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Was aber wenn die zentrale Mobilfunk-Infrastruktur ausfällt?


18.01.2022 14:11 - Gestartet von FZ
einmal geändert am 18.01.2022 14:15
So lange die Mobilfunk-Infrastruktur funktioniert braucht man praktisch keine Telefonzellen.
Ggf. nur wenn Handy-Akku leer ist Oder Handy defekt / verloren / geklaut ist.
Praktisch jeder hat Handy, selbst die Obdachlosen.
(Nur die wenigen ganz Alten von gestern könnten keins haben)

Was aber wenn die zentrale Mobilfunk-Infrastruktur ausfällt?
Z.B.: durch EMP / Großbrand / Hackerangriff / Sabotage / Sprengstoffanschlag / Sonstiges, ...
Dann dürften viele froh sein über einige öffentliche Fernsprecher.
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[1] stefanhoe antwortet auf FZ
20.01.2022 09:58
Benutzer FZ schrieb:
So lange die Mobilfunk-Infrastruktur funktioniert braucht man praktisch keine Telefonzellen.
Ggf. nur wenn Handy-Akku leer ist Oder Handy defekt / verloren / geklaut ist.
Praktisch jeder hat Handy, selbst die Obdachlosen. (Nur die wenigen ganz Alten von gestern könnten keins haben)

Was aber wenn die zentrale Mobilfunk-Infrastruktur ausfällt? Z.B.: durch EMP / Großbrand / Hackerangriff / Sabotage /
Sprengstoffanschlag / Sonstiges, ...
Dann dürften viele froh sein über einige öffentliche Fernsprecher.

In unserem Ort habe ich vor ein paar Jahren 2 Stück originale englische Telefonzellen aufgebaut, bei meinem Sohn als Reklamestandort, bei mir noch funktionsfähig mit einem Münztelefon, leider jetzt wenig genutzt, in den 90er Jahren monatlich bis zu 30,00 DM enthalten (www,fernmeldeservice.de)
Die Telekom betreibt keine Fernsprechhäuschen mehr!
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[1.1] FZ antwortet auf stefanhoe
20.01.2022 13:14
Benutzer stefanhoe schrieb:
Benutzer FZ schrieb:
So lange die Mobilfunk-Infrastruktur funktioniert braucht man praktisch keine Telefonzellen.
Ggf. nur wenn Handy-Akku leer ist Oder Handy defekt / verloren / geklaut ist.
Praktisch jeder hat Handy, selbst die Obdachlosen. (Nur die wenigen ganz Alten von gestern könnten keins haben)

Was aber wenn die zentrale Mobilfunk-Infrastruktur ausfällt? Z.B.: durch EMP / Großbrand / Hackerangriff / Sabotage /
Sprengstoffanschlag / Sonstiges, ...
Dann dürften viele froh sein über einige öffentliche Fernsprecher.

In unserem Ort habe ich vor ein paar Jahren 2 Stück originale englische Telefonzellen aufgebaut, bei meinem Sohn als Reklamestandort, bei mir noch funktionsfähig mit einem Münztelefon, leider jetzt wenig genutzt, in den 90er Jahren monatlich bis zu 30,00 DM enthalten (www,fernmeldeservice.de) Die Telekom betreibt keine Fernsprechhäuschen mehr!

30 € / Monat reichen nicht mal für die Instandhaltung und Reinigung.
Besonders in Pandemiezeit müsste der Hörer und die Tasten täglich mit Desinfektionsmittel besprüht werden. (Man könnte aber Fernsensor einbauen, der meldet wenn Zelle in den letzten 24 h betreten / benutzt wurde.)

Und Beseitigung von möglichen Vandalismusschäden ist noch viel teurer...
Manche Münz- Automaten werden zusätzlich um die Jahreswende (Sylvester) mit dicken Blechpanzer verkleidet, um die vor Sprengung mit Knallkörpern zu schützen, die besoffener Mob zündet/e.
Z.B. die Parkautomaten in NL. So kann es aussehen: https://www.reddit.com/r/de/comments/rtve6d/es_stellt_sich_heraus_der_beachtliche_wumms_der/
Auch deswegen ist es verständlich das Telefonautomaten defizitär sind.

In Großstädten sah auch ich letzte Jahre nur Telefonsäulen, die weniger Fläche beanspruchen. Grund ist, mache klammen Kommunen haben Pachtgebühr für Sondernutzung von städtischen Fläche für Telefonzellen kassiert! Und so die Infrastruktur vertrieben. Telekom nutzt die Säulen auch u. a. als WLAN-Hotspot-Standorte. Und auch für G5 Picozellen. Sonst wäre auch die defizitär.