Thread
Menü

Sperre erweitern


21.11.2001 11:46 - Gestartet von hdontour
Also normalerweis gehoere ich nicht zu denen, die auf der Telekom rumreiten.
Es ist schon eine Frechheit oder vielleicht doch nur Dummheit eine 0190 Sperre anzubieten und gleichzeitig 0191 - 0193 freizuschalten.
Leider geht aus dem Artikel nocht hervor, ob man 0191 - 0193 auch sperren lassen kann und dann ggf. bei einer schon bestehenden Sperrung ein weiteres Mal Dm 15,- berechnet werden.
CU
Menü
[1] Mic Bloom antwortet auf hdontour
21.11.2001 12:10
Benutzer hdontour schrieb:
Es ist schon eine Frechheit oder vielleicht doch nur Dummheit eine 0190 Sperre anzubieten und gleichzeitig 0191 - 0193 freizuschalten.
Leider geht aus dem Artikel nocht hervor, ob man 0191 - 0193 auch sperren lassen kann und dann ggf. bei einer schon bestehenden Sperrung ein weiteres Mal Dm 15,- berechnet werden.

Hallo,

wenn Du die 0191-0193 sperren läßt, kannst Du die Internet-by-Call-Anbieter nicht nutzen, z. B. Freenet 01929. Also sperrst Du die lieber nicht, bist aber vor den Dialern nicht sicher. Böse Falle!

Viele Grüße, Mic
Menü
[1.1] two-feets antwortet auf Mic Bloom
21.11.2001 12:53
Benutzer Mic Bloom schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Es ist schon eine Frechheit oder vielleicht doch nur Dummheit eine 0190 Sperre anzubieten und gleichzeitig 0191 - 0193
freizuschalten.
Leider geht aus dem Artikel nocht hervor, ob man 0191 - 0193 auch sperren lassen kann und dann ggf. bei einer schon bestehenden Sperrung ein weiteres Mal Dm 15,- berechnet werden.

Hallo,

wenn Du die 0191-0193 sperren läßt, kannst Du die Internet-by-Call-Anbieter nicht nutzen, z. B. Freenet 01929.
Also sperrst Du die lieber nicht, bist aber vor den Dialern nicht sicher. Böse Falle!

Viele Grüße, Mic

Bei einem Netzzugang über einen TV-Kabelnetz-ISP gibt es keine Einwahlnummer und man braucht nichtmal einen Telefonanschluss. Außerdem sind 1-30 MBit drin und das zu einem Festpreis. Ih glaube, da liegt die Zukunft.
Menü
[1.2] hdontour antwortet auf Mic Bloom
21.11.2001 13:34
Benutzer Mic Bloom schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Es ist schon eine Frechheit oder vielleicht doch nur Dummheit eine 0190 Sperre anzubieten und gleichzeitig 0191 - 0193
freizuschalten.
Leider geht aus dem Artikel nocht hervor, ob man 0191 - 0193 auch sperren lassen kann und dann ggf. bei einer schon bestehenden Sperrung ein weiteres Mal Dm 15,- berechnet werden.

Hallo,

wenn Du die 0191-0193 sperren läßt, kannst Du die Internet-by-Call-Anbieter nicht nutzen, z. B. Freenet 01929.
Also sperrst Du die lieber nicht, bist aber vor den Dialern nicht sicher. Böse Falle!

Viele Grüße, Mic
Habe DSL und nutze die Fritz-ISDN Karte nur noch zum FAxen.
Aber ohne die ISDN-Karte nix mehr faxen.
Da habe ich mich ueber meine 0190 Sperre gefreut und nun kann ich sie mir quasi "in die Haare schmieren"
Wenn ich mir so alle Kommenatre durchlese, dann ist es schon eine Frechheit oder Dummheit der Telekom die sog. Mehrwertdienste n i c h t nur an 0190 zu vergeben.
Dann waere alles kein Problem
CU
Menü
[2] jtsn antwortet auf hdontour
21.11.2001 12:26
Es gibt eine variable Rufnummern-Sperre. Damit kann man die anderen gefährlichen Nummern auch sperren und selektiv seine Internet-Provider-Nummer freischalten. Das kostet allerdings 7,50 DM pro Monat.

Da eine 0191-3-Nummer verwendet wird, muß der Betrüger wohl das AFOD verwenden. Ich frage mich, wann endlich gegen die Handlager dieser Betrüger vorgegangen wird.

ciao, jtsn
Menü
[2.1] jrittmeier antwortet auf jtsn
21.11.2001 13:39
Die ganze Problematik wäre zu entschärfen wenn der folgende Paragraph der TKV verwirlicht worden wäre.

Der Originaltext aus der TKV:
§ 18
Kundenvorgabe der Entgelthöhe
Ab dem 1. Januar 2001 kann der Kunde gegenüber dem
Anbieter von Telekommunikation­sdienstleistungen
für die Öffentlichkeit vorgeben, bis zu welcher
monatlichen Entgelthöhe er die
Dienstleistung in Anspruch nehmen will. Der Anbieter
muß sicherstellen, daß diese
Entgelthöhe nicht ohne Zustimmung des Kunden
überschritten wird.

Jedoch ist folgendes dabei rausgekommen:

Die Realisierung erfolgt im Mobilfunkbereich über das
Angebot einer Prepaidkarte.
Im Festnetzbreich gibt es meiner Ansicht nach keine
ausreichende Lösung.
Es gibt Sperre fest von bestimmten Nummern (gegen
Gebühr)
Es gibt eine PIN (gegen monatliche Gebühr)

Jedoch der Text des § ist nicht verwirklicht.

Interessant wäre auch was die Verbraucherschutzverbände davon halten.
Menü
[2.1.1] RE: TK Gesetz
vickycolle antwortet auf jrittmeier
22.11.2001 09:41
Benutzer jrittmeier schrieb:
Die ganze Problematik wäre zu entschärfen wenn der folgende Paragraph der TKV verwirlicht worden wäre.

damit könnten sich zb die alternativen netzbetreiber richtig profilieren gegen über der dtag, indem sie einfach freiwillig diesen dienst einführen.

aber das wäre ja wieder "innovativ" und davon sind unsere alternativen ja leider weit entfernt, aber das ist ein anderes thema...

gruss
vicky
Menü
[2.1.1.1] jtsn antwortet auf vickycolle
22.11.2001 16:37
Viel günstiger wäre es, wenn sich Nummern generell sperren lassen würden, die teuer als bspw. 60 Pf/min sind, egal mit welcher Vorwahl. Ein Auslandsgespräch ist dann eben nur nach Eingabe einer PIN möglich.

ciao, jtsn
--
ADSL: Der eine hat's, der andere nicht.
Menü
[3] Sperre erweitern
Siemensfreak antwortet auf hdontour
22.11.2001 09:44
Hallo!
Eine einfache Möglichkeit die Sperre zu erweitern ist alles mit 019 beginnende zu sperren und Ausnahmen (Freinummern) festzulegen, wie z.B. 01929 oder 0191011, genauso habe ich es in meiner Tk-Anlage konfiguriert, das sollte auch die Telekom schaffen ;).

Gruß

Siemensfreak
Menü
[3.1] jrittmeier antwortet auf Siemensfreak
22.11.2001 10:26
Benutzer Siemensfreak schrieb:
Hallo!
Eine einfache Möglichkeit die Sperre zu erweitern ist alles mit 019 beginnende zu sperren und Ausnahmen (Freinummern) festzulegen, wie z.B. 01929 oder 0191011, genauso habe ich es in meiner Tk-Anlage konfiguriert, das sollte auch die Telekom schaffen ;).

Gruß

Sicher kann das auch die Telekom, aber der nächste Betrüger kommt mit einer anderen Nummer und schon geht es wieder los.
das Problem ist das der Kunde hier ziemlich hohe Riskiken eingeht der er selbst garnicht so einfach mindern kann und das der § der TKV nicht umgesetzt wurde.
dann wäre das Risko zu minimieren.

Jede EC Karte läßt sich nur mit einer PIN einsetzen.
Hier sind die Kosten unter Umständer viel höher, aber es gibt keine Sicherheit für den Telefonbesitzer.


Meiner Ansicht nach sollte es verplichtent für die Telefongesellschaft sein bei Inbetriebnahme des Anschlusses mit dem Kunden gemeinsam die gewünschten Nummern zu definieren.

Auch sollte ausgeschlossen sein das solche Abzocknummer aus dem speziellen Nummernkreis herausfallen.

Menü
[3.1.1] Hackerman antwortet auf jrittmeier
15.05.2002 10:34
Man brauch bloß die regulierungsbehörde etwas unter druck setzen um den verbraucher zu schützen. Dafür solle man lieber die digitale signatur besser verbreiten um halt auch zahlungen für seriöse firmen zu ermöglichen.