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DAB, DVB-T gescheitert, DAB+ und DVB-T2 genauso unsinnige Geldausgabe


28.04.2016 09:19 - Gestartet von angelpage
... bestätigt auch Hermann Rotermund als Medienwissenschaftler. Lesetipp: http://plus.faz.net/evr-editions/2016-04-27/35816/231914.html .

Die über UKW gesendeten Kanäle und Programme haben sich über Jahrzehnte etabliert und sind als Regionalprogramme oft gerade auch in der Ferne gewünscht. Hierbei versagt DAB+ total, nur das Internet kann den unzensierten Überallempfang realisieren.

Insbesondere versagt bei DAB+ die lückenlose Versorgung (wenige Großräume werden überhaupt bestrahlt), die relativ geringe Anzahl der Kanäle und deren willkürliche Vergabe (nicht nach Bedarf/Hörern) und die bisher bescheidene Bereitstellung von Gerät (oft erbärmliche schwarze Kästen, z.T. noch unvollständig ausgerüstet). Allein aus den organisatorischen Fehlern und den technischen Einschränkungen heraus muss bereits jetzt wieder etwas Neues "erfunden" werden.

Auch bei DAB und DAB+ zeigt sich, dass die Zwangsgebühr zu Inkompetenz, insbesondere auch zu völliger Ignoranz des Willens der Beitragszahler und zu völlig falsch gesetzten Prioritäten führt: UKW wird vernachlässigt oder ganz abgebaut, das Internet völlig ungenügend für Überall- und mobilen Empfang vorbereitet. Unser Geld für DAB und DAB+ ist dagegen verbrannt.