Benutzer tosho schrieb:
Ich glaube, es wird langsam mal Zeit, die Bediensteten des öffentlichen Dienstes flächendeckend auf ihre geistige Zurechnungsfähigkeit zu untersuchen.
Das Problem ist anders: Schau Dir Bundesminister an, die von Familie zu Verteidigung über Gesundheit oder sonstwas wechseln können. Aber in ihrer Grundausbildung sind das Juristen, Naturwissenschaftler oder was auch immer. Nehmen wir einen Zahnarzt, dessen Tätigkeitsfeld durchaus mit dem Hoch- und Tiefbau vergleichbar ist. Warum sollte nicht in Vertretung mal ein Maurer die Füllungen machen? - Ja, hier fällt das auf und man fragt sich, wie man auf solche Gedanken käme. Aber in Entscheiderpositionen ist das Alltag. Keiner macht das, was er einmal gelernt hat oder wo man sagen könnte, er hätte Jahrzehnte Erfahrungen darin. Und damit das nicht auffällt, hält man die Redezeiten im Bundestag von kritischen Fachleuten außerordentlich kurz, wer sägt schon gerne an seinem eigenen Stuhl?
Im Ergebnis erkennt man eventuell mangelnde Kompetenz an den sinnfreien Entscheidungen. Gerade in NRW ist die Bildungsministerin ein Paradebeispiel für absolute Desorientierung: Inklusion, Turbo-Abi und Personalmangel wegen schlechter Bezahlung von Schulleitern in Grundschulen. Da sind solche sinnfreien Entscheidungen hin zu WhatsApp nur konsequent und zeigen, dass Politiker nur selten Fachverständnis innehaben. Das sieht man auch bei den Beispielen gefälschter Doktorarbeiten, das kam in den letzten Jahren auch überdurchschnittlich vor. Und da der Narzismus leider auch ein verbreitetes Phänomen in diesen Kreisen ist, will man sich Denkmäler mit Entscheidungen bauen, dessen Sinnhaftigkeit eine untergeordnete Rolle spielt.