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Die großen Logistikkonzerne


04.07.2016 13:44 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
sind ohnehin strunzdumm, dass sie die Zustellungen an Privatkunden nicht von sich aus unter der Woche auf die Abendstunden konzentrieren. Die netzaffinen Fernversandnutzer sind i. d. R. BERUFSTÄTIG und zwischen 7 und 17 Uhr nie daheim zu erreichen.

Völlig lächerlich auch bei UPS. Haben letzte Woche versucht bei mir 2x zuzustellen. Einmal um 13 Uhr, und am Tag danach einmal um 15 Uhr unter der Woche.
Das ist dumm, unökologisch und unökonomisch.

Es ist hinlänglich bekannt, dass die Zustellquoten in den Abendstunden mir die Besten sind. Warum werden Tonnen Fracht sinnlos durch die Gegend gekarrt?
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[1] MrRob antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
04.07.2016 13:58
Das sehe ich genauso. Hab mich immer gefragt, wie lange die noch tagsüber durch die Gegend fahren um nicht zuhause wartende Empfänger zu erreichen...
Stattdessen lassen sie sich allen möglichen Quatsch einfallen wie Paketboxen usw.
Zustellung am frühen Morgen oder in den Abendstunden wäre am sinnvollsten.

Das gleiche frage ich mich jedoch auch bei anderen. Bei meinem Lieblingsbäcker beispielsweise. Der schließt um 17:30 Uhr seine Pforten. Eine Zeit, zu der ich frühestens Feierabend machen kann. Was soll das? Die machen zu wenn die Leute Feierabend machen und anschl. Zeit zum Einkaufen hätten. Kein Wunder, dass immer mehr Leute ihre Sachen zeitunabhängig im Internet bestellen, wenn vor Ort zur besten Einkaufszeit die Läden geschlossen sind.
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[1.1] d3k3 antwortet auf MrRob
04.07.2016 15:02
Alles richtig mit der Spätzustellung. Zweckmäßig und ökologisch sinnvoll wäre es jedenfalls am späten Nachmittag und Abend die Zustellung zu erledigen.

Wenn ich so sehe wie meine Zusteller die ganze Nachbarschaft abklappern, damit ihnen jemand die Pakete abnimmt.
Ich finde übrigens die Nachbarschaftszustellung ist dermaßen lästig für die Nachbarn, dass es eigentlich eine absolute Zumutung ist. Meistens will ich aus dem Haus, kann aber nicht, da das Paket noch nicht abgeholt wurde. Dann renne ich selbst mit dem Paket los zum Nachbarn, weil ich es schnellst möglich aus dem Haus haben will. Der Nachbar ist aber nicht da und ich werde das Ding irgendwie nicht los. Und dann wird man noch blöd angepflaumt, weil man ein Paket angenommen hat, bei dem die Annnahme verweigert werden sollte, weil die Bestellung widerrufen wurde oder man es sich nach der Bestellung anders überlegt hat. Und der Nachbar jetzt auch noch zur Post muss mit dem Paket und dann das Porto für die Rücksendung zahlen soll.

Das tue ich mir alles nicht mehr an. Jetzt habe ich mir angewöhnt keine Pakete mehr anzunehmen.
Die Zustellung sollte ausschließlich zwischen 18 und 21 Uhr erfolgen. Dann wäre der Zustellungserfolg sicher sofort bei 90 % im 1. Zustellungsversuch.

Allerdings sollte auch beachtet werden, dass auch Zusteller ihren Feierabend und eine "vernünftige" Arbeitszeit haben möchten.
Wer arbeitet denn schon gern nur im Spätdienst,wenn tagsüber nicht mehr zugestellt wird bzw. nur für Firmenkunden.


Benutzer MrRob schrieb:
Das sehe ich genauso. Hab mich immer gefragt, wie lange die noch tagsüber durch die Gegend fahren um nicht zuhause wartende Empfänger zu erreichen...
Stattdessen lassen sie sich allen möglichen Quatsch einfallen wie Paketboxen usw.
Zustellung am frühen Morgen oder in den Abendstunden wäre am sinnvollsten.

Das gleiche frage ich mich jedoch auch bei anderen. Bei meinem Lieblingsbäcker beispielsweise. Der schließt um 17:30 Uhr seine Pforten. Eine Zeit, zu der ich frühestens Feierabend machen kann. Was soll das? Die machen zu wenn die Leute Feierabend machen und anschl. Zeit zum Einkaufen hätten. Kein Wunder, dass immer mehr Leute ihre Sachen zeitunabhängig im Internet bestellen, wenn vor Ort zur besten Einkaufszeit die Läden
geschlossen sind.
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[2] Mitwirkungspflicht des Kunden
Volki7 antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
04.07.2016 15:19
Die Paketdienste liefern nun mal an die angegebene Lieferadresse. Wenn es nicht gerade Sperrgut ist, kann man als Kunde auch mal vordenken und die Arbeitsstelle, Packstation / Postfiliale oder PaketShop (mit passenden Öffnungszeiten) angeben.

Bei UPS MyChoice habe ich eingestellt, daß sofort an einen PaketShop in meiner Nähe umgelenkt wird.

Leider hakt es auch von Versenderseite hier und da:
- eBay hat bis heute nicht begriffen, daß ich ähnlich wie bei amazon immer Rechnungs- und Lieferadresse separat angeben möchte, nicht über eine (mitunter ignorierte) Mitteilung an den Verkäufer. Oder ich wohne laut Rechnung dann in der Packstation.

- Diverse Formulare kennen keinen Adresszusatz (für DHL-PostNummer), trennen hingegen sauber Straße und Hausnummer. Wie oft habe ich schon geschützte Leerzeichen im Nachnamen verwendet, damit das Ergebnis für die Lieferadresse ordentlich (PostNummer unter dem Namen) aussieht ('Firma' = Vor- und Zuname, 'Vorname' = PostNummer, 'Nachname' =   ).

- Versender macht aus dem Paketdienst ein Staatsgeheimnis

- (privater) Versender zeigt sich unwillig, 10m weiter zum PaketShop der Konkurrenz zu laufen, kennt nur 'Packetstation' (ja, bewußt falsch) oder 'Deutsche Post Paket'... 'habe ich immer so gemacht' .. und dann horrende Versandkosten
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[2.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf Volki7
05.07.2016 10:16
Benutzer Volki7 schrieb:
Die Paketdienste liefern nun mal an die angegebene Lieferadresse.

Das ist NICHT das Problem. Das Problem ist die Uhrzeit!

Wenn es nicht gerade Sperrgut ist, kann man als Kunde auch mal vordenken und die Arbeitsstelle, Packstation / Postfiliale oder PaketShop (mit passenden Öffnungszeiten) angeben.

Vordenken? Wie denn, wenn man nicht mal weiß, wann das Paket ankommen wird. Wie viele Millionen Kunden sitzen vor Sendungsverfolgungsseiten und beobachten gebannt ihre "Warenwanderung"...

Arbeitsstelle
-> Genau... Zalando-Schuhe, Elektronik, alles über die Poststelle. Die freuen sich riesig über Private Sendungen. Bei großen Arbeitgebern oder Behörden kann man das vergessen.

Packstation
-> ist der größte Mist überhaupt. Ich will mich nicht registrieren und zu irgendeiner dämlichen Packstation, die garantiert nicht auf meinem Weg liegt. In meiner Nähe gibt's da nichts

Paketshop
-> Zweifellos das Optimum der schlechten Lösungen. Verschafft den Einzelhändlern und Kleinunternehmern einen netten Bonus und ist meist tatsächlich wohnortnah. Einkäufe und sonstige Erledigungen lassen sich damit auch verbinden. Meine Dritte Zustellung an UPS lief natürlich über einen Laden. Aber um das zu veranlassen, muss man bei UPS erst mal eine theoretisch kostenpflichtige (-> 0180.info ^^) Hotline anrufen, sich durch das Menü quälen und nach mehreren üblen Vorschlägen den richtigen Shop aus der "Shopliste" finden. Dann erst ist die finale UPS-Anlieferung (dritter Zustellversuch) vor dem ärgerlichen Rückversand ins Frachtzentrum endlich umgebogen. Aber immerhin - selbst wenn man da mitten in der Nacht anruft reicht das noch um die Auslieferung am Folgetag umzubiegen. Immerhin das hat geklappt.


Bei UPS MyChoice habe ich eingestellt, daß sofort an einen PaketShop in meiner Nähe umgelenkt wird.

Ich möchte mich nicht registrieren...
Warum machen die es nicht wie DHL und liefern einfach automatisch an den Shop in der Nähe? (Ganz einfach - weil kundenunfreundlich und billiger es ins Frachtzentrum zurückgehen zu lassen...)

UPS ist ein Drecksverein. Nur die Rotarmisten von DPD sind schlimmer. Wenn man Glück hat ist der Hermes-Zusteller ein netter alter Opa mit viel Zeit, die er sich mit Zustellen vertreibt. Wenn ich die Wahl habe nehme ich i. d. R. die Deutsche Reichspost.

Oder ich wohne laut Rechnung dann in der Packstation.

Noch lachst du. Aber genau das wird die Zukunft. Die Bimbesbauministerin Hendricks hat es doch schon fröhlich anklingen lassen. Wir werden künftig mit weniger Wohnraum auskommen müssen. Es wird enger in Deutschland. Nur logisch angesichts der drölf Milliarden Flüchtenden (<- hab' ich das nicht schön gegendert?) die vor den EU-Außengrenzen auf den nächsten Gnadenakt Ihrer königlichen Hohlheit aus Berlin warten.

- Diverse Formulare kennen keinen Adresszusatz

Tja...

- Versender macht aus dem Paketdienst ein Staatsgeheimnis

Einfach dort nicht kaufen. Demnächst paketbombende Drohnen...

- (privater) Versender zeigt sich unwillig

Deutsche, kauft nicht bei Doofen!
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[2.1.1] Rotbaertchen antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
05.07.2016 10:21
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Deutsche, kauft nicht bei Doofen!

Und schon wieder dieser Spruch! Wo kommt ihr alle her, die ihr so was verzapft?! Aus dem brauen Sumpf?

https://de.wikipedia.org/wiki/Judenboykott

Es reicht!