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Verantwortungsloses Verhalten der Stadtwerke!


04.08.2022 18:14 - Gestartet von Thomas_Frost
Auch wenn Vodafone seine Rechnung nicht bezahlt hat, geht das so nicht! Sie müssen im Zweifel ein Gericht bemühen. Der Betrieb dieser Basisstation kann unter Umständen Lebenswichtig sein. Und ebenso wie Stromanschlüsse von Menschen die medizinisch unverzichtbare Geräte laufen haben, nicht so einfach abgeklemmt werden dürfen, können die nicht einfach eine Basisstation abschalten. Im Prinzip haben die sich als zuverlässiger Vertragspartner disqualifiziert, mangelnde Zahlungsmoral seitens Vodafone hin oder her.
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[1] Conax antwortet auf Thomas_Frost
04.08.2022 20:27
Benutzer Thomas_Frost schrieb:
Auch wenn Vodafone seine Rechnung nicht bezahlt hat, geht das so nicht! Sie müssen im Zweifel ein Gericht bemühen. Der Betrieb dieser Basisstation kann unter Umständen Lebenswichtig sein. Und ebenso wie Stromanschlüsse von Menschen die medizinisch unverzichtbare Geräte laufen haben, nicht so einfach abgeklemmt werden dürfen, können die nicht einfach eine Basisstation abschalten. Im Prinzip haben die sich als zuverlässiger Vertragspartner disqualifiziert, mangelnde Zahlungsmoral seitens Vodafone hin oder her.
Wie jetzt, der der bisher seine Leistung erbrachte (genannte Stadtwerke), auch über Zeiträume hinaus, als der Vertragspartner den Gegenwert schuldig blieb, soll jetzt der "Buhmann" sein? Gehts noch?!
Wozu gibt es Verträge, in jenen alles geregelt ist?
Wenn auch im Artikel leider die Firma nicht benannt wird, welche für Vodafone die Leistungen erbringt, so ist es doch deren Schuld, dass es zur Stromabschaltung kam. Genannte Stadtwerke hatten ja mehrfach Kontakt mit dem Schuldner gesucht und ihm auf die Auswirkungen aufmerksam gemacht.

Wie lange soll sich denn das hinziehen, wenn jeder Schuldner noch über Wochen oder Monate weiter Leistungen beziehen kann, ohne Gegenwert?
Infrastruktur hin oder her, auch deren Leistungserbringer (der Schuldner) müssen sich an Gepflogenheiten halten. Ansonsten war es das.

Und dann noch, als Firma halte ich (Achtung für manche eine Fremdwort) Redundanz bereit. Um so notfalls darauf zugreifen zu können. Vor allem dann wenn es sich um Firmen handelt, die angeblich soooo teure Anlagen verkaufen. Da haben jene, wie so oft, an der falschen Stelle gespart.
Selbst ich als Privatkunde für DSL bei 1&1, halte ich drahtlose Redundanz vor. Einmal mittels O2 und einmal mittels Telekom.
Da muss ich bei Ausfall auch nicht bei Dritten "betteln" gehen...
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[2] hotte70 antwortet auf Thomas_Frost
04.08.2022 21:42
Benutzer Thomas_Frost schrieb:
Auch wenn Vodafone seine Rechnung nicht bezahlt hat, geht das so nicht! Sie müssen im Zweifel ein Gericht bemühen. Der Betrieb dieser Basisstation kann unter Umständen Lebenswichtig sein. Und ebenso wie Stromanschlüsse von Menschen die medizinisch unverzichtbare Geräte laufen haben, nicht so einfach abgeklemmt werden dürfen, können die nicht einfach eine Basisstation abschalten. Im Prinzip haben die sich als zuverlässiger Vertragspartner disqualifiziert, mangelnde Zahlungsmoral seitens Vodafone hin oder her.

Naja, in welchem Paragraphen genau soll das denn bitte verbrieft sein, dass eine Basisstation vor Abschaltung der Stadtwerke geschützt ist?! Dass dafür sogar ein Gericht eingeschaltet werden müsste ist auch Quatsch, für sowas bräuchte es ja eine juristische Grundlage, die es nicht gibt, auch wenn du dir sowas gerade aus den Fingern ziehst. Vodafone, oder deren Dienstleister wird als säumigen Vertragspartner, so wie jedem anderen auch, irgendwann die Leistung halt abgeknipst, da gibt es rein rechtlich nichts dran zu rütteln.
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[3] rallyecom antwortet auf Thomas_Frost
05.08.2022 03:00
Benutzer Thomas_Frost schrieb:
Auch wenn Vodafone seine Rechnung nicht bezahlt hat, geht das so nicht! Sie müssen im Zweifel ein Gericht bemühen. Der Betrieb dieser Basisstation kann unter Umständen Lebenswichtig sein. Und ebenso wie Stromanschlüsse von Menschen die medizinisch unverzichtbare Geräte laufen haben, nicht so einfach abgeklemmt werden dürfen, können die nicht einfach eine Basisstation abschalten. Im Prinzip haben die sich als zuverlässiger Vertragspartner disqualifiziert, mangelnde Zahlungsmoral seitens Vodafone hin oder her.

Was ist das denn für ein Quatsch? Natürlich kann ein Energieversorger auch eine BTS abschalten, sofern noch weitere BTS (auch anderer Betreiber) das Gebiet versorgen ist der Notruf 112 jederzeit möglich. Scheinbar lernt Vodafone es nicht anders... das Problem ist nicht neu und endlich hat mal einer die Eier gehabt, das auch durchzuziehen.
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[4] Uwe 64 antwortet auf Thomas_Frost
08.08.2022 10:31
Benutzer Thomas_Frost schrieb:
Auch wenn Vodafone seine Rechnung nicht bezahlt hat, geht das so nicht! Sie müssen im Zweifel ein Gericht bemühen. Der Betrieb dieser Basisstation kann unter Umständen Lebenswichtig sein. Und ebenso wie Stromanschlüsse von Menschen die medizinisch unverzichtbare Geräte laufen haben, nicht so einfach abgeklemmt werden dürfen, können die nicht einfach eine Basisstation abschalten. Im Prinzip haben die sich als zuverlässiger Vertragspartner disqualifiziert, mangelnde Zahlungsmoral seitens Vodafone hin oder her.


Was für ein Schwachsinn. Ich bin selbst seit Jahren zufriedener Vodafonkunde. Aber ich freue mich darüber, dass die betroffenen Stadtwerke Eier in der Hose hatten, der Basisstation den Saft abzuschalten. Wenn Vodafone seine Subunternehmer nicht im Griff hat, muss man andere Wege gehen. Notfalls auch Wege die schmerzhaft sind. Das Problem mit den Zahlungstörungen gab es ja schon länger. Irgendwann ist das Maß auch voll. Stadtwerke sind nicht die Heilsarmee