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Glaube keiner Statistik,...


19.09.2017 20:49 - Gestartet von klaus1970
einmal geändert am 19.09.2017 20:49
...die du nicht selbst gefälscht hast. Vor ein paar Tagen habe ich über Norwegen gelesen, daß es angeblich 30% Hörerverluste seit der UKW-Abschaltung gibt. Weiß leider nicht mehr, wo das war, es war aber ein deutscher Online-Dienst. Ich glaube es ist in Norwegen wie in Deutschland, wo auch zu DAB+ viel schön geredet und schön geschrieben wird, und vielleicht auch Zahlen absichtlich nach oben manipuliert. Die Wahrheit sieht vielleicht ganz anders aus...
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[1] CyberSW antwortet auf klaus1970
19.09.2017 21:47
Ehrlicher ist wahrscheinlich, dass man nun real feststellen konnte, wie wenig Leute überhaupt Radio gehört haben.
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[2] spezi10 antwortet auf klaus1970
20.09.2017 00:09
Benutzer klaus1970 schrieb:
...die du nicht selbst gefälscht hast. Vor ein paar Tagen habe ich über Norwegen gelesen, daß es angeblich 30% Hörerverluste seit der UKW-Abschaltung gibt.

Du meinst wahrscheinlich diesen Artikel hier:

http://www.radioszene.de/110505/ukw-abschaltung-norwegen.html

Der Artikel interpretiert in der Tat die UKW-Abschaltung anders. Die 30% beziehen sich allerdings auf einen speziellen Sender. Laut der verlinkten Quelle sank insgesamt die Zahl der täglichen Radiohörer in KW33 von 67% (2016) auf 63,4% (2017):

http://www.radionytt.no/r17176.php
(letzter Satz, Artikel interpretiert mit Google-Translate).
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[2.1] CBS antwortet auf spezi10
20.09.2017 08:01
Benutzer spezi10 schrieb:
Benutzer klaus1970 schrieb:
...die du nicht selbst gefälscht hast. Vor ein paar Tagen habe ich über Norwegen gelesen, daß es angeblich 30% Hörerverluste seit der UKW-Abschaltung gibt.

Du meinst wahrscheinlich diesen Artikel hier:

http://www.radioszene.de/110505/ukw-abschaltung-norwegen.html

Danke für den Link. Geschrieben vom Programmdirektor einem der als (sogar verständlicherweise) größten DAB-Verweigerer bekannten Sender. Zahlen und Statistiken lassen sich immer interpretieren, besonders, wenn man dem Leser nicht alle Informationen gibt. Wenn man bedenkt, dass statt 5 nun ganze 30 landesweit verbreiteten Radioprogramme empfangbar sind sollte klar sein, dass der Radiokuchen nur einmal aufgeteilt werden kann - und die früheren 5 landesweiten Programme mit die größten Einbußen erleiden werden. Der Schwund dort findet sich größtenteils im Zuwachs der neuen, kleinen landesweiten Programme: https://radio.no/2017/09/radiolytting-i-nordland-pa-samme-niva-som-for-fm-slukking/