Benutzer H.ATE schrieb:
dort wo ich UMTS bräuchte gibt es kein UMTS
somit ist die Verfügbarkeit schonmal der Vorteil Nummer 1 für mich!
Zu dumm nur, dass VoLTE noch nicht richtig läuft.
Wenn es dann im UMTS-Funkloch nur LTE ohne GSM-Fallback gibt, ist es mit Sprach-Telefonie essig.
(Klar ist VoLTE angekündigt und es wird auch bald kompatible real-funktionierende Endgeräte für VoLTE geben.)
Als Netzbetreiber würde ich auf dem flachen Land mit niedriger Nutzerdicht meinen Datenfunk auch nur noch unterhalb von 1GHz ausbauen. (700-900MHz)
Ob jetzt LTE800 oder HSPA900 per Umwidmung, darüber ließe sich trefflich streiten, falls es entsprechende Endgeräte gäbe.
Aber ich nehme an, dass selbst Eplus kein HSPA900 mehr einführen wird. Bis es HSPA900-Endgeräte geben könnte, nehme ich an, wird bereits LTEadvanced ausgerollt werden und LTE wird bei den Investitionskosten nicht mehr teurer sein als UMTS/HSPA-Frickelei.
Sobald der Damm gebrochen ist und auch die Prepaid-Tarife LTE anbieten, wird UMTS nicht mehr nennenswert ausgebaut werden. Ab dann wird man auch die "GSMA Intelligence"-Studie als veraltet in die Tonne treten können, weil es nur noch Nutzer mit Dualmode(ohne) und Triplemode(mit LTE-Modul)-Endgeräten geben wird, aber nicht mehr den Unterschied zwischen LTE-Buchern und LTE-Zuschlagsverweigerern.