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11.01.2017 09:41 - Gestartet von marcusdd
Mich wundert es nicht.
Ich kenne viele Leute die bei Kabel Deutschland bzw. Vodafone ihren DSL/Kabel Anschluss haben und alle klagen die über ausfälle bzw. nur 1-5 MBit/s.
Aber das ist die ach so tolle geiz ist geil Methode.
Ich weiß schon warum ich beim Rosaroten Konzern bin, da habe ich solche Probleme nicht ^^
Aber vielleicht schafft es ja mal das Kabelnetz von Vodafone diese Probleme in Griff zu bekommen, ich werde es beobachten.
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[1] Vodafone schafft das schon...
CIA_MAN antwortet auf marcusdd
11.01.2017 09:59
Benutzer marcusdd schrieb:
Aber vielleicht schafft es ja mal das Kabelnetz von Vodafone diese Probleme in Griff zu bekommen, ich werde es beobachten.

Vodafone hat es in der Vergangenheit auch geschafft sein Handynetz zu modernisieren, und 4G extrem auszurollen... -> das mit dem DSL + Kabelbereich wird sicher auch werden ;)

Nur keine Sorge bitte... Es wird alles...
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[1.1] Smarthome antwortet auf CIA_MAN
11.01.2017 12:07
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Benutzer marcusdd schrieb:
Aber vielleicht schafft es ja mal das Kabelnetz von Vodafone diese Probleme in Griff zu bekommen, ich werde es beobachten.

Vodafone hat es in der Vergangenheit auch geschafft sein Handynetz zu modernisieren, und 4G extrem auszurollen... -> das mit dem DSL + Kabelbereich wird sicher auch werden ;)

Nur keine Sorge bitte... Es wird alles...

So wie im Bild des Artikels der Herr in die Zukunft schaut glaube ich das auch.
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[2] Wie geistreich...
H N I K A R antwortet auf marcusdd
13.01.2017 18:55
Benutzer marcusdd schrieb:
Mich wundert es nicht. Ich kenne viele Leute die bei Kabel Deutschland bzw. Vodafone ihren DSL/Kabel Anschluss haben und alle klagen die über ausfälle bzw. nur 1-5 MBit/s.

... und so wenig pauschal. Ich selbst habe DSL 16k bei Vodafone (= eigene Netztechnik). Der läuft bestens. Seit 6 Jahren. Maximal 1 oder 2 Ausfälle in der Zeit gehabt, so wenig, dass ich nicht mehr weiß wie viele genau und wann. Bekannte und Verwandte habe ich ebenfalls für Vodafone DSL geworben auch hier das gleiche Bild. Vor allem bei eigener Netztechnik. Ein Anschluss hat Probleme. Der läuft aber auf T-VDSL-Resale. Also...

Aber das ist die ach so tolle geiz ist geil Methode. Ich weiß schon warum ich beim Rosaroten Konzern bin, da habe ich solche Probleme nicht ^^

Deine Methode ist dann wohl die Geld-zum-Fenster-rauswerfen-Methode? ^^
Die Telekom ist bei DSL nicht besser als Vodafone. Eher umgekehrt. Nur weil du mehr Geld für dieselbe Leistung ausgibst ist sie nicht zwangsläufig besser. Das ist nämlich kein Naturgesetz. Wahrscheinlich hast du aber auch ein iPhone und alles andere ist kein Smartphone, nichtwahr?

Aber vielleicht schafft es ja mal das Kabelnetz von Vodafone diese Probleme in Griff zu bekommen, ich werde es beobachten.

Ich denke schon. Mit DOCSIS 3.1 und Backboneausbau wird man damit die Telekom auch locker überflügeln können. Gigabit über CuDa wird es so schnell nicht geben. Im Kabel ist das schon heute in Reichweite, wie man international sehen kann.
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[2.1] Mister79 antwortet auf H N I K A R
14.01.2017 08:22

einmal geändert am 14.01.2017 08:33
Benutzer H N I K A R schrieb:
Benutzer marcusdd schrieb:
Mich wundert es nicht. Ich kenne viele Leute die bei Kabel Deutschland bzw. Vodafone ihren DSL/Kabel Anschluss haben und alle klagen die über ausfälle bzw. nur 1-5 MBit/s.

... und so wenig pauschal. Ich selbst habe DSL 16k bei Vodafone (= eigene Netztechnik). Der läuft bestens. Seit 6 Jahren. Maximal 1 oder 2 Ausfälle in der Zeit gehabt, so wenig, dass ich nicht mehr weiß wie viele genau und wann. Bekannte und Verwandte habe ich ebenfalls für Vodafone DSL geworben auch hier das gleiche Bild. Vor allem bei eigener Netztechnik. Ein Anschluss hat Probleme. Der läuft aber auf T-VDSL-Resale. Also...

Also? Du darfst dich von einem Vodafone Anschluss auf "eigene Technik" in nächster Zeit verabschieden. Die Frage ist nicht ob, die Frage ist zu wann?

Vodafone baut wie Telefonica seine eigene Technik zurück, VDSL wie ADSL und das um die Telekom beim BSA zu unterstützen. Vodafone mietet wie Telefonica bei VDSL nur noch Telekom Ports und im ADSL wird diese Firma wohl bald anfangen Bestandskunden auf einen Technologiewechsel vorzubereiten. Dieser wäre dann ADSL Voda zu ADSL Telekom. Vodafone hat seiner Zeit kurz nach Telefonica diese Vereinbarung mit der Telekom unterschrieben. Ich meine auch Teltarif hat darüber berichtet. Einzig wo man noch wirklich über eigene Technik sprechen sollte wäre bei Kabel Deutschland, ähhhhh Vodafone Kabel.

Persönlich frag ich mich ja warum Vodafone keine Zwangsumstellung von ADSL bzw VDSL im Kabelgebiet vornimmt? Man hört nur immer von einer aggressiven Bewerbung der Hotline. Die Zugangstechnologie steht ja dem Provider frei ohne das eine Sonderkündigung entsteht. Meiner Meinung nach hat Vodafone Kabel Deutschland wg. den Glasfasern gekauft um somit eine bessere Anbindung der mobilen Sendeanlagen auf die Beine stellen zu können, in dieser Region und nimmt das Kabelgeschäft nur mit.

Aber das ist die ach so tolle geiz ist geil Methode. Ich weiß schon warum ich beim Rosaroten Konzern bin, da habe ich solche Probleme nicht ^^

Deine Methode ist dann wohl die
Geld-zum-Fenster-rauswerfen-Methode? ^^
Die Telekom ist bei DSL nicht besser als Vodafone. Eher umgekehrt. Nur weil du mehr Geld für dieselbe Leistung ausgibst ist sie nicht zwangsläufig besser. Das ist nämlich kein Naturgesetz. Wahrscheinlich hast du aber auch ein iPhone und alles andere ist kein Smartphone, nichtwahr?

Aha, meine Erfahrung ist mehr, im ADSL sind die Anbieter alle gleich langsam, bzw schnell, ganz nach Leitungslänge. Gut ist in den letzten 20 Jahren keiner gewesen. Die Frage war doch nur eine: Wo bekomme ich für die Minderleistung ADSL den geringsten Preis. Denn wer möchte für eine ADSL 3 Mbit Leitung 34 Euro bezahlen, wenn ich die gleichen 3 Mbit für 24 bekomme?


Aber vielleicht schafft es ja mal das Kabelnetz von Vodafone diese Probleme in Griff zu bekommen, ich werde es beobachten.

Ich denke schon. Mit DOCSIS 3.1 und Backboneausbau wird man damit die Telekom auch locker überflügeln können. Gigabit über CuDa wird es so schnell nicht geben. Im Kabel ist das schon heute in Reichweite, wie man international sehen kann.

Auch das Kabel ist begrenzt. Denn 90 Prozent im Kabel sind auch Kupfer, nur eine dickere Ader und besser abgeschirmt. Die Technik läuft da etwas anders. Dafür aber die Nachteile der Segmente. Auch hier hilft bei Gigabit nur Glas, pures und reines und schönes Glas und das nicht nur bis zur Segmentaufteilung, sondern bis zum Keller des jeweiligen Hauses. Sonst bleibt es schön Gigabit gemietet zu haben aber in der Hauptzeit 18-22 Uhr oder am Wochenende verbindet das Modem dann auch mit viel weniger. Daran ändert DOCIS 3.1 auch nichts.

Das Problem welche viele Kabelkunden heute bei den 200 und 400 Mbit Anschlüssen haben wird auch mit Gigabit und DOCIS 3.1 nicht behoben. Ob der Upload sich dann mal aus lächerlichen Regionen rausbewegt? Ich meine 400 im Down aber 10 im Up? LOL. Die Segmente aufzuteilen und kleiner zu setzten ist teuer, sehr teuer und um so kleiner diese werden, um so teurer werden diese.

Der Vorteil vom Kabel ist die Reichweite, der Nachteil ganz klar die Segmente und hier kommen die Probleme ja gerade auf. Nur weil hier 3-4 Leute berichten keine Probleme zu haben, ändert dies nichts daran das die Mehrzahl der Kunden sinkende Bandbreiten zu den Abendstunden genießen dürfen. Vodafone gibt es ja auch zu oben im Text und das es dort Probleme gibt. Dazu kommen ja noch die Sendeanlagen und das diese die Mengen an Daten auch über dieses Netz abführen.

Ich frag mich manchmal wo der extreme Hass auf die Telekom herkommt? Wenn Vodafone in Deutschland die Telekom wäre, wäre Vodafone keinen Deut besser und wenn Vodafone ein staatliches Kupfernetz übernommen hätte, würde Vodafone die Doppellader genau so quetschen und nicht einen Kunden mehr als nötig mit Glas versorgen. Man sieht es ja genau wie Vodafone seine Kupfer quetscht, seine Kupfer nicht austauscht und lediglich die Segmente verkleinert und verkleinert. Die neuen Anschlüsse werden Teilweise ja auch ins Glas verlegt aber das macht auch die Telekom und bekleckert sich damit genau so wenig mit Ruhm wie Vodafone im Kabel.
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[2.1.1] ger1294 antwortet auf Mister79
14.01.2017 16:09
Benutzer Mister79 schrieb:

Persönlich frag ich mich ja warum Vodafone keine Zwangsumstellung von ADSL bzw VDSL im Kabelgebiet vornimmt? Man hört nur immer von einer aggressiven Bewerbung der Hotline. Die Zugangstechnologie steht ja dem Provider frei ohne das eine Sonderkündigung entsteht.

Ganz so einfach ist das nicht. Es gibt immer noch genug Kunden mit alten ARCOR oder Vodafone Verträgen, die explizit ISDN im Vertrag stehen haben. Und gerade diesen hat VF erst kürzlich schriftlich versichert, dass vor 2020 bzw. 2022 keine Abschaltung von ISDN stattfinden wird. Diese Kunden kann ich also nicht Zwangsmigrieren.

Vodafone macht schon Werbung für die Umstellung, aber nur zu Standardkonditionen, die oftmals teurer sind, als die vorhandenen Verträge über DSL. Und dann ist oft die Kabelfernsehdose nicht da, wo der Kunde bisher Internet- und Telefonverkabelung hat, d.h. der Kunde müsste noch auf EIGENE KOSTEN teuer Koaxkabel in hässlichen Kabelkanälen verlegen. Warum sollte er das tun, wenn er z.B. mit der vorhandenen Bandbreite zufrieden ist.
Auch für die Weiternutzung von ISDN Geräten darf er dann nochmals einen Aufpreis in Form der FritzBox Cable zahlen und das gleich monatlich.
Der Kunde soll also zahlen dafür, dass Vodafone Geld sparen kann, bekommt aber von der Ersparnis nichts weitergegeben sondern zahlt u.U. noch eine höhere Grundgebühr als bisher. Sehr attraktiv für den Kunden, umzustellen.

Wie man es richtig macht, zeigt M-Net in München mit seinem Glasfasernetz. Dort sind die Tarif so gestaltet, dass der 25 Mbit/s Anschluss über Glasfaser dasselbe kostet, wie der 18 Mbit/s über Kupfer. Die Hardware bekommt der Kunde kostenlos zum Anschluss dazu und es kommt auch ein Techniker, der nicht nur den Anschluss durchschaltet, sondern auch die Fritzbox montiert und die vorhandenen Telefone und Netzwerkkabel an den neuen Router anschließt.
Somit hat der Kunde minimalen Aufwand und v.a. keine Mehrkosten.
Dies hat zur Folge, dass sich hier auch niemand groß gegen die Umstellung sträubt, und der Großteil der Kupferanschlüsse in GF-ausgebauten Gebäuden schon kurz nach der Glasfasererschließung umgestellt wurde.

Telekom und Vodafone wollen Geld sparen durch Abbau von Technik oder Umschaltung auf eigene Kabel. Das ist verständlich. Aber wieso soll der Kunde noch zusätzlich dafür durch höhere Grundgebühren, Umstellkosten, Hardwarekauf oder Kabelverlegungen teuer bezahlen ?

Aha, meine Erfahrung ist mehr, im ADSL sind die Anbieter alle gleich langsam, bzw schnell, ganz nach Leitungslänge. Gut ist in den letzten 20 Jahren keiner gewesen. Die Frage war doch nur eine: Wo bekomme ich für die Minderleistung ADSL den geringsten Preis. Denn wer möchte für eine ADSL 3 Mbit Leitung 34 Euro bezahlen, wenn ich die gleichen 3 Mbit für 24 bekomme?

Das stimmt inzwischen so nicht mehr immer. Einige Anbieter schalten ADSL mit 16000 über Annex J und bieten so 16000/2600 kbit/s an Bandbreite. Andere haben weiter nur Annex B mit 16000/1024 kbit/s und wieder andere schalten auf Annex B bis zu 20000/1200 kbit/s. Somit gibt es je nach Anbieter und Technik auch Bandbreitenunterschiede.

Der Vorteil vom Kabel ist die Reichweite, der Nachteil ganz klar die Segmente und hier kommen die Probleme ja gerade auf. Nur weil hier 3-4 Leute berichten keine Probleme zu haben, ändert dies nichts daran das die Mehrzahl der Kunden sinkende Bandbreiten zu den Abendstunden genießen dürfen.

Das ist richtig, daher sollte man das Kabel noch viel mehr für den Flächenausbau nutzen (z.B. EFH-Siedlungen), für große Komplexe von Wohnungen sollte man dagegen viellieber FTTB machen um so möglichst nah mit Glasfaser ran zu kommen.

Ich frag mich manchmal wo der extreme Hass auf die Telekom herkommt? Wenn Vodafone in Deutschland die Telekom wäre, wäre Vodafone keinen Deut besser und wenn Vodafone ein staatliches Kupfernetz übernommen hätte, würde Vodafone die Doppellader genau so quetschen und nicht einen Kunden mehr als nötig mit Glas versorgen. Man sieht es ja genau wie Vodafone seine Kupfer quetscht, seine Kupfer nicht austauscht und lediglich die Segmente verkleinert und verkleinert. Die neuen Anschlüsse werden Teilweise ja auch ins Glas verlegt aber das macht auch die Telekom und bekleckert sich damit genau so wenig mit Ruhm wie Vodafone im Kabel.

Weil die Telekom teilweise einfach unfähig ist. Hier in Südbayern ist der Service sehr bescheiden, bei der Hotline kommt man bei Störungen nie durch.
Hier in Kempten hat die Telekom vor 5 Jahren ein Glasfasernetz verlegt bis in die Gebäude für FTTB und FTTH. Bis heute gibt es nur eine niedrige dreistellige Anzahl an Anschlüssen und das trotz 67000 Einwohner.
Denn die Telekom hat weder genug technisches Personal (sondern nur 1-2 Techniker) die solche Anschlüsse überhaupt schalten können, v.a. da man auf FTTH besteht (Glasfaser bis in die Wohnung, zuweilen baulich sehr aufwendig). Weiterhin ist die Produktpalette unzureichend (keine Anschlüsse ohne Telefon mit entsprechend niedrigerer Grundgebühr möglich, keine kürzere MLZ als 24 Monate, keine Durchwahlanschlüsse über Glasfaser). Dazu werden DSL 16000 Verträge z.B. im Gegensatz zu M-Net (siehe oben) nicht auf Glasfaser geschaltet, auch wenn über Kupfer nur 5000 kbit/s erreicht werden. BSA/Resale ist auf der Glasfaser ebenfalls nicht möglich, was bedeutet, dass in den Stadtteilen wo die Telekom zugunsten der Glasfaser kein Outdoor-VDSL ausgebaut hat, von keinem Wettbewerber eine Bandbreite höher 16000 bzw. teilweise 10000 zu bekommen ist, da ja keiner mehr eigene Technik hat. Grundsätzlich fallen 69,90 € Einrichtgebühr für Kunden an, welche bisher nicht bei T... .waren und Hardware muss man teuer selbst kaufen. Noch dazu fällt das Netz großflächig häufig aus.
Ich bin vor 15 Jahren von der Telekom weg, weil zudem jede zweite Rechnung falsch war und sich niemand verantwortlich gefühlt hat.
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[2.1.2] H N I K A R antwortet auf Mister79
15.01.2017 02:24
Also? Du darfst dich von einem Vodafone Anschluss auf "eigene Technik" in nächster Zeit verabschieden. Die Frage ist nicht ob, die Frage ist zu wann?

Quelle? Vodafone baut gar nichts zurück. ADSL2+ nicht. Und VDSL nur dort, wo es wegen Teledum-Vectoring erforderlich wird. Oder was glaubst du, wo und wie Vodafone Mobilfunk und Kabelinternet weiter betreiben will?

Vodafone baut wie Telefonica seine eigene Technik zurück, VDSL wie ADSL und das um die Telekom beim BSA zu unterstützen.

Vodafone will die Telekom bei BSA unterstützen? Na klar... Deswegen haben die auch eine ISDN-Zusage bis 2022 abgegeben und bauen das Kabelnetz aus. ^^

Vodafone mietet wie Telefonica bei VDSL nur noch Telekom Ports und im ADSL wird diese Firma wohl bald anfangen Bestandskunden auf einen Technologiewechsel vorzubereiten.

Quelle?

Dieser wäre dann ADSL Voda zu ADSL Telekom.

Blösinn. Weil - siehe oben. Quelle?

Vodafone hat seiner Zeit kurz nach Telefonica diese Vereinbarung mit der Telekom unterschrieben.

Quelle? Vodafone hat meines Wissens nach was völlig anderes unterschrieben. Die Teilnahme am VDSL-Kontingentmodell. Nicht mehr, nicht weniger.

Ich meine auch Teltarif hat darüber berichtet. Einzig wo man noch wirklich über eigene Technik sprechen sollte wäre bei Kabel Deutschland, ähhhhh Vodafone Kabel.

Quelle? Link bitte!

Persönlich frag ich mich ja warum Vodafone keine Zwangsumstellung von ADSL bzw VDSL im Kabelgebiet vornimmt? Man hört nur immer von einer aggressiven Bewerbung der Hotline.

Vielleicht weil man dort einen besseren Umgang mit den Kunden pflegt als due Telekom?

Meiner Meinung nach hat Vodafone Kabel Deutschland wg. den Glasfasern gekauft um somit eine bessere Anbindung der mobilen Sendeanlagen auf die Beine stellen zu können, in dieser Region und nimmt das Kabelgeschäft nur mit.

Du bringst hier ganz schön viel Meinung aber keine Fakten. Kabel spart viele Millionen € TAL-Miete und ermöglicht direkte Kundenzugänge mit höheren Bandbreiten als über DSL-Technologien. Das sind Fakten. Und sicher der Hauptantrieb. Die Stärkung des Backbones durch die Kabelinfrastruktur für den Mobilfunk ist ein ebenfalls beabsichtigt Nebeneffekt. Auch ein Fakt. Und jetzt kommt Meinung; Ich denke Vodafone will als Akteur den Markt selbst aktiv gestalten und nicht nur Verwalten - so wie Telefonica. Ich denke du liegst völlig daneben.

Aha, meine Erfahrung ist mehr, im ADSL sind die Anbieter alle gleich langsam, bzw schnell, ganz nach Leitungslänge.

Schrieb ich irgendwas von Geschwindigkeit?

Gut ist in den letzten 20 Jahren keiner gewesen.

Doch, doch. Nur kriegt man das eben nicht mit, wenn man nur bei der Telekom Kunde war. ;)

Die Frage war doch nur eine: Wo bekomme ich für die Minderleistung ADSL den geringsten Preis. Denn wer möchte für eine ADSL 3 Mbit Leitung 34 Euro bezahlen, wenn ich die gleichen 3 Mbit für 24 bekomme?

ADSL eine Minderleistung? Das erkläre mal. Niemand zahlt dafür 34 € - außer bei der Telekom. ^^ Ich zahle 18,98 € dafür. Wie viel kostet Call Start demnächst? :D

Auch das Kabel ist begrenzt. Denn 90 Prozent im Kabel sind auch Kupfer, nur eine dickere Ader und besser abgeschirmt.

Du beschreibst gerade, warum da noch ganz viel Luft nach oben ist - im Gegsatz zu CuDa und Vergewaltigungstechnologien wie Vectoring. DOCSIS 3.1 + Analogabschaltung + Backboneausbau = Gigabitanschluss. Und das ziemlich locker aus der Hüfte. Die Telekom kann das nicht. Da muss due Glasfaser in jede Wohneinheit. Glasfaser muss überall da hin, wo heute CuDa ist.

Der Vorteil vom Kabel ist die Reichweite, der Nachteil ganz klar die Segmente

Eine kleinteiligere Segmentierung kostet Geld. Aber noch lange nicht so viel wie Glasfaser bis ins Wohnzimmer. Technologievorteil: Kabel.

Ich frag mich manchmal wo der extreme Hass auf die Telekom herkommt?

Hmm...? Weil die kundenunfreundlich ist? Eine bescheidene Politik macht? Zu hohe Preise hat?

Wenn Vodafone in Deutschland die Telekom wäre, wäre Vodafone keinen Deut besser

Hypothetische Frage. Unnütze Spekulation. Man weiß es nicht. Tut auch nichts zur Sache. Nebelkerze? Schlechtes Verhalten bleibt schlechtes Verhalten.
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[2.1.2.1] Mister79 antwortet auf H N I K A R
15.01.2017 09:14
Dir ist noch nicht aufgefallen das ADSL Anschlüsse (bestellte 16 Mbit) auf VDSL mit einem 16 Mbit Profil realisiert werden? Und die VDSL Anschlüsse sind BSA Anschlüsse. Was soll Vodafone jetzt noch mit seiner eigenen ADSL Technik auf Dauer?

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[2.1.2.1.1] H N I K A R antwortet auf Mister79
16.01.2017 11:52
Benutzer Mister79 schrieb:
Dir ist noch nicht aufgefallen das ADSL Anschlüsse (bestellte 16 Mbit) auf VDSL mit einem 16 Mbit Profil realisiert werden? Und die VDSL Anschlüsse sind BSA Anschlüsse. Was soll Vodafone jetzt noch mit seiner eigenen ADSL Technik auf Dauer?

Wie soll mir da was aufgefallen sein? Ich hab seit 7 Jahren den Anschluss technologisch nicht geändert. Und nein - ich habe so etwas noch nie gesehen oder Gelesen bei Vodafone (einschließlich Kundenforum). Darum wäre ich dir für Quellen für deine Behauptungen dankbar. Denn ohne Beleg bleiben es nur Behauptungen.

Mir ist aufgefallen, dass Vodafone seit Mai 2015 Annex-J-Anschlüsse anbietet (was wohl auf eigener Technik umgesetzt wurde => http://www.vodafone.de/privat/mobiles-internet-dsl/dslboost.html) und dass der Internet Locator anzeigt, ob eigene oder Fremde Technik am abgefragten Anschlussbereich sitzt. Ich selbst bin und bleibe auf ADSL2+ Annex-B an meinem Anschluss.

Was Vodafone mit seiner eigenen ADSL-Technik auf Dauer soll?
Sie weiter nutzen für eigene Angebote und sie Resellern bereitstellen!
Was soll QSC mit seiner ADSL-Technik?
Was soll 1&1 Versatel mit seiner ADSL-Technik?
Glaubst du die haben die zum Spaß? Noch gibt es einen Markt für die "kleinen Bandbreiten". Und so lange das so ist, werden Unternehmen an ADSL festhalten. Theoretisch könnte man die ADSL-Bandbreiten sogar noch in Richtung VDSL 25 ausbauen...
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[2.1.2.1.1.1] Mister79 antwortet auf H N I K A R
16.01.2017 14:40

einmal geändert am 16.01.2017 14:54
Benutzer H N I K A R schrieb:
Benutzer Mister79 schrieb:
Dir ist noch nicht aufgefallen das ADSL Anschlüsse (bestellte 16 Mbit) auf VDSL mit einem 16 Mbit Profil realisiert werden? Und die VDSL Anschlüsse sind BSA Anschlüsse. Was soll Vodafone jetzt noch mit seiner eigenen ADSL Technik auf Dauer?

Wie soll mir da was aufgefallen sein?

Das wird der Grund sein...

3 Bekannte von mir, alle drei mangels VDSL auf ADSL, alle drei als BSA... VDSL Schaltung einer Arbeitskollegin meiner Frau, Vodafone wäre vertreten gewesen, geschaltet wurde auf VDSL.

Zu deinem Annex J bla bla gebe ich dir mal einen LINK aus dem Vodafone Forum... Ach, spare ich mir, ich kopiere den Text eines offiziellen:

Wir bieten und werden auch in naher Zukunft im eigenen Netz kein Annex J anbieten...

Danach kommt zwar noch der Passus das sich dies jederzeit ändern kann und das hat es nämlich auch...

Moment, Vodafone Suche Forum und es ergibt folgende Information:

Alle weiteren Beiträge im Voda Forum bestätigen das Annex J Regio bei der Telekom sind. Das Kontingentmodell besagt allein schon das Vodafone zu Gunsten der Telekom auch deren Technik anmietet.

Dazu, wo VDSL Vectoring verfügbar ist und jemand ADSL bestellt, schaltet Vodafone auf VDSL mit 16 Mbit max.

Ja das machen die weil die so sehr ihre eigene Technik behalten wollen richtig?

Dazu gehört Vodafone nicht zu den klagenden Unternehmen gegen das Vectoring im Nahbereich. Ganz im Gegenteil, Vodafone fördert genau diesem Umstand, genau wie Telefonica.

Auch dort wird Vodafone dann anfangen abzubauen und nicht nur das VDSL.

Aber suche dir die LINKs doch selbst oder stelle die Anfrage im Voda Forum aber eine Sache scheint mit den Informationen aus dem Forum klar zu sein... Voda hat kein Interesse mehr an eigene ADSL oder VDSL Technik, BSA ist dort die Zukunft, wo Kabel Deutschland nicht verfügbar ist.

Dein ISDN Versprechen gilt wohl mehr als Versprecher

http://www.golem.de/news/isdn-vodafone-dsl-kunden-sollen-auf-kabel-wechseln-1605-120780.html

Ja, Voda hatte zugesagt das die ISDN Anschlüsse bis 2020 oder 22 bestehen bleiben.

Sicher werden dort noch Kunden ISDN bekommen und sicher wird Voda in starken Gebieten, in denen sich das von der Auslastung her lohnt auch tun aber das Bestreben die Leute auf Kabel zu bekommen (wenn verfügbar) geht ganz klar aus diesem Artikel hervor. Kabel und ISDN schließt sich ja aus...

In anderen Regionen wird man sich die Sache angucken und wenn nur noch 2-3 Kunden auf einer Karte hocken, dann wird Voda diese sicher nicht bis 2020 laufen lassen. Glaube mir, die haben das im Blick wie die Kündigungsfristen und Auslastungen der ADSL Leitungen im Nahbereich sind. ADSL und 25 Mbit wird es in Deutschland für den Privatkunden nicht geben, gab es nie und wird es auch nicht und bei Voda schon gar nicht. Warum sollten diese auch? Klage hin oder her, ist die Telekom vor Gericht erfolgreich, wird es Vectoring im Nahbereich geben. Warum sollte Voda hier dann ADSL 25 Mbit aufpumpen...

QSC ist doch für Privatkunden Geschichte. Keine Ahnung welchen Weg QSC fährt und das war für Easy Bell auch ein Strohhalm und zwar der rettende. VDSL gibt es bei denen aber auch nur über die Telekom. Ich glaube ab Februar soll das soweit sein. Ich weiß nicht ob man QSC hier noch mit einziehen sollte. Ich habe keine Ahnung was diese Firma verfolgt und was dort noch kommt.

1 und 1 BSA durch die ganze Palette für Privatkunden. Glas @ home nur für Geschäftskunden. Mal sehen wann sich dort eine Änderung ergibt. Im Moment BSA only bei VDSL und ADSL.