Benutzer mirdochegal schrieb:
Benutzer Chakuza1984 schrieb:
Sowas müsste dann ja auch für diese unsäglichen Anrufe zur "Tarifoptimierung" gelten, bei denen Bestandskunden das Blaue vom Himmel versprochen wird um einen neuen Tarif abzuschließen, welcher in Wirklichkeit zuerst einmal mit einer Verlängerung der Vertragslaufzeit verbunden ist [...]
[...] Wer sich mal 5 Minuten mit dem Tarif der ihm aufgeschwatzt werden soll beschäftigt, dem passiert sowas nicht.
Lieber mirdochegal
Ja, da bin ich ganz bei Dir. Es gibt aber eine noch infamere Variante der "Tarif-Optimierungs"-Masche, die die Telekom selber, und nicht irgendeiner ihrer Geschäftsgehilfen praktiziert. Ich berichte:
Der (Bestands)Kunde mit einem Festnetz-Standard-Anschluss wird im Zuge eines Telefongesprãches mit dem Kundenservice wegen einer die Monatsrechnung betreffenden Frage auf dieses Thema angesprochen. Er erklärt, er sei anhand der Tariftabelle über die Leistungs- und Preislisten der Telekom gut informiert, kenne aber keinen Tarif, der seinen Ansprüchen besser genüge als sein CALL PLUS hinsichtlich GP (20 /M), Kündigung (1 Woche), Vertragslaufzeit und Zahlung der monatl. Rechnung (per Ùberweisung). Damit beendet er das Gespräch.
Nicht so die Telekom. Sie interpretiert dieses Gespräch als einen Auftrag des Kunden zur Vertragsumstellung von CALL PLUS auf CALL COMFORT, der aber für ihn nur Nachteile hat:
* GP um 10 EUR höher
* Vertragslaufzeit 24 M
* Kündigung 1 M vor Vertragsende, also leicht vergessbar mit der Gefahr ungewollter Verlängerung um 12 M
* Zwang zu Abbuchungsmandat
* Zwang zum Halten einer Email-Adresse
* Verzicht auf EVN.
Vermutlich bedarf es schwerer Waffen aus dem Arsenal von TKG, BGB und StGB, um sich der Konseqenzen dieser eigenmächtigen Geschãftsführung durch die Telekom zu erwehren.
Mit freundlichen Grüßen
Sokranzero