Benutzer krassDigger schrieb:
Vodafone ist aber Vertragspartner der Telekom, sodass denen die Entschädigung zusteht.
Ja und? Hindert das Vodafone, das Geld 1:1 an den Kunden weiterzureichen?
250€ ist ohnehin etwas übertrieben, das würde ja einem Stundenlohn von 31,25€ entsprechen, was selbst Brutto noch weit überdurchschnittlich ist.
Warum? Ist doch in Ordnung. Soll ja einen Sanktionscharakter haben und die Telekom disziplinieren.
Sowas kann man gar nicht an die Leute ausschütten, die würden reihenweise Anfangen den Techniker Einsatz zu sabotieren, sprich die Tür nicht auf machen, oder gleich zur Arbeit gehen. Gewinnmaximierung.
Warum? Wenn einer den Technikertermin sabotiert bekommt er ja nichts. Das lässt sich problemlos belegen. Und das würden die Techniker dann ganz sicher auch so machen um ihrerseits nicht in Regress genommen zu werden. So wäre es richtig. Wenn sich schon jemand im Schaltungsfenster von 8 bis 18 Uhr "bereit hält", dann kann man da auch auf der anderen Seite die entsprechende Sorgfalt und Zuverlässigkeit erwarten. Wenn wenigstens mit dem Kunden ordentlich kommuniziert werden würde. Doch selbst das ist ja nicht möglich, weil "lästig"...
Vodafone selbst betrifft es ja nicht, da sie keinen anderen Anbieter auf ihr derzeit exklusiv genutztes Kabel-TV-Netz lassen. Und aus eigener Tasche auszahlen, na das hat der so aber nicht gesagt.
Mir doch wurscht ob er das explizit sagt. Das wäre die einzig logische Konsequenz aus der Forderung. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Vodafone das zwischen DSL und Kabel unterschiedlich handhaben könnte. Ich glaube es nicht. Wer A sagt muss auch B sagen. Solche Entschädigungsreglungen hätte man im Grunde längst auf gesetzlicher Ebene verankern bzw. im TKG eine Ermächtigung zu einer entsprechenden Rechtsverordnung implementieren müssen.
Dir ist aber schon aufgefallen, das es hier um Umzüge und Neuanschlüsse geht, denn bei einem Anbieterwechsel mit Leitungsübernahme ist kein Technikereinsatz im Kundenhaushalt erforderlich!
Natürlich betrifft das überwiegend Umzüge und Neuanschlüsse (die oft genug aber auch mit einem Wechsel des Anbieters zusammenfallen), es ist aber nicht korrekt, dass bei einem Anbieterwechsel grundsätzlich nie ein Technikereinsatz erorderlich ist bzw. durchgeführt wird.