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Caller ID <> tatsächlicher Anschluß -> abweisen


12.10.2015 15:59 - Gestartet von darcduck
es ist richtig, dass sich gerade durch VoIP die Möglichkiet eine falsche Caller ID zu senden sehr vereinfacht hat. Allerdings gibt es meines Wissen nach die Auflage neben der "sichtbaren Rufnummer" auch die tatsächliche zu übermitteln, die dann dem normalen Angerufenen nicht angezeigt wird, die aber zumindest der Netzbetreiber kennt.
Hier würde dann eine netzseitige Sperre unter Umständen Sinn ergeben, aber nur wenn über eine Webseite eine "whitelist" von Rufnummern verwaltbar ist, die von der Sperre ausgenommen sind (und ein log welche angezeigten Rufnummern geblockt wurden). Diese Whitelist würde dann auch bei nicht übermittelter Caller ID sinn machen, wenn man die tatsächliche Rufnummer des Anrufenden kennt.

Final kann man natürlich immer noch das Endgerät entscheiden lassen weitere der doch durchgestellten Calls nach Tageszeit usw. zu blockieren oder umzuleiten.

Für dieses Feature kann sich die BNetzA gern einsetzen. Aber ja die Kosten ...