Benutzer rtpj schrieb:
Dann solltest Du 'mal einen Monat sparen.
Wozu soll ich 250-300Euro rumliegen lassen, nur um am 20. die Rechnung einer unkooperativen, unzureichend arbeitenden Telekom bezahlen zu können? Wären die nicht so unkooperativ, würde ich am Monatsende bezahlen (wie bei den meisten anderen "Dauerverträgen" auch). Es gäbe kein Problem was dieses Thema betrifft.
Die Telekom schickt mir z.B. ständig die gleichen Chaos-Techniker ohne daß sich diese auf ihren Job ausreichend vorbereiten, was ich regelmäßig ausbaden darf.
Kein Wunder. Ich vermute, sie haben genauso wenig Durchblick wie Du, welcher Betrag offen, welcher nicht offen ist usw.
Der Durchblick ist nicht schwierig. Außerdem hab ich mich umgehend bei denen gemeldet. Die haben den Vorgang immer wieder weitergeschoben, zwischenzeitlich mal abgeschlossen usw. Ich habe bis heute kein Antwortschreiben bekommen. Die geben sich ganz offensichtlich noch nicht mal n Minimum an Mühe. Wie solls da zu nem Resultat kommen?
Manchmal liegt's an den Leuten ;-)
Es liegt sehr oft an den Leuten. Die verstehen oft noch nicht mal was das Problem ist. Wie sollen studentische Ferienarbeiter, die an nen Schreibtisch gesetzt werden und vielleicht noch wissen was n S0-Bus ist weil sie selbst einen haben, relativ komplexe Vorgänge bearbeiten?
"Wie man in den Wald hineinschreit ..."
Da ist ja nix zum schreien. Wieso kommt eigentlich immer wieder dieser blöde Spruch? Was soll ich denen denn noch alles zugestehen? Es gab ja mal ne einvernehmliche Einigung, nur wurde die wohl nicht ausreichend dokumentiert und ist somit sang und klanglos wieder vom Tisch.
Wo wohnst Du, daß sie ständig Deinen Anschluß stillegen ?
Offensichtlich in ner ziemlich ungünstigen Gegend. Bisher haben sie mir z.B. immer erzählt (damals bei BTtx, bei ISDN bei DSL usw.) ich sei der erste im Amt, der das bekommt (so nach dem Motto selbst schuld). Leider haben sie aber nie Unterstützung angefordert, sondern haben immer wieder meine Geräte als defekt deklariert (einmal vor Jahren sogar behauptet mein Elsa-Modem sei defekt und habe die Zulassung verloren. Es war spannend zu sehen was passierte als ich diesen Brief an die Elsa Geschäftsleitung weitergeschickt hatte.) Eigentlich müßte ich bei jedem Neuauftrag dazu schreiben, daß ich nen bestimmten Techniker nicht mehr hier sehen will (der bisher der übelste von allen war und schon mehrfach hier war).
Mit der Netzwerkkarte für DSL gabs ähnliche Probleme. 3Com Karten würden nix taugen und außerdem sei meine defekt. Als ich mir dann ne "Telekom-Karte" holte, liefs kein Stück besser. Nur die Ausreden haben sich verschoben.
Bisher ist jedenfalls "durchgesickert", daß die Telekom hier heftige Performanceprobleme hat, die sie nur zugibt wenn sie zu 100% in ner ausweglosen Ecke ist, was ich immer wieder ausbaden darf. Dazu ist auch noch durchgesickert, daß die Leitungen hier im Viertel überaltert seien. Da hier aber keine größeren oder aktiven Firmen etc. sitzen, unternimmt die Telekom nur was, wenn absolut kein Spielraum zum Streiten oder Lügen mehr besteht und selbst dann sinds auch meist nur Versprechungen.
Das ist alles ne lange Geschichte und da es mich meist nicht alleine betrifft versuche ich schon herauszufinden was passiert ist. Die Muster sind letztlich immer die gleichen. Heruntergekommene Wohngegend ist wohl der Hauptpunkt (ich zieh aber bald aus, weiß nur noch nicht wohin).
DAS würde ich mir allerdings auch nicht gefallen lassen.
Siehste. Ich bezahl den Herrschaften schon genug für Dinge die nicht korrekt funktionieren (z.B. mußte ich über Monate immer wieder kontrollieren lassen ob sie schon wieder, ohne jeden Auftrag und ohne jede Info, die Leistungsmerkmale meines Anschlusses geändert haben, was immer wieder passierte und ne Menge Ärger machte).
darauf achten sollen, daß wenn der Anschluß stillgelegt wird, auch darauf geachtet wird, daß dadurch keine laufenden Gespräche unterbrochen werden. In einem Fall führte ich ein Auslandsgespräch, das nach einer Woche täglicher Versuche endlich zustande gekommen war und plötzlich war die Leitung tot. Als ich das Herzchen dann zur Rede stellte kam der Spruch "so weit kommts noch, daß ich jetzt auch noch Kunden anrufe wenn ich ne Baugruppe wechseln will". Das erfordert ja wohl keinen Kommentar mehr.
Das ist richtig. Wegen ein paar Minuten muß er tatsächlich nicht alle Kunden anrufen.
Wieso alle Kunden? Soweit ich weiß gings nur um meinen Anschluß der ne defekte Baugruppe hatte, was, obwohl es offensichtlich war, zuerst mal ewig lange bestritten wurde. Und dann wurden die Arbeiten an nem anderen Tag ausgeführt als zugesagt. Ich möchte Dich mal erleben wenn Du endlich, nach Tagen von Besetzt, ne wichtige Hotline in den USA (oder wars Taiwan ich weiß es nicht mehr genau) erreichst und plötzlich ist nach der Fehlerschilderung und dem "thats easy as its related to german windoze" meines Gesprächspartners die Leitung tot, weil der Typ der Telekom nicht nachgesehen hat ob telefoniert wird und nicht korrekt informiert hat, daß abgeschaltet wird. Wo kommen wir denn hin, wenn die Telekom, ohne akute Not, beliebig Anschlüsse tot legt? Ohne jede Info. Noch nie was von Service gehört?
Manche Leute haben ein Pech ;->
Letztlich "erlebe ich es nicht so". Ich hab ja immer wieder mitbekommen mit welchen Herzchen ich dort zu tun hatte. Von solchen Leuten kann mann nicht viel erwarten. Einer der Techniker ist offensichtlich ständig damit beschäftigt seine (neuen und alten) Fehler zu vertuschen und dabei ist ihmganz offensichtlich jedes Mittel recht. Am Anfang hatte ich heftige Probleme dagegen anzugehen (in einem Fall war mein Anwalt bereits beauftragt "Schritte zu unternehmen" weil ich außerhalb eines "öffentlichen und neutralen Verfahrens" keine Chance mehr sah, meine Unschuld zu beweisen) Ich habs allerdings dann doch noch hinbekommen aber einfach war das nicht. ;)
info@telekom.de
Reaktionszeit max. 2 Tage. Im allerschlimmsten Fall auch 'mal eine Woche...
Das Glück hatte ich noch nie. Und ne Lösung kam von denen bisher auch noch nicht, nur ellenlange Fragebogen in denen genau das stand, was ich in meiner Fehlerbeschreibung schon ausführlich beschrieben hatte. Und dabei wende ich mich wirklich nur an die wenn nix anderes mehr geht. Will schließlich nicht mehr mit denen zu tun haben als unbedingt nötig. Jede(r) Anruf/Fehlermeldung birgt das Risiko neuer Dramen. Und das dann auch noch über 01805-Nummern ziemlich teuer bezahlt.
Wenn ich ständig in der Angst leben müßte, daß mein Konto leer ist, würde ich erstmal gar niemanden mehr abbuchen lassen ... Und dann würde ich einen strengen Haushaltsplan aufstellen.
Diese Angst habe ich, nach einschlägigen Erfahrungen, nur bei der Telekom. Ich hab mir bereits vor Jahren Quicken zugelegt und hab dadurch zB bemerkt wieviele Gebühren sich zusammenläppern durch diese 1-2 Tagesüberschreitungen am Monatsende. Ich hab für mich ne Lösung gefunden, die zu 100% funktioniert (was das Bezahlen betrifft). Wenn die nicht einsehen, daß sie Ihre erste Mahnung besser n paar Tage später legen sollten, weshalb sollte ich mich deshalb verrückt machen? Die liefern doch auch regelmäßig keine Leistung oder schlechte Leistung, für die ich auch noch bezahlen muß.
Also, wenn ich Deine Postings lese, sehe ich, daß Du alles nur schlimmer aber nicht besser machst.
Wie kannste das denn sehen?
Das sind ja wohl eher Deine Vermutungen, wobei Du offensichtlich auf dem Standpunkt stehst "blos still sein und nicht aufmucken".
Ich muß mein Geld erarbeiten und bestehe darauf, daß ich auch den entsprechenden Gegenwert bekomme. Dabei rege ich mich über Kleinigkeiten nur auf wenn sie wirklich Probleme machen. Oder wie siehst Du die Situation, wenn Dich n Kunde wegen nem relativ kleinen Problem anruft, das per Internet leicht zu lösen wäre, was aber nicht geht, weil der Verifizierungsserver der Telekom nicht funktioniert und ich so, mit dem genervten Kunden am Ohr, zusehen muß wie ich die Leistung bekomme, die mir die Telekom, trotz Berechnung, mal wieder verweigert. Meist geben die noch nicht mal zu, daß sie Probleme hatten, obwohl es die Spatzen von den Dächern pfeifen. Das ist doch grober Unfug.
Ich hab im wesentlichen die "Highlights" rausgezogen als Beispiel. Wirklich reibungslos lief bisher eigentlich noch nix über die Bühne was die Telekom betrifft.
Abgesehen von dem einen Fall, der jetzt seit mehr als nem Jahr ansteht, was auch damit zu tun hat, daß ich mir nicht die Zeit nehmen konnte/wollte die erforderlich gewesen wäre um echten Druck zu machen, lief alles, leider erst nach entsprechendem Aufstand, doch irgendwie über die Bühne. Aber weshalb muß ich deren Techniker dabei unterstützen wenn die nicht mit den eigenen T-DSL Geräten klar kommen? Zumal die schriftlichen Unterlagen, die mit kamen, wirklich unbrauchbar und sachlich falsch waren, was sie auch erst zugaben, nachdem ich sie eingeschickt hatte (von wegen kann ja gar nicht sein).
Das Herzchen wollte, daß ich neues Cat5 Kabel verlege weil er sich 0 informiert hat. Da ich das Theater schon kenne, informiere ich mich vorher wenn irgend möglich über jede Neuinstallation so weit als irgend möglich. Das Theater mit denen würde sonst zu viel zu teuer und vieles, das jetzt problemlos funktioniert, wäre nicht zustande gekommen weil die keine Ahnung hatten. Bezahl ich dafür die gesonderten Anschlußgebühren usw.?
Nein, das hat _damit_ nichts zu tun. Schließlich kannst Du ja immer noch die Papierrechnung haben.
Da haste was in den falschen Hals bekommen. Telekom und T-Online schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter für ein Problem zu und da ich mir die Art Diagnosegerät, das in dieser Situation wohl erforderlich wäre, um rauszukriegen wer denn nun Verursacher ist, wegen des Preises nicht zulegen werde, wird sich dieses Drama noch hinziehen. Das hilft mir auch keine Rechnung.
Wenns zwischen T-Online und Telekom schon solche Probleme gibt um die Zuständigkeiten, wie wird das dann erst wenn ne andere Firma über die angeblich veralteten Kabel geht?
Meinst Du nicht, die Telekom hat einen Anspruch auf rechtzeitige Bezahlung der Rechnungen, ohne daß sie vorher x mal mahnen muß ?
Wer hat denn was von x-mal mahnen geschrieben?
Ich lege schon großen Wert darauf, korrekte Leistung korrekt zu bezahlen. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich wegen eines kleinen geldwerten Vorteils weiß der Geier wieviele Beine ausreißen, lügen usw., nur um sagen zu können "die hab ich abgezockt".
Derzeit, so lange der schwelende Streit nicht geklärt und ne Lösung gefunden ist, ist der Anspruch der Telekom stark eingeschränkt. Ich weiß, daß unserer Landsleute gerne bezahlen und nur "hintenrum" meckern (das wird durch das Abbuchen noch unterstützt). Davon habe ich längst die Nase voll. Oder was glaubste was passieren würde, wenn ich die Telekomrechnung mit Falschgeld bezahlen würde. ;)
Aber weshalb soll ich für ne unzureichende Leistung den vollen Preis bezahlen? Tust Du das?
Doch. Allein schon aus dem weiteren Grund, daß Du im Urlaub nicht ohne weiteres Zugang zur Online-Rechnung und Homebanking hast (um die Rechung pünktlich zu zahlen).
Das ist so sachlich nicht richtig (ich kam bisher von überall an meinen T-Online Zugang heran, zumindest wenn die entsprechenden Zugänge und Übergänge korrekt funktioniert haben).
Außerdem wird sie den einen Urlaub im Jah, der länger dauert, auch ohne Pleite überstehen. Also der Spruch ist ja nun wirklich sehr einseitig und dröge. Da kannste ja gleich Leute verhaften weil sie an der Grenze schmuggeln könnten. ;)
Außerdem: wäre die Telekom kooperativer und serviceorientierter (deren Vorstellung von Service ist mitunter schon heftig) wäre es "psychologisch" leichter zuzusehen, daß sie ihr Geld bekommt.
Ich kenne ne Menge Leute die (ohne mein Zutun) aus Erfahrung der Telekom nicht mehr erlauben abzubuchen.
Die kenn' ich auch.
Etlichen davon hat die Telekom dann auch schonmal das Telefon abgestellt ... oder einen Vorschuß verlangt ...
Das hab ich bisher höchstens mal für einen Tag erlebt und dann wars nicht Problem von mir oder meines Kunden, sondern wieder n telekominternes Kommunikationsproblem. Ich kümmer mich normalerweise schon sehr um meine offenen Vorgänge, auch gegen die Bürokratie der Telekom. ;)
Allein daraus, daß mein Anschluß bisher noch nicht aus Rechnungsgründen abgestellt war, kannste ja wohl sehen, daß die Telekomherzchen durchaus wissen, daß sie derzeit den schwarzen Peter haben. Von anderen Leuten weiß ich, daß die normalerweise ziemlich schnell mit dem Abschalten sind (genau deshalb kümmere ich mich ja normalerweise um meine Vorgänge). ;)
Dann solltest Du eine Einzugsermächtigung erteilen.
Du drehst Dich im Kreis. Weshalb sollte ich wenns andere Alternativen gibt?
Du mußt schon ein Gut als höhgerwertiger einschätzen:
Ich muß gar nix außer sterben. ;)
- Ständig verfügbarer Zugriff auf die Telekom-Rechnung (habe ich -ehrlich gesagt- noch nie gebraucht)
- Volle Kontokontrolle
Ich auch nicht, aber manchmal ists schon praktisch frühzeitig zu sehen was das auf mich zu kommt. Dafür gibts ne Menge Gründe, nicht nur Bequemlichkeit.
Was hast Du eigentlich für Probleme, daß Du _jeden Monat_ die Rechnung von Hand berichtigen mußt ?
Ne Menge. N Teil davon wird auch von anderen Leuten in Teltarif immer wieder mal erwähnt. So einsam bin ich mit meinen Telekomproblemen nicht, wie mir hier n paar Leute einreden wollen. Ich finds aber schon spannend wenn Leute mit dem blöden Spruch kommen "Du bist der einzige der Probleme hat".
Abgesehen davon, daß dadurch die Probleme nicht weniger oder beseitigt werden, ist der Spruch zu 100% unsachlich, abgesehen davon, daß er nicht stimmt. Ich habe noch nie behauptet jeder(r) habe derartige Probleme mit der Telekom, weil ich weiß, daß die Telekom in manchen Gegenden durchaus auch wirklich gute Leute hat, die ihre Arbeit korrekt erledigen. Manchmal habe ich das Gefühl die schieben ne bestimmte Sorte Leute in "mein Amt" ab, vermutlich weil es hier (soweit ich weiß) keine großen Firmen gibt, die sich wirklich wehren können und dies auch tun (Firmen können die Mätzchen der Telekom in der Regel am wenigsten brauchen und haben es deutlich leichter nen Schaden für Schadensersatzforderungen zu beziffern (ich weiß worüber ich schreibe, darüber gibts aber keine Details). Wir sind eh schon ziemlich off-topic. ;)
Ich muß sie außerdem nicht berichtigen. Ich zieh n paar Euro ab, damit die jeden Monat daran erinnert werden, daß dieser Vorgang noch offen ist. ;) Vielleicht haben sie es ja irgendwann mal satt und bearbeiten den Vorgang endlich korrekt. Ich will ja nicht mehr als ne Telefonleitung die so funktioniert wie von der Telekom angeboten.