Benutzer flatburger schrieb:
Für den Jahresbetrag einer Kreditkarte kann man dann auch gleich das Girokonto wechseln.
Ob eine Bankgebühren für eine Kreditkarte nimmt und falls ja in welcher Höhe, liegt allein die jeweilige Bank fest. Und schon immer gab es da eine sehr große Spanne von null Euro bis zur vierstelligen Summe.
Gebührenfreie Kreditkarten wird es bei etlichen Anbietern wahrscheinlich noch sehr lange geben. Denn dies fördert den Einsatz der Kreditkarte, woran die jeweilige Bank über die Provisionen verdient. Und selbst wenn die eigene Bank eine Kreditkarte nicht kostenfrei für den Kunden anbieten sollte, so kann man auf diese ja verzichten und sich eine kostenfreie oder kostengünstige Kreditkarte bei einem anderen Anbieter zulegen.
Wenn unsere Banken geschwächt werden landen wir auf dem Zustand der USA mit Schecks als Zahlungsmittel.
Du warst schon länger nicht mehr in den USA nehme ich mal an.
Und was meinst du mit geschwächt? Wie Pay und Maestro waren Angebote von VISA beziehungsweise Mastercard. Das war nie etwas deutsches. Und die rein innerdeutsche Zahlungsfunktion war genau das, eine rein innerdeutsche Zahlungsfunktion. Etwas Länderübergreifendes haben deutsche beziehungsweise europäische Banken niemals erfolgreich am Markt platzieren können. Das mag man nun je nach persönliche Ansicht bedauern oder auch nicht. Das ändert aber nichts an der Tatsache.
Etwas mit Kreditkarten Vergleichbares, mit dem ich in einem jeden Land der Welt in einer jeden frei konvertierbaren Währung bezahlen kann, gibt es nicht. Und übrigens gibt es Kreditkarten keineswegs nur von Visa oder Mastercard. Die beiden Unternehmen haben nur unbestreitbar die größten Marktanteile.