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Versicherung etc.


11.06.2014 09:11 - Gestartet von Mr-Fly
Ich finde das auch versicherungstechnisch sehr bedenklich.
Man steigt zu irgendeinem ins Auto, der unter Umständen nicht versichert ist für die Art von Transfer. Echt gefährlich wenn was passiert.
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[1] Boarder111 antwortet auf Mr-Fly
11.06.2014 18:04
Benutzer Mr-Fly schrieb:
Ich finde das auch versicherungstechnisch sehr bedenklich. Man steigt zu irgendeinem ins Auto, der unter Umständen nicht versichert ist für die Art von Transfer. Echt gefährlich wenn was passiert.


Komischerweise geht dies seit Jahren bei den Mitfahrzentralen. Ob ob die Taxifahrer immer vertrauenswürdiger sind?????? Das soll jeder für sich selbst ausmachen. Ich habe meine Meinung dazu.


Konkurrenz belebt das Geschäft
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[1.1] Mr-Fly antwortet auf Boarder111
11.06.2014 18:12
Benutzer Boarder111 schrieb:

Komischerweise geht dies seit Jahren bei den Mitfahrzentralen. Ob ob die Taxifahrer immer vertrauenswürdiger sind?????? Das soll jeder für sich selbst ausmachen. Ich habe meine Meinung dazu.


Konkurrenz belebt das Geschäft

Der Unterschied liegt im Zweck:
Mitfahrgelegenheit --> Teilen der angefallenen Fahrtkosten (Fahrer fährt sowieso gleiche Strecke auch)
Uber --> Zweck der Fahrt ist Geld verdienen, damit "gewinnorientiert"
Die Versicherungen schließen genau die gewinnorientierte Nutzung aus.
Siehe auch genau die von dir beschriebene Mitfahrgelegenheit, die auch mittendrin genau das erklärt:
http://www.mitfahrgelegenheit.de/pages/service_insurance
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Kein Versicherungsschutz besteht, wenn der Halter sein privates Kfz für eine gewinnorientierte, gewerbsmäßige Nutzung benutzt, einen Gewinn erzielt und beabsichtigt, derartige Fahrten zu wiederholen. Die Versicherung muss den Schaden ersetzen, kann aber beim Fahrer oder Halter Rückgriff nehmen. Die Zahlung der reinen Betriebskosten ist unschädlich.
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Also ganz so einfach ist das nicht mit dem "es funktioniert doch schon ganz lange bei der Mitfahrzentrale"

Gruß
Fly
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[1.1.1] Boarder111 antwortet auf Mr-Fly
11.06.2014 18:21
Aber bleibt auch die Frage ob jeder dies Gewerblich betreiben möchte oder, gerade bei Vielfahrern, versucht wird über diesen Weg wieder etwas reinzuholen.

Und den Taxivereinigungen mit ihren Monopolen tut ein wenig Konkurrenz mit Sicherheit gut.
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[1.1.1.1] Wiewaldi antwortet auf Boarder111
11.06.2014 22:12
Benutzer Boarder111 schrieb:
Aber bleibt auch die Frage ob jeder dies Gewerblich betreiben möchte oder, gerade bei Vielfahrern, versucht wird über diesen Weg wieder etwas reinzuholen.

Und den Taxivereinigungen mit ihren Monopolen tut ein wenig Konkurrenz mit Sicherheit gut.

"Gleiches gilt für Privatfahrer, die sich etwas dazu verdienen wollen zumindest solange sie aus den Fahrten einen Gewinn erzielen. Solche Fahrten, die lediglich die Betriebskosten ausgleichen sind von der „Taxischein“-Pflicht ausgenommen. Darunter fallen zum Beispiel Fahrten der Mitfahrzentrale. "

Da auch MWSt-frei über z.B. Paypal bezaht werden kann, ist DAS wohl die neue Form der Schwarzarbeit....
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[1.2] Wiewaldi antwortet auf Boarder111
11.06.2014 22:07
Benutzer Boarder111 schrieb:
Benutzer Mr-Fly schrieb:
Ich finde das auch versicherungstechnisch sehr bedenklich. Man steigt zu irgendeinem ins Auto, der unter Umständen nicht versichert ist für die Art von Transfer. Echt gefährlich wenn was passiert.


Komischerweise geht dies seit Jahren bei den Mitfahrzentralen. Ob ob die Taxifahrer immer vertrauenswürdiger sind?????? Das soll jeder für sich selbst ausmachen. Ich habe meine Meinung dazu.


Konkurrenz belebt das Geschäft

Und das Risiko.....

Fazit für „Uber“-Nutzer; Zitat aus anwaltsauskunft,de:

"Fahrgäste sollten sich bewusst sein, dass im Schadensfall keine Versicherung für anfallende Kosten aufkommt."

Na dann mal viel Spaß beim "Sparen"....