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DAB bei Katastrophen


16.10.2022 07:23 - Gestartet von michi01
Also ukw ist da sicherer
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[1] thesoundman antwortet auf michi01
16.10.2022 12:30
Benutzer michi01 schrieb:
Also ukw ist da sicherer

Wo ist der Unterschied, ob ein analoges oder digitales Sendersignal ausfällt???

Keiner. Ausfall ist Ausfall.

Merkst Du was?
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[1.1] VH1962 antwortet auf thesoundman
16.10.2022 18:16
Benutzer thesoundman schrieb:
Benutzer michi01 schrieb:
Also ukw ist da sicherer

Wo ist der Unterschied, ob ein analoges oder digitales Sendersignal ausfällt???

Keiner. Ausfall ist Ausfall.

Merkst Du was?

Es muß ja nicht zu einem bundesweiten Blackout kommen.
Und es gibt auch genügend andere Szenarien, um die Bevölkerung warnen zu müssen.
Da macht das ganze schon Sinn!
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[1.2] radneuerfinder antwortet auf thesoundman
16.10.2022 20:31

einmal geändert am 16.10.2022 20:35
Benutzer thesoundman schrieb:
Benutzer michi01 schrieb:
Also ukw ist da sicherer

Wo ist der Unterschied, ob ein analoges oder digitales Sendersignal ausfällt???

Keiner. Ausfall ist Ausfall.

Merkst Du was?

In der Schweiz ist *ein* landesweites Notfallprogramm gegen Stromausfall gesichert - für 40(!) Tage, oder länger, falls in der Zeit Diesel beschafft werden kann. Es ist ein UKW Programm.

Wie es in Deutschland aussieht weiß ich leider nicht.
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[1.2.1] Wechseler antwortet auf radneuerfinder
17.10.2022 00:16
Benutzer radneuerfinder schrieb:
In der Schweiz ist *ein* landesweites Notfallprogramm gegen Stromausfall gesichert - für 40(!) Tage, oder länger, falls in der Zeit Diesel beschafft werden kann. Es ist ein UKW Programm.

Wie es in Deutschland aussieht weiß ich leider nicht.

Das hat man im Ahrtal gesehen: Da gab es übers Radio nicht einmal Warnungen, bevor alles weggeschwemmt wurde.

Tip: Diese Infrastruktur einfach vergessen und stattdessen Amateurfunkgerät beschaffen. Da hört man vielleicht, was in der näheren Umgebung los ist, wenn noch irgendwer sonst auf Sendung ist.
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[1.2.1.1] Mittelwelle wieder aktivieren und Sirenen als Hinweis
fe rnwe h antwortet auf Wechseler
17.10.2022 11:30

5x geändert, zuletzt am 17.10.2022 11:35
Mittelwelle hat hohe Reichweite und kann z.B. außerhalb des betroffenen Gebietes senden und im betroffenen Gebiet sicher empfangen werden.
Es gab/gibt ja das Sirenensignal "Radio einschalten". Und bisher hat fast jedes Radio noch Mittelwellenempfang, bzw. gab es schon vor Jahren solche Geräte neu für unter 10DM, dank analoger Technik mit sehr geringem Batterieverbrauch.
Da stört "Digitalisierung" nur, ist es ja in Wirklichkeit nur eCommerzialisierung, teurer und dank kaum Reichweite aufwendiger und anfälliger!
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[1.2.1.1.1] helmut-wk antwortet auf fe rnwe h
21.10.2022 10:01
Benutzer fe rnwe h schrieb:
Mittelwelle hat hohe Reichweite

Da stört "Digitalisierung" nur, ist es ja in Wirklichkeit nur eCommerzialisierung, teurer und dank kaum Reichweite aufwendiger und anfälliger!

Digitalisierung wär auch auf MW möglich (DRM). Aber dazu bräuchte man breitere Kanäle, also eine (politisch gewollte) Neugliederung der vergebenen Frequenzen in Europa. Und die ist nicht in Sicht.
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[1.2.2] sushiverweigerer antwortet auf radneuerfinder
17.10.2022 13:35
Benutzer radneuerfinder schrieb:

In der Schweiz ist *ein* landesweites Notfallprogramm gegen Stromausfall gesichert - für 40(!) Tage, oder länger, falls in der Zeit Diesel beschafft werden kann. Es ist ein UKW Programm.

Wie es in Deutschland aussieht weiß ich leider nicht.

In der Schweiz ist eigentlich alles besser, als in Loser-Deutschland.

Die haben sogar eine gute Mobilfunkversorgung UND deutlich günstigere Preise, obwohl in der Schweiz fast alles deutlich teurer ist.

In der Schweiz funktionieren auch die Klimaanlagen der Züge im Sommer und die Heizungen selbiger im Winter, anders als bei uns. Und jedes kleine Dorf ist gut ans ÖPNV-Netz angebunden, so dass man ohne Auto ausreichend mobil ist.

Und obwohl in der Schweiz fast alles besser ist, zahlt man dort trotzdem weniger Steuern :). Die Schweizer habens halt drauf, im Gegensatz zu uns dummen Deutschen, wir sollten uns freiwillig eingliedern lassen ;).
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[1.2.2.1] Wechseler antwortet auf sushiverweigerer
17.10.2022 15:40
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
In der Schweiz ist eigentlich alles besser, als in Loser-Deutschland.

Das liegt an der Topographie.

Wenn man eine kleine uneinnehmbare Alpenfestung ist, kann man sehr schön leben, ähnlich komfortabel wie auf einer Insel. Sitzt man hingegen auf einem Präsentierteller, die von allen Seiten überrannt werden kann, zahlt man Tribute an einen regelmäßig wechselnden Hegemon und hat auch in Friedenszeiten einen stetigen Strom an Wanderung, der versorgt werden möchte und bekommt obendrein die im Meer liegende Energieversorgung sabotiert.

Mit ein paar unpassierbaren Hochgebirgen an der richtigen Stelle wäre das alles undenkbar. Und das ist schlichte reine Geographie, dafür bedarf es keiner bösen Mächte, die Loser-Deutschland ans Leder wollen. Übrigens auch die Ukraine wäre uneinnehmbar, wenn sie topographisch aussähe wie die Schweiz. Aber die Eidgenossen haben eben mehr Glück gehabt.
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[1.2.3] helmut-wk antwortet auf radneuerfinder
21.10.2022 10:05
Benutzer radneuerfinder schrieb:
In der Schweiz ist *ein* landesweites Notfallprogramm gegen Stromausfall gesichert - für 40(!) Tage, oder länger, falls in der Zeit Diesel beschafft werden kann. Es ist ein UKW Programm.

Technisch könnte man genauso gut auch einen DAB+MUXX für 40 Tage sichern.

Die Schweiz wollte sich wohl Investitionen für dazu nötige Änderungen sparen und hat deshalb das UKW-Programm beibehalten.