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Da fehlt noch einer im Bunde


23.09.2013 16:07 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
Versatel -> http://blog.versatel.de/versatel-setzt-auch-bei-datensicherheit-prinzip-based-germany#comments
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[1] wALTER-EGOn antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
08.12.2013 00:25
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Versatel -> http://blog.versatel.de/versatel-setzt-auch-bei-datensicherheit-prinzip-based-germany#comments

Ich fürchte, von euch hat noch nicht mal einer Ahnung, was eine E-Mail überhaupt ist
Ohne Verschlüsselung oder stärkere Maßnahmen, wie Seganographie, kann E-Mail nicht "sicher" sein, auch nicht "etwas" sicherer.
E-Mail ist (per Definition) so wie eine Postkarte, also vom 'Briefgeheimnis' völlig ausgenommen. Auch das SMTP-Protokoll gibt nicht genug Sicherheit her; schon die Wahrhaftigkeit der Absenderangaben scheitert oft an diesem veralteten Protokoll.

Eine (zusätzliche) Verschlüsselung auf dem Transportweg klingt nett, aber SSL oder TLS sind oft nicht so konfiguriert (auch nicht auf den Servern), daß eine aktuell als sicher geltendes Verfahren oder auch nur Schlüssellänge gewählt wird.

De-Mail ist dagegen ein Rückschritt, der nur die 'Echtheit' des Absenders wirklich zu garantieren versucht, aber nur Webmail bietet. (Ausnahmen bestätigen die Regel!)

Auch die Mail-clients (zumindest die meisten auch kommerziellen) versagen ohne sicheres (echtes) Betriebssystem; MS-Windows = unsicher, X-windows/Unix/Linux = Sicherheit möglich (teils eingebaut, nur Schlüssel fehlt und Aktivierung) und OS X ist wegen vorhandenem Unix-Unterbau auch von jedem erfahrenen iXer sicher zu machen nur auf den Standart-client muß dann meist verzichtet werden.

Also verschickt weiter eure Postkarten und bleibt euch ihrer Unsicherheit bewußt. Wer sein Account jedoch bei MS oder Google und anderen Entlarvten hat darf sich bei Verwendung dieses Kontos die BCC:@NSA,@CIA,@ ersparen.