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Teil 2 ?


06.08.2001 01:13 - Gestartet von maetsch
Was war nun eigentlich der Grund, warum es diese beiden Basisstationen gab und warum gibt es sie jetzt nicht mehr?

Ist das Frequenzband hierzulande überhaupt frei? Werden evtl. DECT Schnurlostelefone in der Umgebung gestört (1900 MHz)?

Haben die beiden US-Netzbetreiber eine deutsche Lizenz oder brauchen sie keine?

Was passiert zukünftig mit diesen Basisstationen?

Was sagt die RegTP dazu, inwieweit gibt es Genehmigungen und welche Anträge wurden bei ihr gestellt?

Was sagten die Netzbetreiber dazu, sollen in Deutschland weitere BS aufgebaut werden? Sind die Roamingkosten identisch mit denen in den USA?

Buchen sich wirklich alle Handys automatisch in solche Netze ein oder müssen diese nicht evtl. vorher in die "Liste der bevorzugten Netze" eingetragen sein?

Was sagen die deutschen Netzbetreiber, wenn man eine Rechnung storniert, weil sich das Handy in Deutschland in ein US-Netz eingebucht hat? Kulanz?

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Die Antworten auf diese Fragen habe ich leider auch nicht - aber es wäre schon interessant zu wissen, oder?!
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[1] johannes antwortet auf maetsch
06.08.2001 15:43
Benutzer maetsch schrieb:
Was sagen die deutschen Netzbetreiber, wenn man eine Rechnung storniert, weil sich das Handy in Deutschland in ein US-Netz eingebucht hat? Kulanz?
Nö, wieso? Wenn sich dein Handy im Grenzgebiet zu einem Nachbarland in ein Netz von dort einbucht, zB Swisscom mit seinem sehr starken Netz im Grenzbereich Schweiz/ Deutschland, dann ist das dein Pech. Man muß halt dann immer schauen, wo das eigene Gerät sich einbucht, oder man muß es dem Handy manuell "verbieten", sich in ein anderes als das eigene Netz einzubuchen.
Johannes
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[1.1] Einspruch!
kalle antwortet auf johannes
07.08.2001 15:57
Benutzer johannes schrieb:
Benutzer maetsch schrieb:
Was sagen die deutschen Netzbetreiber, wenn man eine Rechnung storniert, weil sich das Handy in Deutschland in ein US-Netz
eingebucht hat? Kulanz?
Nö, wieso? Wenn sich dein Handy im Grenzgebiet zu einem Nachbarland in ein Netz von dort einbucht, zB Swisscom mit seinem sehr starken Netz im Grenzbereich Schweiz/ Deutschland, dann ist das dein Pech. Man muß halt dann immer schauen, wo das eigene Gerät sich einbucht, oder man muß es dem Handy manuell "verbieten", sich in ein anderes als das eigene Netz einzubuchen.
Johannes

Hallo,

das sehe ich anders. Im Grenzgebiet kann von einem Mobilfunknutzer erwartet werden, dass er/sie darauf achtet, ob sich sein Gerät im Heimatnetz befindet.

Wenn ich mitten in D-land (oder X-land) unterwegs bin, brauche ich nicht zu erwarten, dass mein Gerät (zB Motorola Timeport) sich in ein UNERWARTET vorhandenes 1900-Netz einbucht.

Kein normaler Mensch muss mit einem Fremdnetz mitten im eigenen Land rechnen.

Grüße,

Kai


P.S.: Wenn die 1900er-Betreiber die Gebühren der Nutzer kassieren wollen, dann müssen sie sich vorhalten lassen, dass seitens der Telefonierer kein Rechtsbindungswille bestand. Es wäre den "1900ern" durchaus zuzumuten gewesen, inländische D- und E-Netz-Karten für ihre Netze zu sperren.
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[2] RE: Teil 2,1
maetsch antwortet auf maetsch
07.08.2001 02:56
Benutzer thorsten.h schrieb:
...

Hallo Thorsten,

nett geraten ;-)

Etwa diese Antworten wären mir auch eingefallen, wenn ich einfach mal so irgendwas dazu hätte sagen sollen. Aber vielleicht wäre eine richtige Recherche hier noch interessanter gewesen - mit Anrufen bei RegTP und Pressestellen. Aber auch ich habe keine Lust, mir dafür Zeit zu nehmen.

PS: Mit der gegenseitigen Nichtstörung von DECT (1900) und GSM1900 hast Du Recht, denn die senden nicht genau auf den gleichen Frequenzen (ca. 50 MHz Differenz).

Trotzdem Dank fürs Bemühen - hab mich zu wohl mißverständlich ausgedrückt :-(