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39 Pf.


02.08.2001 12:51 - Gestartet von hightower
Vielleicht sind es einfach die 39 Pf./Min. die WAP nicht zum Durchbruch verhelfen.

Im Festnetz sind 1/10 davon schon ein recht teurer Tarif.

H
T

PS: Wer weiß was eine "OnAirMinute" wirklich kostet?
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[1] Alphaphi antwortet auf hightower
02.08.2001 14:35
Benutzer hightower schrieb:

PS: Wer weiß was eine "OnAirMinute" wirklich kostet?

Trifft nicht genau Deine Frage, aber mir hat mal ein VI-Mitarbeiter gesagt, netzinterne Gespräche könnte man für 5 Pf. anbieten und dabei immer noch was verdienen. (Netzintern = Luft-Draht-Luft, also immerhin zwei Luftschnittstellen drin!!)
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[1.1] Kai Petzke antwortet auf Alphaphi
02.08.2001 19:46
Benutzer Alphaphi schrieb:

Trifft nicht genau Deine Frage, aber mir hat mal ein VI-Mitarbeiter gesagt, netzinterne Gespräche könnte man für 5 Pf. anbieten und dabei immer noch was verdienen. (Netzintern = Luft-Draht-Luft, also immerhin zwei Luftschnittstellen drin!!)

Dann darf aber nicht der Anlieger kommen, und wegen Strahlen die Abschaltung fordern. Weiterhin muss die Funkzelle immer gut ausgelastet sein, was aber auf dem Land (noch) nicht zu schaffen ist. Handy-Subventionen müssten ebenfalls abgeschafft werden.

Ansonsten ist die Tendenz richtig - vom technischen her könnten die Preise noch deutlich sinken.


Kai
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[1.1.1] Alphaphi antwortet auf Kai Petzke
02.08.2001 22:01
Benutzer Kai Petzke schrieb:

Dann darf aber nicht der Anlieger kommen, und wegen Strahlen die Abschaltung fordern. Weiterhin muss die Funkzelle immer gut ausgelastet sein, was aber auf dem Land (noch) nicht zu schaffen ist. Handy-Subventionen müssten ebenfalls abgeschafft werden.

Ich denke, meine "Quelle" hat sich auf heutige Verhältnisse bezogen, nicht auf einen Idealzustand. Aber egal, so genau weiß ich es eben nicht.
Auf jeden Fall ist es wohl so, daß die Sprachübertragung gewissermaßen nur ein Nebenprodukt des ganzen Systems ist. Die ganze Signalisierung, wenn einer quer durch Deutschland fährt, und die Verwaltung des Netzes ist am aufwendigsten. Die paar zusätzlichen Bits, die man für die Sprache noch übertragen muß, die machen die Suppe nicht mehr fett.

Schlaft gut.
Andy
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[1.1.1.1] Kai Petzke antwortet auf Alphaphi
03.08.2001 11:19
Benutzer Alphaphi schrieb:

Ich denke, meine "Quelle" hat sich auf heutige Verhältnisse bezogen, nicht auf einen Idealzustand. Aber egal, so genau weiß ich es eben nicht.
Auf jeden Fall ist es wohl so, daß die Sprachübertragung gewissermaßen nur ein Nebenprodukt des ganzen Systems ist. Die ganze Signalisierung, wenn einer quer durch Deutschland fährt, und die Verwaltung des Netzes ist am aufwendigsten.

Das ist richtig. Bei Prepaid-Karten wird dieser ganze Service dennoch weitgehend umsonst angeboten.

Die paar zusätzlichen Bits, die man für die Sprache noch übertragen muß, die machen die Suppe nicht mehr fett.

... sind aber dennoch die Haupteinnahmequelle.


Vergleichbares Beispiel: Tankstellen verdienen am Sprit in der Regel nichts mehr, obwohl es umsatzmäßig und vom Gewicht der verkauften Ware der mit Abstand größte Anteil ist. Gewinne werden aber an der Tankstelle vor allem mit den diversen Konsumgütern gemacht, die nebenbei verkauft werden: Tabak, Zeitungen, Getränke, Süßigkeiten usw.


Kai
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[1.1.1.1.1] www.luebeck-sh.de antwortet auf Kai Petzke
03.08.2001 13:22

Einen Trost hat die ganze Sache ja auch, wenigstens verdient Kai mit dem lästigen 'Mobil' Banner gutes Geld.

Meine Formel:

Je schlechter das Produkt ist, um so höher sind die Werbeetate der Firmen.

Reiner

Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer Alphaphi schrieb:

Ich denke, meine 'Quelle' hat sich auf heutige Verhältnisse bezogen, nicht auf einen Idealzustand. Aber egal, so genau
weiß ich es eben nicht.
Auf jeden Fall ist es wohl so, daß die
Sprachübertragung gewissermaßen nur ein Nebenprodukt des ganzen Systems ist. Die
ganze Signalisierung, wenn einer quer durch Deutschland fährt,
und die Verwaltung des Netzes ist am aufwendigsten.

Das ist richtig. Bei Prepaid-Karten wird dieser ganze Service dennoch weitgehend umsonst angeboten.

Die paar zusätzlichen Bits, die man für die Sprache noch übertragen muß, die machen die Suppe nicht mehr fett.

... sind aber dennoch die Haupteinnahmequelle.


Vergleichbares Beispiel: Tankstellen verdienen am Sprit in der Regel nichts mehr, obwohl es umsatzmäßig und vom Gewicht der verkauften Ware der mit Abstand größte Anteil ist. Gewinne werden aber an der Tankstelle vor allem mit den diversen Konsumgütern gemacht, die nebenbei verkauft werden: Tabak, Zeitungen, Getränke, Süßigkeiten usw.


Kai