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potentielle Neueinsteiger


22.10.2013 20:57 - Gestartet von koelli
Was ist z.B. mit RedBull Mobile, IKEA Mobil oder dem Anbieter "3"?
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[1] iPhone antwortet auf koelli
22.10.2013 21:02
mobilcom-debitel oder Drillisch.
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[1.1] CIA_MAN antwortet auf iPhone
22.10.2013 21:08
Carlos Slim :)
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[1.1.1] iPhone antwortet auf CIA_MAN
22.10.2013 22:30
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Carlos Slim :)

Haha stimmt!!! :-)
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[2] Sag mir QUAMdo sag mir QUAM - QUAMdo, QUAMdo, QUAMdo...
Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf koelli
23.10.2013 01:41
Benutzer koelli schrieb:
Was ist z.B. mit RedBull Mobile, IKEA Mobil oder dem Anbieter "3"?

Ich glaube wir hatten das Thema doch neulich erst. Ich hielte das zwar auch für wünschenswert, doch letztendlich sind das nur Tagträumereien. RedBull wäre nur möglich, wenn man zu kleinem Preis wenigstens an eine gewisse Basisnetzinfrstruktur von e+/o2 gelangen könnte. Und so ganz ohne Festnetz? Wie soll das bitte in heutiger Zeit gehen? Und vor allem so schnell? Eher könnte wohl ein Festnetzanbieter wie Versatel vom MVNO zum kleinen Mobilfunknetzbetreiber aufsteigen. Am ehesten unter Zuhilfenahme eines Roamingabkommens mit Telefonica (so wie o2 einst ein Abkommen mit der Telekom hatte).

Der Anbieter müsste bei Null anfangen und sich gleichermaßen Sendernetz, Backbone-Netz, Vertriebsstrukturen und Kundenservice aufbauen.

Ich kenne nur 2 Anbieter auf unserer großen weiten Welt, denen ich die harte, schnelle Ochsentour von NULL auf HUNDERT in Deutschland halbwegs zutrauen würde. Sie kommen aus dem fernen Osten Eurasiens und tragen den Landesnamen mit Stolz in Ihrem Firmennamen...
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[2.1] koelli antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
23.10.2013 07:12
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
RedBull wäre nur möglich, wenn man zu kleinem Preis wenigstens an eine gewisse Basisnetzinfrstruktur von e+/o2 gelangen könnte.

Also an Geld mangelt es RedBull ja wirklich nicht.
Guck dir an, wievielö Geld die in ServusTV stecken.

Der Anbieter müsste bei Null anfangen und sich gleichermaßen Sendernetz, Backbone-Netz, Vertriebsstrukturen und Kundenservice aufbauen.

Nicht unbedingt.
RedBull oder ein anderer Anbieter könnte doch einfach als Submarke starten. So wie Lidl Mobile oder ALDI talk.


Ich kenne nur 2 Anbieter auf unserer großen weiten Welt, denen ich die harte, schnelle Ochsentour von NULL auf HUNDERT in Deutschland halbwegs zutrauen würde. Sie kommen aus dem fernen Osten Eurasiens und tragen den Landesnamen mit Stolz in Ihrem Firmennamen...

Und wie heißen die? China Telecom?
Der Anbieter "3" stammt ja auch aus Asien und könnte sich ruhig auch mal in Deutschland engagieren.
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[2.1.1] Aladan antwortet auf koelli
23.10.2013 07:53
Ganz unabhängig von einem Ob und Wenn stelle ich mir dabei die Frage, welches Segment dieser Anbieter dann abdecken will.

Schon heute gibt es ja quasi nur noch Allnet Flats und der einzige Ausweg der Provider ist die Bepreisung des Volumens für das Surfen.

Ich wüsste momentan wirklich nicht, was das bringen soll. Hat von den anderen Lesern jemand eine Idee?
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[2.1.1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf Aladan
23.10.2013 10:09
Benutzer Aladan schrieb:
Ganz unabhängig von einem Ob und Wenn stelle ich mir dabei die Frage, welches Segment dieser Anbieter dann abdecken will.

Ja. Man kann nur ins gleiche Horn wie die anderen Stoßen und muss mit den Wölfen heulen. Sonst geht gar nüscht.

Schon heute gibt es ja quasi nur noch Allnet Flats und der einzige Ausweg der Provider ist die Bepreisung des Volumens für das Surfen.

So isses.

Ich wüsste momentan wirklich nicht, was das bringen soll. Hat von den anderen Lesern jemand eine Idee?

Ja. Eine Kleine, die man sich vom österreichischen Markt abgucken könnte. Hohe Inklusivvolumina an Daten, SMS & Minuten zu einem günstigen Preis zwischen 5 - 10 €. Da besteht noch viel Luft nach oben. Diese Lücke beginnt sich aber bereits (zu) langsam zu schließen (siehe z. B. Lidl mobile). Ein 1000-Flexible-Einheiten+500MB-Tarif für 7,50 € wäre mal etwas sinnvolles. Und das ist immer noch sehr bescheiden und weit entfernt von den Mobilfunkangeboten in Österreich, die tw. sogar ein paar hundert Roamingminuten beinhalten.
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[2.1.2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf koelli
23.10.2013 09:58
Benutzer koelli schrieb:
Also an Geld mangelt es RedBull ja wirklich nicht. Guck dir an, wievielö Geld die in ServusTV stecken.

Ach koelli, bitte verwechsle die TV-Milliönchen nicht mit den Netzbetreibermilliarden, die für den AUFBAU (und späteren Betrieb) eines Mobilfunknetzes in Deutschland benötigt werden. Das kann RedBull niemals stemmen.

Nicht unbedingt. RedBull oder ein anderer Anbieter könnte doch einfach als Submarke starten. So wie Lidl Mobile oder ALDI talk.

Doch! Unbedingt! Der Fall von dem die tagträumerische BNetzA und manche Tagträumer hier im Forum ausgehen, ist der Mobilfunknetzbetrieb (MNO). Also ein vierter, echter, nicht-virtueller Mobilfunknetzbetreiber, der eigene Lizenzen, Frequenzen und Infrastruktur unterhält. Völlig unrealistisch das Ganze. Mir kommt da von den Möglichkeiten her wirklich nur unter den oben genannten, engsten Voraussetzungen höchstens noch Versatel in den Sinn.

Was du beschreibst, ist ja wieder was ganz anderes. Jederzeit vorstellbar ist (ich meine das hätte ich auch schon mal geschrieben), dass RedBull Läden wie FONIC, BASE, blau.de, Simyo etc. direkt übernimmt (ggf. auch mehrere davon) und weiterbetreibt (MVNO).

Und wie heißen die? China Telecom? Der Anbieter "3" stammt ja auch aus Asien und könnte sich ruhig auch mal in Deutschland engagieren.

Fast. China Mobile und China Unicom. HWL hatte sich hierzulande mal in kleinem Umfang engagiert. Das ging aber nicht gut aus... Die Sache mit dem alleinigen UMTS-Fokus von 3 würde hierzulande auch nicht so gut funktionieren wie in Österreich. Selbst dort hat man ja nun die Konsequenzen gezogen und sich Orange (mit 2G und LTE-Absicht) einverleibt.
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[2.1.2.1] Kid A antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
23.10.2013 14:45
KEIN potenzieller Netzbetreiber würde 2014 noch das Risiko und die Investitionen in Kauf nehmen, eine komplett neue Infrastruktur aufzubauen. Die Firmen, die das dafür notwendige Kleingeld haben, gehen besser gleich los und kaufen bestehende Betreiber auf, um so zu wachsen.
Siehe Beispiel Telefonica: Mit eigenem Netz gescheitert (Quam), also im zweiten Anlauf einfach o2 geschluckt.
Einfacher, effizienter und vor allem profitabler.
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[2.1.3] danci199 antwortet auf koelli
23.10.2013 14:46

Und wie heißen die? China Telecom? Der Anbieter "3" stammt ja auch aus Asien und könnte sich ruhig auch mal in Deutschland engagieren.

Ist Vodafone nicht bei den Chinesen beteiligt? Wenn ja macht es ja weniger Sinn sich selbst anzugreifen