Thread
Forum zu:
Threads:
Menü

Anpassung der Haftungssumme


31.01.2018 10:04 - Gestartet von trzuno
Die Haftungssumme von bis zu 50 000 Euro
bei Verstößen hält Gerpott für zu hoch. Um
sehr kleinen Content-Anbietern die Teilnahme
an StreamOn zu erleichtern, hält er eine
Begrenzung auf 5000 Euro für zweckmäßig.

Ich bin mir nicht sicher wie das im Backbone abläuft.

Aber wenn man technisch alle Streams über bestimmte Gateway Router führt, damit man sie auf Einhaltung der verlangten Kriterien (max Bandbreite) prüfen kann, dann könnte man dort auch gleichzeitig das Gesamtvolumen der einzelnen Anbieter zählen.

Die Haftungshöhe könnte dann abhängig sein von der Höhe des Gesamtvolumens eines Anbieters in mehreren Stufen. zB wenige hundert GB/Monat bei kleinen Anbietern mit Haftung bis 5000 Euro (oder weniger) bis hin zu Riesen wie Youtube in der höchsten Stufe.

Wenn ein kleiner Anbieter stark wächst, dann könnte auch automatisch seine Haftungshöhe ansteigen. Der Anbieter kann das ja selbst kontrollieren, da er ja sein eigenes Datenvolumen auch selber zählen kann und ggf. halt seinen Dienst über StreamOn begrenzen kann, wenn er keine höhere Haftungsstufe erreichen will.
Menü
[1] namevergeben antwortet auf trzuno
31.01.2018 21:17
Benutzer trzuno schrieb:
Die Haftungssumme von bis zu 50 000 Euro bei Verstößen hält Gerpott für zu hoch. Um sehr kleinen Content-Anbietern die Teilnahme an StreamOn zu erleichtern, hält er eine Begrenzung auf 5000 Euro für zweckmäßig.

Ich bin mir nicht sicher wie das im Backbone abläuft.

Aber wenn man technisch alle Streams über bestimmte Gateway Router führt, damit man sie auf Einhaltung der verlangten Kriterien (max Bandbreite) prüfen kann, dann könnte man dort auch gleichzeitig das Gesamtvolumen der einzelnen Anbieter zählen.

Die Haftungshöhe könnte dann abhängig sein von der Höhe des Gesamtvolumens eines Anbieters in mehreren Stufen. zB wenige hundert GB/Monat bei kleinen Anbietern mit Haftung bis 5000 Euro (oder weniger) bis hin zu Riesen wie Youtube in der höchsten Stufe.

Wenn ein kleiner Anbieter stark wächst, dann könnte auch automatisch seine Haftungshöhe ansteigen. Der Anbieter kann das ja selbst kontrollieren, da er ja sein eigenes Datenvolumen auch selber zählen kann und ggf. halt seinen Dienst über StreamOn begrenzen kann, wenn er keine höhere Haftungsstufe erreichen will.


Nene... ich glabue, die Telekom hat einen Kuschelkurs mit den Anbietern, die zu Beginn dabei waren.... Die sind begeistert, da sie die Kunden auch am Handy erreichen - machen also mit. Runter rechnen ist kein Dein für diese "BigPlayer".

Und die Strafen - sorry 50.000€ für Youtube?!? Frag mal nach dem Umsatz, den die machen.... das sind die Kosten für einen von Xtausend Mitarbeitern.... Meinst Du die Zucken?

Mit der Haftung bei den Grossen - da brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Der Hödges und die Jungs bei Google und den anderen Firmen stossen auf Dich an ;-)

DAS ist Sicher NICHT das Probelm. Aber es ist ein Problem für einen neuen Anbieter, der in den Markt will..... der zuckt bei 50.000€ halt schon .... denn bis die Summe mit kostenpflichtigen Abos verdient oder per Werbeeinspielung rein kommt, das dauert..... DER Anbieter wird boykotiert und die Telekom nutzt ihre "Marktbeherrschede Macht" aus! DAS ist nen Problem, was ich sehen würde....