Benutzer Samsonnight schrieb:
Benutzer hustensaftheinz schrieb:
Besser als GEZ-Funk mit seinen Zwangsgebühren ist es schon
Dann gehörst du zu denen, die das Niveau der Boulevardpresse also für kompetent und seriös erachten!?!? Große Buchstaben und wenig Text ist für Leute mit einer geringen Aufmerksamkeitsspanne, die komplexe Themen gerne in drei Sätzen erklärt haben wollen :-D
Die Berichterstattung zur Flutkatastrophe, Terror, Gruppenvergewaltigung durch Migranten in BILD fand ich vorbildlich. Staatsversagen wird im GEZ-Funk immer unter den Tisch gekehrt. Und die anderen Medien machen es meist nicht besser.
Nicht erst seit Relotius wissen wir , dass man erfundene Lügengeschichten auch in mehr Text verpacken kann..
Doch nun mal zur Realität: Es ist leider nicht immer so leicht.
Um die Leute hinter die Fichte zu führen, scheint es ja allerseits zu reichen. Auch für die Dämonisierung abweichender Positionen hat man das Volk erfolgreich konditioniert.
Aber viel Spaß beim konsumieren solch reißerischen Artikeln, wo die Klickzahl wichtiger ist, als der Inhalt.
Bei der Flutkatastrophe berichtete BILD mit Reportern vor Ort. Ein privater Regionalsender berichtete live die ganze NAcht. Der GEZ-Funk ist dadurch aufgefallen, dass sie Wiederholungen und Reportagen aus dem Archiv gezeigt haben während die Keller mit Wasser voll liefen.
Überlege doch mal warum Sendungen ohne jeglichem Niveau wie Big Brother, Bauer sucht Frau, Dschungelcamp, Frauentausch, etc.
auf Privatsendern laufen.
Das ist alles nicht BILD. Schaue ich auch nicht. Hat aber bestimmt für die Zuschauer vor allem einen gewissen Unterhaltungseffekt.
>Denen geht es nicht ums Vermitteln
Finde ich besser so als dieses Hanltungs-TV mit Volkserziehung beim Staatsfunk, wo sie einem erklären wie man zu denken hat. Was böse und gut zu sein hat, usw.
von Niveau und Information, sondern um nackte Zahlen. Und die laufen gut mit solchem Trashzeug. Billig in der Produktion und viele schauen es. Das ist halt Kapitalismus. Es wird gezeigt was die Masse hören und sehen will, nicht was auf Fakten beruht und leider längere Recherchen beansprucht. Das ist zu teuer und für die Masse uninteressant, da es nicht so leicht zu konsumieren ist.
Fakten spielen im GEZ-Funk auch nur all zu selten eine Rolle. Höchstens wenn es darum geht Tatsachen zurecht zu biegen. Oder Gefälligkeitsstudien als "Fakten" präsentiert werden,
Aus diesen Gründen gibt es das öffentlich rechtliche Programm.
Das was du beschreibst was mal der Anfang. Aber damit hat es heute nichts mehr zu tun.
Man kann gerne streiten, ob Millionen von Geldern für Olympia oder Fussball gezahlt werden müssen. Aber der Grundgedanke dahinter ist richtig.
Schließlich werden Schulen, Universitäten, Museen oder öffentliche Parks auch durch Steuern finanziert. Wenn es das nicht geben würde, hätten viele überhaupt zum Beispiel keine Chance auf eine gute Bildung.
Wie auch schon beim GEZ-Funk sollte man sich auch bei der Bildung auf wesentliche Inhalte konzentrieren. Und nicht darauf möglichst viele Leute studieren zu lassen. Das Bildungssystem wird auch zur Volkserziehung genutzt. Je länger man die Leute da drin hält desto besser funktioniert es.