Benutzer Hightower schrieb:
Die DKB dutzt und gendert ja ihre "Geschäftsbeziehungshabenden" ja schon länger, aber nun fangen sie auch in den AGB und Preisverzeichnissen mit den Sternchen innerhalb von Wörtern an.
Ist das rechtlich eigentlich zulässig?
Das weiß ich nicht, mich stößt es aber regelrecht ab. :-(
Made in Berlin ! with love --- sagt schon viel aus. Es wird dem vermeintlichen Zeitgeist mehr Priorität eingeräumt als den Dienstleistungen, insbesondere einer funktionierenden App! Inzwischen sind wir bei der dritten App angekommen, die in der Beta-Version (die neue DKB-App, nicht die DKB-Banking-App) an den Kunden in vivo getestet wird.
Hat es dort niemand überlegt, dass es bei rund drei Millionen Kunden, denen etwa gleichzeitig die neue Debitkarte zugeschickt werden sollte, Zig-Tausende geben könnte, die kein Smartphone haben? Und selbst wenn sie eines haben, nicht unbedingt Profis sind? Die Debitkarte mit VisaSecure kann man nämlich nur über die DKP-App aktivieren bzw. einrichten. Und die hat allerlei Macken, wie die endlosen Einträge in der Google-Play-Store beweisen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie überlastet der IT-Kundendienst inzwischen ist. Vielleicht sollte die DKB ihre Gendern-Beauftragten umschulen und zur Verstärkung dorthin schicken :-)
Die DKB-App verlangt z.B., dass ich einer anderen! App, nämlich den Google-Play-Diensten Berechtigungen erteile. Und da stellt mir auch die Frage, ob das juristisch/
datenschutzrechtlich zulässig ist? In meinem Gerät haben diese Dienste überhaupt keine Berechtigungen, da ich Google, soweit es denn geht, meide. Die Berechtigungen wären nur nötig, wenn ich Google-Pay nutzen wollte, was ich eben nicht will. Trotzdem bekomme ich bei jedem Einloggen die nervige Fehlermeldung über die fehlenden Berechtigungen.
Sorry, ich bin sehr in Schwung gekommen, könnte noch in Romanlänge schreiben, ich habe aber zusammengerechnet bestimmt schon mindestens eine Arbeitswoche und nicht zuletzt viel Nerven für die DKB-Apps verwendet :-)