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Die Experten von Kodak dachten das auch


10.05.2017 13:07 - Gestartet von Pitt_g
als sie im Zeitalter von Digitalkameras in China eine Produktion für Filme aufbauten... sie werden sich schon langsam entwickeln.
Sieht man z.B. nach Vietnam, dann ist deren Fahrplan auch klar ausgerichtet soviel wie möglich auf LTE in kürzester Zeit zu bringen und die Frequenzen von UMTS umzumünzen
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[1] darcduck antwortet auf Pitt_g
10.05.2017 15:38
Benutzer Pitt_g schrieb:
als sie im Zeitalter von Digitalkameras in China eine Produktion für Filme aufbauten... sie werden sich schon langsam entwickeln.
Expertenprognosen sind immer so eine Sache für sich. Allerdings halte ich Prognose des Professors bezüglich der Netztechnologien als durchaus passend. Es ist ja so ein grobes Raster, alle 10 Jahre hat eine digitale Mobilfunktechnologie ihren Höhepunkt und die übernächste wird etwa zur gleichen Zeit eingeführt.
Lediglich bei 4G könnte es etwas schneller gehen, dass da der Zenit überschritten wird, da sich 4G wohl (entsprechedn dem was man über 5G hier liest) viel einfacher auf 5G umrüsten lässt als das bei den anderen Übergängen der Fall war.

Die "Experten" bei Kodak die sowas entscheiden dürfen sind übrigens Manager, also keine technischen Experten, Analysten oder Professoren. Sie lassen sich von solchen vielleicht beraten, treffen dann ihre Entscheidungen aber nach weiteren Kriterien. Das Manager großer Unternehmen dabei oft das Problem haben Paradigmenwechsel im Unternehmen unterzubringen ist ja nichts neues.

Ein Paradigmenwechsel im Mobilfunk sehe ich aber im Moment nicht wirklich. Das einzige Thema, dass teilweise ein Umdenken erfordert ist IoT und das wird nun schon so lange als "weibliches Schwein" (mit unterschiedlichen Namen) durchs Dorf getrieben, dass auch die großen TK Konzerne es auf der Agenda haben. In Teilthemen gab es aber durchaus Paradigmenwechsel. Sei es dass Messenger die SMS in ihrer Bedeutung massiv bescheiden (und die TK Konzerne da lange gezögert haben einen besseren Nachfolger zu etablieren) oder das in einer sehr kurzen Zeitspanne von nur wenigen Jahren die Verkaufszahlen von Smartphones extrem angestiegen sind und damit Hersteller wie Nokia, die sich dann auch noch für das falsche Mobile-OS entschieden haben, fast in der Versenkung verschwunden sind.

Das sind aber Managemententscheidungen und die haben wenig mit der Prognose eines Professors zu tun ...

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[1.1] Pitt_g antwortet auf darcduck
10.05.2017 15:57
Ein meinen Augen artet LTE wohl im Gegensatz zu GSM und UMTS zum Gefrickel über viele Frequenzen und deren jeweiligen Eigenheiten aus. Und Sowas tut ein Netzwerker normalerweise ungern..
Alleins ein CA zu händeln..
Eigentlich fast zu komplex um auf Dauer langfristig ohne viel Aufwand überlebensfähig zu sein.
Mal gucken ob bei O2 die SONs hier das Allheilmittel dafür werden.
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[1.1.1] Mister79 antwortet auf Pitt_g
11.05.2017 09:11
Benutzer Pitt_g schrieb:
Ein meinen Augen artet LTE wohl im Gegensatz zu GSM und UMTS zum Gefrickel über viele Frequenzen und deren jeweiligen Eigenheiten aus. Und Sowas tut ein Netzwerker normalerweise ungern..


Was meinst du? Wird 4G das GSM und 3G und 5G das LTE?

Ich sehe langfristig 4G und 5G...
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[1.1.1.1] Pitt_g antwortet auf Mister79
11.05.2017 09:53
wenn Du die Frequenzen meinst, ehr nicht.
2G/3G/4G wird je nach Provider wohl ein Misch Masch auf 700/800/900,1500,1800,2100(FDD und TDD) ,2600(FDD und TDD) evtl 3500,
Sprich 2G und 3G teilen sich zumindest zeitweise die gleichen Frequenzen wie 4G .
Ein Gefrickel ein Gebastel, kommen dann noch unterschiedliche Hersteller bei den Sendeanlagen dazu wird's auch nicht besser.
Aber so ist das halt wenn man ewig Altlasten rumschleppen will und muss.
Bei DVB-T und Analog Fernsehen scheint man ja nicht so zimperlich was mit den Altgeräten und den Usern so passiert. und schaltet das dann tatsächlich ab.
Technikgläubig wir alle sind wird dann ne technisch komplizierte Lösung geben, aber wehe, wenn dann mal eine Komponente davon versagt, dann steht der ganze Service.