Dann sollten diese angepasst werden. Wie bei Time&More zum Beispiel schon der Fall.
Da bin ich dagegen. Insbesondere Time&More ist kein Tarif, der für jedermann geeignet ist. Wer vornehmlich am Wochenende telefoniert, ist damit äußerst schlecht bedient, da teuer als die Konkurrenz, wenn man über den 20-Minuten-Sockel hinaus ins Festnetz telefoniert. Telefoniert man weniger, ist "Mindestumsatz" sowieso nicht das Angebot der Wahl.
Es kann auch nicht sein, daß wir den Zwang fordern, an den Preisen zu drehen und auf ein Mittelmaß festzulegen (-,29 DM vs. 1,89 DM), nur um die ömmelige Rufnummernmitnahme gewährleisten zu können.
Richtig. Und auch da gibt es verschiedene Anbieter. So gibt es bei Mobilcom und BerliKomm kostenlose netzinterne(!) Ortsgespräche. Auch hier kann man anhand der Nummer bzw. Vorwahl nicht erkennen, ob man nun kostenlos telefoniert. Da muss man schon den Anrufer kennen oder fragen.
Kostenlos ist aber nicht unbedingt der Maßstab. Wenn ich weiß, was es bei der Telkom kostet, dann kann ich sicher sein, daß es keinesfalls teurer wird. Rufe ich mit meinem Viag-Handy eine 0179-Nummer an, dann weiß ich heute, daß es mich 29 Pfennig kostet, und nicht womöglich 1,89 DM. Das wäre nicht mehr der Fall.
zumindest eine Tarifansage am Anfang des Gesprächs einegführt werden sollte.
Das ist zwar zu begrüßen, nutzt aber beim Versand von SMS herzlich wenig. Wer von D2 aus über 100 SMS netzintern verschickt, zahlt dafür dann lediglich 3 Pfennig, wenn ich recht informiert bin (wie bei Viag Interkom auch). Wie wir uns erinnern, kosten SMS von D2 in Fremdnetze aber 59 Pfennig, wenn man die selbe SMS-Zentrale benutzt.