Benutzer legro schrieb:
Letzten Sommer fuhren wir vom Arlbergpass nach Bludenz. Wir befuhren nicht die weitgehend durch Tunnels führende Bundes- sondern die normale Landstraße, die u.a. immer wieder durch kleine Tunnels und Lawinenverbauungen führt. Während der nahezu gesamten Zeit telefonierten wir mit einem Teilnehmerin aus Deutschland.
Kaum zu glauben aber wahr: Ohne Unterbrechungen oder Störungen hatten wir durchgängig LTE-Empfang.
Fahren wir hingegen von nur einige Kilometer in etwas abgelegenere Regionen der Eifel, gibt‘s oft bereits nur noch 2G oder auch gar kein Netz mehr.
Ach ja, wir sind im sog. „besten Netz“ unterwegs.
Absolut meine Erfahrung.
Wir sind öfter beim Bergwandern in Österreich und vollkommen egal auf welchem Berg und in welchem Tal, vielfach sogar in so mancher Klamm hatten wir zumeist hervorragenden Mobilfunkempfang. Oft besser als dieser bei uns in kleineren Orten ist. Ich nutze Dual-SIM, komme aber obwohl ich so mit beiden SIM-Karten Lücken gut ausgleichen kann, in Deutschland nicht an die Netzqualität in Österreich heran.
Früher hatte ich übrigens Telekom-Netz, bis ich bei mir im Haus (Ortslage) keine mobilen Daten mehr nutzen konnte und Telefongespräche nicht mehr unterbrechungsfrei möglich waren. Mit den Karten im Vodafone- und O2-Netz sind sowohl Datennutzung als auch störungsfreie Telefonate wieder möglich.