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das kommt wenn jemand, der nie Zug fährt Agenturmeldungen abschreibt


02.05.2017 10:21 - Gestartet von wolfbln
3x geändert, zuletzt am 02.05.2017 10:30
Manchmal liest man aus abgeschriebenen Agenturmeldungen richtig heraus, dass der/die Autor/in bzw. Abschreiber/in eigentlich nicht versteht, was sie da schreibt.

z.B. der RE5.
Der hat nicht den Zuglauf Rostock-Stralsund-Berlin......
sondern Rostock und Stralsund sind zwei geographisch verschiedene Endpunkte, die abwechselnd im Stundentakt angebunden werden und sich bereits in Neustrelitz trennen. Der Zuglauf des RE5 ist alternierend Rostock-(Neustrelitz)-Berlin und weiter oder Stralsund-(Neustrelitz)-Berlin und weiter bis momentan Wünstorf-Waldstadt, danach ist Ersatzverkehr.

Dieser Streckenverlauf ist ja mal eine Herausforderung für die Netze. Hier sollte das Teltarif-Team mal eine Kaffeefahrt an die Ostsee machen in einen der Züge mit WLAN-Probebetrieb. Denn bei allen 3 Mobilfunkanbietern gibts insbesondere auf diesen beiden Abschnitten noch große weiße Löcher, auch was LTE anbelangt. Daher wäre das Ergebnis dieser Mess-Kaffeefahrt mal interessant. Ich komme gerne mit :-)

Ach ja, zwischen Rostock und Stralsund verkehren auch Züge. Aber nicht der RE5 aus Berlin und wohl auch kein WLAN: https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Stralsund%E2%80%93Rostock
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[1] wolfbln antwortet auf wolfbln
02.05.2017 12:18

einmal geändert am 02.05.2017 12:24
Benutzer d3k3 schrieb:

Dieser Streckenverlauf ist ja mal eine Herausforderung für die Netze. Hier sollte das Teltarif-Team mal eine Kaffeefahrt an die Ostsee machen in einen der Züge mit WLAN-Probebetrieb. Denn bei allen 3 Mobilfunkanbietern gibts insbesondere auf diesen beiden Abschnitten noch große weiße Löcher, auch was LTE anbelangt. Daher wäre das Ergebnis dieser Mess-Kaffeefahrt malhttps://www.teltarif.de/click/fmsy:c.t=1...?...
interessant. Ich komme gerne mit :-)


Zwischen Neustrelitz und Waren/Müritz durchquert die Strecke den Müritz-Nationalpark. Dort haben Mobilfunksendeanlagen nichts zu suchen.
Die großen weißen Löcher sollte jeder einfach zur digitalen Entgiftung nutzen.

https://www.teltarif.de/smartphone-entzug-...

Immer mehr Menschen fühlen sich nur noch gestresst und überwacht durch die elektronische "Fußfessel", die sie ständig freiwillig bei sich tragen.

Ausschalten um abzuschalten!

Nationalparks in Deutschland sind Kat.2 Schutzgebiete, also zwar Vorranggebiete für Naturschutz aber durchaus besiedelt und bewohnt. Der Bayerische Wald gehört dazu, die Sächsische Schweiz oder der Schwarzwald.

Der Vorschlag eines Mobilfunkverbots in Nationalparken klingt zwar erstmal ganz gut, aber hast du bedacht, dass da auch Menschen wohnen, die vielleicht nicht verbindungsmäßig am A*sch der Welt sein wollen.

Eines der Zwecke von Nationalparks in Deutschland ist die Erholungsnutzung. Also was soll das, wenn mal wieder ein Wanderer sich verläuft oder jemand in der Müritz verunglückt und dann keine Mobilfunkabdeckung da ist? Übernimmst du dann auch die Verantwortung und erzählst den Eltern von den Kindern, die jedes Jahr in Meck-Pom ersaufen: Ja, ihr Kind hätte vielleicht gerettet werden können, aber ich finde es hier so ohne Mobilfunkmasten schöner.

Die Forderungen von dir nach bewussten Mobilfunklücken sind anmaßend und gefährlich. Und das nur weil du oder andere Mitmenschen nicht bei Bedarf ihr Handy abschalten können.