Ich bin wirklich froh, dass es eine EU-Kommission, die Firmen und Politikern auf die Finger schaut.
Tatsache ist doch, dass das Niveau vieler deutscher Politiker und ebenso dutscher Konzernchefs nicht besonders hoch ist.
Es gibt schon viele positive Beispiele für die Arbeit der EU-Kommission:
Autoindustrie: VW verlangt in unterschiedlichen Ländern für seine Autos unterschiedliche Preise. Ist ja noch ok, aber die Vertragspartner der Autofirmen bekommen Knebelverträge und so wollte VW italiensichen Autoverkäufern verbieten, an deutsche Kunden zu verkaufen.
öffentliche Banken: EU will den Gartantieschutz der Sparkassen-Banken aufheben. Hier heulen schon wieder deutsche Politiker und Sparkassen-Vorstände auf. Warum? Weil es an die Pründe geht. Unfähige Kommunalkpolitiker werden als Manager zu Sparkassen abgeschoben und diese nehmen öffentliche Interessen war. Der Organisationsgrad der Parteien beträgt in D weniger als 1%, aber in den halböffentlichen Instiuten (inklusive Müllabführ, Studentenwerke, Banken) sitzt der Parteienfilz in einem besorgnisserregenden Masse. Siehe zum Beispiel Bankgesellschaft Berlin. (Und die Sparkassen werden auch nicht Konkurs gehen, wenn sie sich dem Wettbewerb stellen müssten).
Gesetz wegen feindlicher Übernahme hat Deutschland blockiert. Eine Allianz aus Politikern, Gewerkschaftsführern und Konzernmangern wollen ihre Pfründe behalten und missachten die Eigentumsrechte der Besitzer (der Aktionäre).
Der Verbraucherschutz ist in Deutschland so unterbelichtet, dass wir Glück haben, in der EU zu sein! Hier in Deutschland gibt's zu viele Leute, die angeblich besser wissen was für uns gut! Weg mit diesen Klüngelrunden!
Gruss henear
Benutzer orlando schrieb:
Daß mit der sog. "Kommission" eine von niemandem gewählte, also von keinem Volk legitimierte Junta, in allen möglichen Ländern Razzien durchführen und Strafgelder verhängen kann, scheint niemanden zu stören. Demokratie war gestern, Eurokratie ist heute. Kein Wunder: Immer wenn der Nationalstaat im Hintergrund stand, ging das mit dem Niedergang von Rechten einher. "Vor" Europa hatten wir ja bekanntlich schon die europäischen Fürstenhäuser, die "übernational" machen konnten, was sie wollten. Von Gottes Gnaden, jetzt: von Parteipolitikers Gnaden.
Orlando