Benutzer Mister79 schrieb:
Unterm Strich ist die Glasfaser bis in den Keller sicher besser aber allein auf meiner Straße kenne ich 3 Hausbesitzer die einen kostenpflichtigen Glasfaseranschluss verweigern würden und von den drei ist einer 2 Reihenhausbesitzer mit 10 Wohnungen pro Reihenhaus. Der kriegt ja kaum neue Fenster und Haustüren eingebaut, da soll er einen Neuanschluss wegen Glasfaser bezahlen? Viel Glück ihn zu überzeugen.
In dem Fall gilt das Argument nicht.
Die Stadtwerke erschließen die Gebäude bis in den Keller kostenlos, wenn
man ihnen die Erlaubnis gibt bevor sie die Straße aufreißen.
Lediglich nachträglich angeschlossen werden kostet, was auch verständlich ist.
Meiner Meinung nach ist die Glasfaser unter den gesetzlichen Vorgaben ein Flickenteppich. Der Gesetzgeber müsste die Hausbesitzer verpflichten es installieren zu lassen. So wird es sonst ein Flickenteppich.
Wer nicht will der hat schon und die Nachbarn haben ein Argument mehr ihre
Wohnungen zu verkaufen oder zu vermieten. :)
Den Flickenteppich mit Hauseigentümern und Vermietern die keine Faser wollen weil
steht nur Zeug rum und "braucht doch keiner" hast du immer.
Nehmen wir 1 Straße und sagen mal dort stehen 20 Häuser, dann hätten 5 davon Glasfaser und der Rest würde sich verweigern. Wie soll sich das rechnen?
Die Straße wird eh aufgegraben und versorgt,ob du jetzt noch nen kleinen Stich machst und ein Haus anbohrst ist dann nicht mehr allzu tragisch.
Meistens wird die Faser ja dann eh in den Keller gelegt und nur keine Technik
dahinter geschraubt wenn man einen halb-sturen Hauseigentümer hat.