Und dann gibt es da noch Amazon

Und dann gibt es da noch Dienste, die machen es sowohl den Fahrern als auch den Empfängern bewusst schwer. Ich meine mit den Amazon eigenen Lieferdienst.

Egal ob bei DHL oder Hermes oder DPD oder wie sie alle heißen, ich kann einen alternativen Zustellort anbieten und beispielsweise dem Zusteller mitteilen, dass er meine Sendung vor die Haustür legen soll. Ich persönlich nutze dies sehr häufig. In unserer Gegend ist bisher noch nichts weggekommen und so nehme ich das geringe Risiko eines Verlustes zumindest bei nicht allzu teuren Bestellungen gerne in Kauf.

Das ist bei Amazon aber nicht möglich. Auch dort kann ich einen alternativen Zustellort angeben. Dabei bin ich aber auf eine sehr geringe Auswahl angewiesen. Und etwas vor die Haustür oder unter den Briefkasten oder ähnliches legen zu lassen, ist schlicht und ergreifend nicht möglich.

Der Amazon eigenen Lieferdienst ist damit eine große Ausnahme unter den großen Lieferdiensten. Und in einem solchen Fall kann ich dann je nach persönlicher Einstellung entweder hoffen dass der Zusteller es trotzdem vor die Tür legt oder aber ich muss eine Nachbarschaftstour unternehmen oder bekomme meine Sendung entsprechend verzögert zugestellt.

Dabei helfen gerade solche Abstellgenehmigungen den Fahrern sämtlicher Dienste in Norm bei der Zustellung der Pakete. Das ist eine WIN WIN Situation für beide Seiten. Schade, dass Amazon hier beiden Seiten einen Strich durch die Rechnung macht.