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Achja, die Telekack...


04.05.2014 23:07 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
das eine gegenüber der Kommission fordern, während man zum selben Sachverhalt - national - den natürlichen Konzentrationsenwicklungen nach Kräften entgegenzuwirken versucht. Die KDG-Übernahme durch Vodafone sehen die Bonner ja hochkritisch. Denn die Telekom selbst sieht sich als mächtigster europäischer Player und fordert die Protegierung der eigenen Rolle "zum Wohle aller". Doch wird ein starker Konkurrent durch Zukauf stärker (wie gerade bei Vodafone geschehen), ist das plötzlich des Teufels und zu untersagen. Wem außer mir fällt diese seltsame Argumentation noch auf?
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[1] micha37 antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
05.05.2014 12:07
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
das eine gegenüber der Kommission fordern, während man zum selben Sachverhalt - national - den natürlichen Konzentrationsenwicklungen nach Kräften entgegenzuwirken versucht. Die KDG-Übernahme durch Vodafone sehen die Bonner ja hochkritisch. Denn die Telekom selbst sieht sich als mächtigster europäischer Player und fordert die Protegierung der eigenen Rolle "zum Wohle aller". Doch wird ein starker Konkurrent durch Zukauf stärker (wie gerade bei Vodafone geschehen), ist das plötzlich des Teufels und zu untersagen. Wem außer mir fällt diese seltsame Argumentation noch auf?

Naja das fällt jedem auf der sich nur Oberflächlich mit der Thematik befasst. Das was die Telekom stört ist, dass obwohl es fast ähnlich starke Mitbewerber gibt,
1. nur die Telekom reguliert wird
2. nur die Telekom alle Leitung auch für andere zur Verfügung stellen muss
3. nur die Telekom der Universaldienstverpflichtung unterliegt, und somit jedes Neubaugebiet mit Kupfer anschließen muss

Würde man diese 3 Sachen streichen wäre man der US-amerikanischen Situation sehr viel näher. Was wirklich sinnvoller ist, darüber kann man stundenlang streiten und jeder hätte teilweise Recht.