Benutzer Thomas_Frost schrieb:
Auch wenn Vodafone seine Rechnung nicht bezahlt hat, geht das so nicht! Sie müssen im Zweifel ein Gericht bemühen. Der Betrieb dieser Basisstation kann unter Umständen Lebenswichtig sein. Und ebenso wie Stromanschlüsse von Menschen die medizinisch unverzichtbare Geräte laufen haben, nicht so einfach abgeklemmt werden dürfen, können die nicht einfach eine Basisstation abschalten. Im Prinzip haben die sich als zuverlässiger Vertragspartner disqualifiziert, mangelnde Zahlungsmoral seitens Vodafone hin oder her.
Wie jetzt, der der bisher seine Leistung erbrachte (genannte Stadtwerke), auch über Zeiträume hinaus, als der Vertragspartner den Gegenwert schuldig blieb, soll jetzt der "Buhmann" sein? Gehts noch?!
Wozu gibt es Verträge, in jenen alles geregelt ist?
Wenn auch im Artikel leider die Firma nicht benannt wird, welche für Vodafone die Leistungen erbringt, so ist es doch deren Schuld, dass es zur Stromabschaltung kam. Genannte Stadtwerke hatten ja mehrfach Kontakt mit dem Schuldner gesucht und ihm auf die Auswirkungen aufmerksam gemacht.
Wie lange soll sich denn das hinziehen, wenn jeder Schuldner noch über Wochen oder Monate weiter Leistungen beziehen kann, ohne Gegenwert?
Infrastruktur hin oder her, auch deren Leistungserbringer (der Schuldner) müssen sich an Gepflogenheiten halten. Ansonsten war es das.
Und dann noch, als Firma halte ich (Achtung für manche eine Fremdwort) Redundanz bereit. Um so notfalls darauf zugreifen zu können. Vor allem dann wenn es sich um Firmen handelt, die angeblich soooo teure Anlagen verkaufen. Da haben jene, wie so oft, an der falschen Stelle gespart.
Selbst ich als Privatkunde für DSL bei 1&1, halte ich drahtlose Redundanz vor. Einmal mittels O2 und einmal mittels Telekom.
Da muss ich bei Ausfall auch nicht bei Dritten "betteln" gehen...