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Als Hauptstadt


24.06.2021 08:57 - Gestartet von Mister79
Nicht das Berlin ja wieder Regierungshauptstadt ist und das nicht erst seit gestern, hat Berlin nach meinem Empfinden die schlechteste Versorgung.

Was ist eigentlich aus dem Angebot der Telekom an Herrn D. geworden? Ist ja schön stillschweigend nicht weiter verfolgt worden. Wäre ja ein guter Zeitpunkt gewesen Herrn D. noch mal zu fragen :-)

Bei dieser Gelegenheit hätte er ja direkt auch Masten mit anschließen können, für sein minimales eigene Netz. Wäre Berlin mit dem Glasfaserausbau fertig geworden und dort schon die Auflagen erfüllt.
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[1] spezi10 antwortet auf Mister79
24.06.2021 09:50
Benutzer Mister79 schrieb:

Was ist eigentlich aus dem Angebot der Telekom an Herrn D. geworden? Ist ja schön stillschweigend nicht weiter verfolgt worden. Wäre ja ein guter Zeitpunkt gewesen Herrn D. noch mal zu fragen :-)

Du meinst 1&1? Die waren an einem 50:50 Joint Venture wie es der Telekom vorschwebte nicht interessiert, und hatten stattdessen 75:25 vorgeschlagen. (Also 75% Telekom, 25% 1&1). Das war wohl für die Telekom nicht interessant.

Mittlerweile hat 1&1 einen Vertrag mit 10 Jahren Laufzeit abgeschlossen zur Vermarktung von Anschlüssen über das Telekom-Netz inkl. FTTH (der wohl auch Mindestabnahmemengen beinhaltet). Ansonsten hat sich 1&1 jetzt auf das 5G-Abenteuer eingelassen. Da dürfte nicht mehr so viel Geld für andere Dinge vorhanden sein. Wobei ich glaube das 50:50 Joint-Venture wäre für 1&1 die bessere Richtung gewesen...
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[1.1] Mister79 antwortet auf spezi10
24.06.2021 10:11
Benutzer spezi10 schrieb:


Du meinst 1&1? Die waren an einem 50:50 Joint Venture wie es der Telekom vorschwebte nicht interessiert, und hatten stattdessen 75:25 vorgeschlagen. (Also 75% Telekom, 25% 1&1).
Das war wohl für die Telekom nicht interessant.

Ja klar, wen sonst?!?!?! :-) War es nicht mehr so, dass Herr D. verblüfft gewesen ist und das prüfen wollte und direkt sagte, dass er nach Kundenzahl die Kosten verteilt haben möchte aber man dies noch intern prüft?! Das war so nie eine offizielle Absage oder ich habe Berichte dazu verpasst.


Mittlerweile hat 1&1 einen Vertrag mit 10 Jahren Laufzeit abgeschlossen zur Vermarktung von Anschlüssen über das Telekom-Netz inkl. FTTH (der wohl auch Mindestabnahmemengen beinhaltet). Ansonsten hat sich 1&1 jetzt auf das 5G-Abenteuer eingelassen. Da dürfte nicht mehr so viel Geld für andere Dinge vorhanden sein. Wobei ich glaube das 50:50 Joint-Venture wäre für 1&1 die bessere Richtung gewesen...

Ich denke auch, dass ein gemeinsamer Ausbau für die einsen definitiv die besser Wahl gewesen wäre als sich jetzt in ein Mobilfunkgeschäft zu stürzen, welches überwiegend auf Fremdleistungen beruht. Naja, warten wir es mal ab.
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[1.1.1] spezi10 antwortet auf Mister79
24.06.2021 11:38
Benutzer Mister79 schrieb:
Benutzer spezi10 schrieb:


Du meinst 1&1? Die waren an einem 50:50 Joint Venture wie es der Telekom vorschwebte nicht interessiert, und hatten stattdessen 75:25 vorgeschlagen. (Also 75% Telekom, 25% 1&1).
Das war wohl für die Telekom nicht interessant.

Ja klar, wen sonst?!?!?! :-) War es nicht mehr so, dass Herr D.
verblüfft gewesen ist und das prüfen wollte und direkt sagte, dass er nach Kundenzahl die Kosten verteilt haben möchte aber man dies noch intern prüft?! Das war so nie eine offizielle Absage oder ich habe Berichte dazu verpasst.

Ja, man wollte mit der Telekom reden, hatte aber eine andere Vorstellung bezüglich der Aufteilung:
https://www.teltarif.de/kooperation-glasfaser-...

Letztlich wird das einfach im Sande verlaufen sein. Eine offizielle Absage kenne ich auch nicht, aber die muss es ja auch nicht geben.

Bezüglich Telekom gibt es neben dem 50:50 Joint Venture mit EWE mittlerweile auch das Gerücht, dass sie sich zur Kostenteilung für FTTH einen externen branchenfremden Investor mit an Bord holen will, ähnlich wie Telefonica mit der Allianz. Oder die niederländische KPN mit irgendwelchen Pensionsfonds. Solche Versicherungen und Pensionsfonds suchen ja langfristige sichere Anlagen für ihr Geld. Das wäre eine Alternative zur Kooperation mit einem Konkurrenten.