Benutzer legro schrieb:
Vor Kurzem hielten wir uns in Österreich (Montafon) auf. Wir fuhren vom Arlberpass nach Bludenz. Wir wählten die Landstraße, die durch viele Lawinenbebauungen und Tunnels führt.
Hier wird mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen...
Meine Frau telefonierte fast während der gesamten Fahrt mit ihrer Mutter. Kurz vor dem Ziel fiel uns auf, dass zu keinem Zeitpunkt der Empfang unterbrochen wurde, ja nicht einmal auf GSM zurückfiel.
Wenn ich demgegenüber an die Fahrten durch unsere Mittelgebirge denke, .. Oh je .. Oft ist im "besten Netz" dann der Empfang schon nach wenigen Kilometer auf GSM-Niveau oder ganz weg.
Man könnte fast vermuten, dass das technische Niveau mit dem geografischen gekoppelt sein mag. Kann aber auch nicht sein, denn in den Niederlanden, die ja bekanntlich großenteils unter dem Meeresspiegel liegen, ist's wie in Österreich. ;-)
Hier wird mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen...
Und was ist die Moral von der Geschicht'?
Trau' solch’ euphemistischen Berichten nicht!
Was ist die Moral von diesem Beitrag?
Hier versteht einer wirklich nichts...
.. denn Österreich und Niederlande sind um ein vielfaches von der Fläche kleiner als Deutschland... und nicht zu vergessen von der Bevölkerung.
Dazu werden bei uns Frequenzen für viel Geld versteigert, wobei in Österreich und Niederlande die Vergabeverfahren anders verlaufen.
Kleine Rechnung... mehr Bevölkerung pro Antenne bedeutet mehr Auslastung ... mehr Fläche bedeutet mehr Antennen... und höhere Kosten für die Frequenzen bedeutet weniger Geld für Netzausbau.
ALSO BITTE... NICHT DEUTSCHLAND mit ÖSTTEREICH oder NIEDERLANDE vergleichen!!
(Ich nutze Vodafone mit einem Musik-Pass und streame Musik über LTE mit Deezer. Egal ob Sauerland oder Autobahn... bei mir ist die Musik auch noch nie (!) abgebochen. Diese wird zwar auch gepuffert, aber die Netzlöcher sind anscheinend sehr klein... und letztens auch ca. 40km im Auto telefoniert... durchgehend ohne einen Abbruch. )