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Richtfunktechnik...


01.06.2017 15:27 - Gestartet von CIA_MAN
sollte mehr gefördert, bzw. noch mehr gepusht werden, was die Entwicklung angeht... Es kann doch nicht sein, dass man da nicht noch mehr rauskitzeln kann :)

Man braucht doch nicht unbedingt an jeden Maßt in der Pampa ne Glasfaser legen....
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[1] DABplus antwortet auf CIA_MAN
01.06.2017 16:10
Benutzer CIA_MAN schrieb:
sollte mehr gefördert, bzw. noch mehr gepusht werden, was die Entwicklung angeht... Es kann doch nicht sein, dass man da nicht noch mehr rauskitzeln kann :)

Man braucht doch nicht unbedingt an jeden Maßt in der Pampa ne Glasfaser legen....

Doch, es ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Da mit zunehmendem Breitbandausbau sowieso immer mehr Glasfaserleitungen im Boden liegen, dürfte die Anbidnung der Masten immer günstiger werden.
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[2] Kuch antwortet auf CIA_MAN
01.06.2017 16:34
Hallo,

Benutzer CIA_MAN schrieb:
sollte mehr gefördert, bzw. noch mehr gepusht werden, was die Entwicklung angeht... Es kann doch nicht sein, dass man da nicht noch mehr rauskitzeln kann :)

Man braucht doch nicht unbedingt an jeden Maßt in der Pampa ne Glasfaser legen....

die Frage ist, ob Richtfunk die 5G-Anforderung von einer Millisekunde Latenzzeit erfüllen kann.

Hier auf der Konferenz geht es sogar darum, dass nicht einmal die Glasfaser das über lange Strecken schafft, sondern nur über mittlere Distanzen bis maximal 200 km.

Wenn also autonome Autos auf einer deutschen Autobahn miteinander mit einer Verzögerungszeit von einer Millisekunde kommunizieren sollen, geht das nicht, wenn der Cloud-Server irgendwo in Kalifornien steht, selbst wenn es zwischen der deutschen Autobahn und dem Cloud-Server dort eine direkte Glasfaserverbindung geben sollte.

Das wird also in vielen Fällen nur funktionieren, wenn die Autos direkt miteinander kommunizieren - oder man muss entlang der Autobahnen alle 200 km eine Serverfarm hinstellen, wenn man die Daten unbedingt abgreifen und zentral bunkern möchte.

Alexander Kuch