Benutzer vincentgdg schrieb:
Bei Alexa handelt es sich um eine vollautomatische Sprachverarbeitung. Nach Auswertung der gesendeten Worte werden diese gelöscht, wenn sie keinen Sinn ergeben. Andernfalls werden sie bzw. das Ergebnis in die Historie gepackt. Wie kann man darauf kommen, Amazon würde "Einblick in die Privatsphäre nehmen"?! Sitzen nach Meinung des Autoren Menschen in großen Räumen und hören sich alle Eingaben an? Und wenn man ein Foto von einem Menschen macht, raubt man dessen Seele. :-)
Die Frage ist m.E. eher ob der Echo sich auch einschaltet wenn das Signalwort nicht gesprochen wird und heimlich als Abhörgerär verwendet wird.
Hier sollte eher der Datenverkehr auf der WLAN-Schnittstelle mitgeplottet werden (was z.B. mit einer Fritzbox kein Problem ist), wenn nichts gesprochen wird. Die Gefahr ist realer. Hier könnte z.B. ein Geheimdienst über entsprechende Backdoor Schnittstellen das Mikrofon aktivieren und eine Abhöraktion starten ohne erst aufwändig Mikrofone im Haus der Zielperson zu installieren.
So etwas wurde von Handys ja auch schon mal berichtet.
Wenn die Geräte sich weiter verbreiten, dürften sie irgendwann in fast jendem Wohnzimmer stehen. Das dürfte jedem Geheimagenten gefallen.
Vielleicht muss man ja nur noch ein Pseudofirmwareupdate hochladen damit es nicht aufleuchtet. Ein Problem ist das sicher nicht.
Bei der normalen Funktion leuchtet das Gerät nach Erkennen des Signalworts sofort auf und überträgt die weiteren Eingaben. Da diese Spracherkennung direkt im Gerät erfolgt, ist diese sicer nicht soperfekt wie die Analyse des nachfolgenden Kommandos auf dem Server.
Eine solche Ungenauigkeit ist kein heimliches Zuhören. Mit den zufällig übertragenen Wortfetzen kann nun wirklich niemand was anfangen.
Weiterhin sollte überprüft werden ob die Stummschalttaste, die das Gerät rot aufleuchten lässt, wirklich so hart verdrahtet ist im Echo dass das Mikrofon nixht softwaremäßig aktivierbar ist so lange es leuchtet.