Benutzer Pasquale1212 schrieb:
Auf die Masse gesehen, sind dies durchaus akzeptabele Werte. Es gibt so viele Außeneinflüsse. Da 100% der beworbenen Geschwindigkeit zu erwarten, ist etwas naiv. Aber dafür existieren ja bereits jetzt transparente AGB's, wo dies bei Bedarf zu erkennen ist. Die Masse derer, welche nicht gerade mit der Juristenbrille den Erfüllungsgrad seines DSL-Vertrags bewacht und auch keine spürbaren Verlsute feststellt, dem sind auch 47 MBit/s im Downstream, bzw. 8 MBit/s um Upstream noch gut. Die Masse derer wird vor allem auch nicht in die AGB's schauen.
Ist schon richtig. Schön wäre allerdings, wenn die Anbieter durch die Bank weg kommunizieren würden, was die Leitung hergibt. Einige machen das wohl schon, aber schränken trotzdem die Tarifwahl ein. Optimal fände ich es, wenn der Anbieter die Leitungskapazität angeben würde und verspricht sich im Bereich von +-15% (oder sowas) zu bewegen. Ansonsten hätte man Anrecht auf Tarifwechsel oder Kündigung.
Falls die Leitung also 75 MBit hergibt, würde ich als Kunde gerne entscheiden, ob ich den Tarif mit 50 MBit buche und diese auch immer kriege, oder lieber den 100 MBit-Tarif nehme und mich mit den 75 MBit zufrieden gebe. Das wäre dann zwar 25% unter der "vereinbarten" Maximalgeschwindigkeit, aber immerhin 50% mehr, als ich im "kleineren" Tarif erhalten würde. Somit eine Win-Win-Situation für Anbieter und Kunde.