Benutzer postb1 schrieb:
Und die alte Technik ist per Dampfmaschine gelaufen? Ältere Elektronik-Komponenten waren in der Regel weniger stromsparend als aktuelle.
Normalerweise sollten doch die Bleisäure-Akkus in den Vst nach wie vor betriebsbereit gehalten werden?
In den Betriebsstellen ja, jedoch sind zunehmend Anschlüsse auf OutdoorDSLAM umgeschaltet worden, hier gibt es nur kleine USV.
@Teltarif: wäre bei dieser Gelegenheit mal interessant, wie sich das aktuell in den Vst verhält - welche Komponenten nach der kompletten IP-Umstellung dort vorhanden sind. Wie wäre es gelegentlich mal mit einem Artikel dazu, bzw einem Update eines älteren Artikels, der hier erschienen ist? Privat hat man ja kaum die Möglichkeit, einen interessierten Blick in eine Vst zu werfen...
Ich kann berichten, dass in den Betriebsstellen (ehem. Vst. genannt) derzeit die bisherige PSTN, also Festnetztechnik EWSD oder S12, noch hardwareseitig unverändert besteht. In manchen Anschlussbereichen werden teilweise schon Baugruppen vom Netz genommen, da die Systeme mit fortschreitender Umstellung auf IP nur noch gering ausgelastet sind und spätestens mit Wegfall des letzten PSTN-Anschlusses abgeschaltet und vollständig zurückgebaut werden. Das betrifft dann auch die Komponenten des Weitverkehrsnetzes.
Mit Einführung der IP-Technik kamen neue Komponenten dazu, wie BNG oder große Erweiterungen der Glasfaserhauptverteiler.
Das Video passt sehr gut und erklärt es auch anschaulich:
https://www.telekom.com/
de/blog/netz/artikel/telekom-erklaert--wie-eine-vermittlungsstelle-funktioniert-65588