12.2022 23:26
Benutzer fe rnwe h schrieb:

Man fährt selten länger als einige Minuten in einer U-Bahn, das

Kennst Du Berlin überhaupt?
Menü
[3.1] wolfbln antwortet auf Uli1
12.12.2022 09:32
Benutzer Uli1 schrieb:
Benutzer fe rnwe h schrieb:

Man fährt selten länger als einige Minuten in einer U-Bahn, das

Kennst Du Berlin überhaupt?

Auf das Argument bin ich nicht eingegangen, weil: was soll das heißen?

Die Fahrwege in der Berliner U-Bahn sind oft länger. Ich habe mal eine Statistik der BVG gesehen: ich glaube der Durchschnitt war 6 Stationen, also knapp 10 min. Man kann aber auch von Rudow nach Spandau eine Stunde unterwegs sein.

Egal, ob 10 min oder 60 min. Man hat in der U-Bahn Zeit ins Handy zu schauen. O2 schaufelt Terabytes jeden Tag durch sein wackeliges Netz da unten. Der Erfolg gibt ihnen ja recht. Die (oder viele) Fahrgäste wollen das. Wie kann man sich dann erdreisten zu sagen: mag ich nicht, sollen sie lassen?

Das Ärgerliche ist ja, die Nachfrage ist da. Der Markt könnte sie bedienen. Es liegt aber an den Rahmenbedingungen, dass sie nicht erfüllt wird (Genehmigungen, BVG, Vorschriften usw.).

Wenn man sich den Berliner Markt anschaut und die Dominanz von o2 und seinen Marken, ist das auch mit ein Ergebnis ihres Monopols in der U-Bahn zumindest im Westen der Stadt.

Es ist halt auch vom Konstrukt her problematisch, den bisherigen Monopolanbieter von 4G exklusiv ausbauen zu lassen für die Mitbewerber mit der Folge, dass er dadurch sein Monopol verliert. Das unterscheidet die Situation zu Hamburg oder München vor dem Ausbau.
Menü
[3.2] Uwe 64 antwortet auf Uli1
21.01.2023 16:20
Benutzer Uli1 schrieb:
Der Benutzer fe rnwe h trollt nur. Wenn es nach dem geht, wird das Internet abgeschaltet. Der eCommerce ist ihm zu böse. Handys brauchen die Menschen bei dem auch nicht, es gibt doch Festnetz, und wenn Handy, dann wie früher, nur zum telefonieren.
Menü
[4] Wolle_Elsen antwortet auf fe rnwe h
15.12.2022 08:27
Benutzer fe rnwe h schrieb:
... Lieber bessere Fahrpläne und saubere, sichere Nutzung des ÖPNV.

Sie haben das nicht zu Ende gedacht. Wie wollen Sie einen Notruf absetzen, wenn Sie kein Netz in ihrem U-Bahn-Wagen haben?
Seit mehr als 10 Jahren fahre ich in Budapest > 30 Minuten unterirdisch und dort war immer 3G und seit 8 Jahren LTE überall vorhanden. Deutschland ist technisch das Taka-Tuka-Land der Trolle.