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*Pay


30.07.2020 10:16 - Gestartet von pfackelmann
Wozu dieses kritiklose Hochjubeln von allen möglichen *PAYs?
Ich kann bat bezahlen.
Ich kann mit Kreditkarte bezahlen, das kostet Provision.
Ich empfehle einen Blick auf die Bilanzen der Kreditkartenfirmen.
Warum muss noch jemand den Finger eintauchen?
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[1] Felixkruemel antwortet auf pfackelmann
11.09.2020 22:27
Benutzer pfackelmann schrieb:
Wozu dieses kritiklose Hochjubeln von allen möglichen *PAYs? Ich kann bat bezahlen.
Ich kann mit Kreditkarte bezahlen, das kostet Provision.
Ich empfehle einen Blick auf die Bilanzen der
Kreditkartenfirmen.
Warum muss noch jemand den Finger eintauchen?

Also wenn du wirklich bei einer Bank bist die Gebühren will für irgendwelche Bezahlungen oder Karten bist du bei einer Abzockbank.

Und du warst anscheinend noch nie im Ausland.
Hier in Schweden (da wo ich gerade im Urlaub bin) gibt es kein Bargeld mehr. Und Girokarten werden häufig auch nicht akzeptiert.
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[1.1] pfackelmann antwortet auf Felixkruemel
12.09.2020 10:42
Benutzer Felixkruemel schrieb:
Benutzer pfackelmann schrieb:
Wozu dieses kritiklose Hochjubeln von allen möglichen *PAYs? Ich kann bat bezahlen.
Ich kann mit Kreditkarte bezahlen, das kostet Provision. Ich empfehle einen Blick auf die Bilanzen der Kreditkartenfirmen.
Warum muss noch jemand den Finger eintauchen?

Also wenn du wirklich bei einer Bank bist die Gebühren will für irgendwelche Bezahlungen oder Karten bist du bei einer Abzockbank.

Und du warst anscheinend noch nie im Ausland.
Hier in Schweden (da wo ich gerade im Urlaub bin) gibt es kein Bargeld mehr. Und Girokarten werden häufig auch nicht akzeptiert.

Bist Du wirklich so naiv?
Die Provision für die Kreditkartenzahlung wird stillschweigend in den Preis eingerechnet und nicht transparent ausgewiesen.

Ich bin zur See gefahren (Nord- und Südamerika und habe u.a. 2,5 Jahre in Portugal als technischer Berater gearbeitet.
Ja, in Schweden ist es soweit - der Kunde ist gläsern geworden.
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[1.1.1] machtdochnichts antwortet auf pfackelmann
12.09.2020 12:15

2x geändert, zuletzt am 12.09.2020 12:17
Benutzer pfackelmann schrieb:

Die Provision für die Kreditkartenzahlung wird stillschweigend in den Preis eingerechnet und nicht transparent ausgewiesen.

Richtig.
Der Preis setzt sich immer aus allen Kosten zusammen. Auch die Kosten für eventuelles Personal, Verpackung, Bargeldzahlung, Versicherungen des Händler, Mietzahlungen, Steuern......und Gewinnmarge des Händlers bilden den Preis eines Produktes.

Wenn ein Händler Kreditkarte/Drittanbieter akzeptieren will, macht er halt den (seinen) Preis um 10-20 Cent teurer - schließlich will er verdienen.

Ja, in Schweden ist es soweit - der Kunde ist gläsern geworden.

Nicht nur in Schweden.
Auch bei uns und überall.
Und er ist es nicht erst geworden.
Der Kunde war schon immer durchschaubar. Sogar sehr leicht.

Jeder gute Händler konnte und kann das.

Ein wirklicher Unterschied gestern/heute besteht nicht. Auch nicht durch Kartenzahlung.

Allenfalls in der Technologie gibt es einen Unterschied:
Wir hinken hinterher und humpeln jeden Tag langsamer.
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[1.1.2] Oetker antwortet auf pfackelmann
12.09.2020 21:14

einmal geändert am 12.09.2020 21:16
Benutzer pfackelmann schrieb:
Die Provision für die Kreditkartenzahlung wird stillschweigend in den Preis eingerechnet und nicht transparent ausgewiesen.

Richtig. Die Kosten werden genau so eingerechnet wie die Kosten für das Bargeldhandling. Hier habe ich übrigens auch noch nie gesehen, dass diese transparent ausgewiesen sind. Wäre aber sicher interessant, ich denke je nach Branche sind die Bargeldkosten meistens höher als die Kartengebühren. Man muss ja nicht nur die Personalkosten für das Zählen und die Abrechnung berücksichtigen, sondern auch den Transport zur Bank, das Besorgen und Vorhalten von Wechselgeld, das Überfallrisiko mit eventuellen Kosten für eine Versicherung und natürlich auch die Kosten für die Einzahlung, die die Bank verlangt.
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[1.2] SchnittenGott antwortet auf Felixkruemel
24.09.2020 07:52
Benutzer Felixkruemel schrieb:
[...]
Und du warst anscheinend noch nie im Ausland. Hier in Schweden (da wo ich gerade im Urlaub bin) gibt es kein Bargeld mehr. Und Girokarten werden häufig auch nicht akzeptiert.

Hmmm also ich war vor kurzem auch in Schweden (im Süden, hauptsächlich Malmö) und mit meiner maestro Karte konnte ich nahezu überall bezahlen.
Nur Swish (Handy-Zahlungsdienst für Kleinbeträge, geht nur mit schwedischem Bankkonto) ist noch weiter verbreitet!
Bei einem einzigen kleinen Restaurant (Tagesmenü wurde mit Kreide an eine Tafel geschrieben) ging es nicht, hier wurde Euro 1:10 akzeptiert und es gab noch einen kleinen Mischsalat on top :-)
Meine Prepaid Visa hatte ich zwar dabei, mußte ich aber gar nicht aufladen...
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[1.2.1] Felixkruemel antwortet auf SchnittenGott
25.09.2020 08:47
Das wiederum ist interessant.

Wir waren nördlicher und dort steht auch auf sämtlichen kleineren Geschäften oder Imbissen drauf, dass nur Master/Visa/Amex akzeptiert werden.

VPay, meine EC, habe ich probiert ging aber nirgendswo. Kann sein das das in Malmö so dicht an der Grenze anders ist.
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[2] pfackelmann antwortet auf pfackelmann
18.10.2020 22:34
Benutzer pfackelmann schrieb:
Wozu dieses kritiklose Hochjubeln von allen möglichen *PAYs? Ich kann bat bezahlen.
Ich kann mit Kreditkarte bezahlen, das kostet Provision.
Ich empfehle einen Blick auf die Bilanzen der
Kreditkartenfirmen.
Warum muss noch jemand den Finger eintauchen?
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[2.1] pfackelmann antwortet auf pfackelmann
18.10.2020 22:38
Benutzer pfackelmann schrieb:
Benutzer pfackelmann schrieb:
Wozu dieses kritiklose Hochjubeln von allen möglichen *PAYs? Ich kann bar bezahlen.
Ich kann mit Kreditkarte bezahlen, das kostet Provision. Ich empfehle einen Blick auf die Bilanzen der Kreditkartenfirmen.
Warum muss noch jemand den Finger eintauchen?

Hier noch eine Information, die zeigt, welche Gewinne diese Schmarotzer machen:

Nexi schluckt Sia
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Gerade hat der italienische Zahlungsspezialist Nexi die Akquisition des Rivalen Sia bekanntgegeben.
Nach der Fusion kommt das neue Branchenschwergewicht auf einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen soll bei etwa 1 Milliarde Euro liegen, während der operative Cash-Flow 800 Millionen Euro betragen soll.