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Privatfunk = Vielfalt ????


28.09.2018 16:51 - Gestartet von legro
einmal geändert am 28.09.2018 16:54
Nein, ich brauche keine weiteren Betreiber dieser Art. Erfahrungsgemäß gilt hier oft bloß: mehr Einfalt durch Vielfalt ;-(

Mir platzt schon der Kragen, wenn ich an unser öffentlich (un)rechtliches PayRadio denke. Da betreibt der WDR ein halbes Dutzend Programme, wovon nur eines - nämlich WDR3 - so etwas wie der klassische Musik und der Kultur gewidmet scheint; aber was machen die (Un)Verantwortlichen des WDR? Man versucht vehement uns Hörern - nach dem Motto „Jazz geht‘s los“ - zunehmend u.a. amerikanische Geräusche (Pardon: Jazz) französische Schlager (oh Pardon: Chansons) als kulturell wertvolle Kunstprodukte auch im WDR3 unterzujubeln.

Man würde meine bissige Kritik falsch verstehen, wenn man daraus schließt, dass diese Dinge im Radio keinen Platz haben sollten. Den haben sie schließlich ja schon zur Genüge und das sei ihnen auch vergönnt. Aber bei fünf Sendern mit „zeitgenössischer“ Musik kann man doch wohl den Anspruch erheben, dass die Sparte WDR3 davon verschont bleibt.

Zurück zum Thema: Die neue Vielfalt würde mir nichts bringen. ;-) Schon gar nicht möchte ich auch diese noch durch meine Steuern finanziert sehen.
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[1] mikiscom antwortet auf legro
28.09.2018 17:43
Benutzer legro schrieb:
französische Schlager (oh Pardon: Chansons) als kulturell wertvolle Kunstprodukte auch im WDR3 unterzujubeln.

Wenn Du auf WDR3 stehst, auf DAB+ gibt es zusätzlich zu WDR3 auch Klassik-Radio:
https://www.dabplus.de/programme/

Wäre DAB+ also ein Gewinn für Dich.