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Eplus wird elitär


14.05.2001 09:33 - Gestartet von henear
Eplus versucht schon lange, mit der Hoffnung gute Kunden zu bekommen, irgendwie elitär zu wirken. Allerdings führen die günstigen Tarife nicht unbedingt zu mehr guten Kunden, sondern hauptsächlich zu preisbewussten Kunden, die einfach nicht soviel Geld ausgeben wollen.
Zum Glück habe ich nicht TV geschaut, als ich mich für eplus entschieden habe. Sonst hätten mich die blöden Werbespots abgeschreckt!
Mal ehrlich: wer kann den noch F.Beckenbauer sehen? ;-)
Gruss henear
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[1] hansi antwortet auf henear
14.05.2001 10:34
Benutzer henear schrieb:
Eplus versucht schon lange, mit der Hoffnung gute Kunden zu bekommen, irgendwie elitär zu wirken. Allerdings führen die günstigen Tarife nicht unbedingt zu mehr guten Kunden, sondern hauptsächlich zu preisbewussten Kunden, die einfach nicht soviel Geld ausgeben wollen.
Zum Glück habe ich nicht TV geschaut, als ich mich für eplus entschieden habe. Sonst hätten mich die blöden Werbespots abgeschreckt!
Mal ehrlich: wer kann den noch F.Beckenbauer sehen? ;-) Gruss henear

Hallo!

Nutze seit Ende März auch E+ (Professional), dazu braucht ich Herrn Beckenbauer natürlich nicht.
Elitär ist wohl doch übertrieben.
E+ kann nicht günstige Tarife und billige Handys anbieten, dann gingen sie bald in Konkurs.
Selbst telefoniere ich mit E+ häufig, wenns billig ist telefoniere ich ja automatisch mehr. Wenns teuer (z.B.: 1,89 DM/Minute) ist telefoniere ich gar nicht, oder mit Callback.
Billigste Handys nutzen mir nichts wenn ich dann bei den Telefonaten richtig bluten muß (D-Netze), denn mit Callback wird's auch immer schwieriger.

Gruß Hans
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[1.1] chb antwortet auf hansi
14.05.2001 15:09
Benutzer hansi schrieb:

Nutze seit Ende März auch E+ (Professional), dazu braucht ich Selbst telefoniere ich mit E+ häufig, wenns billig ist telefoniere ich ja automatisch mehr. Wenns teuer (z.B.: 1,89 DM/Minute) ist telefoniere ich gar

Wohin und wann kostet es den bei den Professional-Tarifen DM 1,89/min (ausser vielleicht ins Ausland, aber dafür sollte man vielleicht eher das Festnetz nutzen...)??? Andere Mobilnetze kosten dochg auch max. ~60 Pf/min, oder irre ich da?

Benni
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[1.1.1] hansi antwortet auf chb
14.05.2001 15:52
Benutzer chb schrieb:
Benutzer hansi schrieb:

Nutze seit Ende März auch E+ (Professional), dazu braucht ich Selbst telefoniere ich mit E+ häufig, wenns billig ist telefoniere ich ja automatisch mehr. Wenns teuer (z.B.:
1,89
DM/Minute) ist telefoniere ich gar

Wohin und wann kostet es den bei den Professional-Tarifen DM 1,89/min (ausser vielleicht ins Ausland, aber dafür sollte man vielleicht eher das Festnetz nutzen...)??? Andere Mobilnetze kosten dochg auch max. ~60 Pf/min, oder irre ich da?

Benni

Hallo Benni!

Das war von mir mißverständlich geschrieben, die 1,89 DM/Minute gelten bei D2. Im Professional S kostet's ja in fremde Netze mit 0,60 DM/Minute weniger als ein Drittel wie bei D2.

Gruß Hans
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[2] tonne antwortet auf henear
01.06.2001 09:39
Benutzer henear schrieb:
Eplus versucht schon lange, mit der Hoffnung gute Kunden zu bekommen, irgendwie elitär zu wirken. Allerdings führen die günstigen Tarife nicht unbedingt zu mehr guten Kunden, sondern hauptsächlich zu preisbewussten Kunden, die einfach nicht soviel Geld ausgeben wollen.
Zum Glück habe ich nicht TV geschaut, als ich mich für eplus entschieden habe. Sonst hätten mich die blöden Werbespots abgeschreckt!
Mal ehrlich: wer kann den noch F.Beckenbauer sehen? ;-) Gruss henear

E-Plus möchte nicht zu mehr Kunden kommen, sondern zu Geschäftskunden. Der AD von EPS hat mir bestätigt das die Zielgruppe von EPS Geschäftskunden sind und nicht Privatkunden. Nach Möglichkeit sollten die Privaten zu den Providern gehen. Denn Aufwand und Ertrag rechnen sich bei den Privaten nicht. Schon gar nicht bei denen die jetzt neu in Netz kommen. Die sind bisher ohne ausgekommen und bringen nicht mal 10% der Airtime wie die Kunden der 1. Generation. D2 hat übrigens auch umgeschwenkt. Deshalb der Versuch seriös zu wirken. Die Zielgruppe der Netzbetreiber hat sich verschoben, denn nur die großen bringen den Umsatz und die Erlöse. Heute kostet ein Neukunde ca. 10.000 DM, so mit der ganzen Werbung usw. das lohnt nur bei guten Kunden.

cu
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[2.1] tonne antwortet auf tonne
01.06.2001 10:06
Benutzer telephonium schrieb:
Benutzer tonne schrieb:
E-Plus möchte nicht zu mehr Kunden kommen, sondern zu Geschäftskunden.
richtig :-)
Der AD von EPS hat mir bestätigt das die Zielgruppe von EPS Geschäftskunden sind und nicht Privatkunden.
Immer diese gut informierten Menschen ... mit besonderen Kontakten bis in die höchsten Führungsebenen ...

Das steht da nirgens Du Fachexperte. Fakt ist aber das die Privatkunden die heute ins Netz kommen bei weitem nicht den Umsatz bringen wie Geschäftskunden. Oder weshalb geht man wohl davon zurück die Prepaidkunden zu subventionieren. Du hast aber sicherlich einen direkten Darht zur Führungsspitze und auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften promoviert und kannst das sicherlich besser beurteilen als der AD von EPS. Ich kenne nur unseren Ansprechpartner im AD von EPS und das war seine Aussage.

Nach Möglichkeit sollten die Privaten zu den Providern gehen. Denn Aufwand und Ertrag rechnen sich bei den Privaten nicht. Schon gar nicht bei denen die jetzt neu in Netz kommen. Die sind bisher ohne ausgekommen und bringen nicht mal 10% der Airtime wie die Kunden der 1.
Generation. D2 hat übrigens auch umgeschwenkt. Deshalb der Versuch seriös zu wirken. Die Zielgruppe der Netzbetreiber hat sich verschoben, denn nur die großen bringen den Umsatz und die Erlöse.
Heute kostet ein Neukunde ca. 10.000 DM, so mit der ganzen Werbung usw. das lohnt nur bei guten Kunden.
Die 10 000 DM scheinen mir deutlichst übertrieben. Rechnen wir einmal nach:
E-Plus hat 8 Mio. Kunden. Pro Kunde 10 000 DM wären 80 Mrd. DM Investitionen insgesamt. Für 80 Mrd. DM könnte E-Plus ziemlich viele Umsetzer aufstellen ... ganz zu schweigen von den Vergleichszahlen der D-Netze, die jeweils über 20 Mio. Kunden haben ...
Oder jeder Kunde müßte 10 000 DM Gewinn bringen. Tut er aber nicht. Nach der Zahlenlogik müßten alle deutschen Netzbetreiber inzwischen längst Bankrott sein, oder?

Mathematikgenie bist Du ja auch noch. Jeder Neukunde, Du Fachmann, nicht jeder Bestandskunde. Jeder Neukunde - Sättigungsgrad derzeit bei ca. 60% der Bevölkerung - gemessen am Gesamtaufkommen. Das kann man damit erklären das immer weniger neu dazukommen aber das Werbeaufkommen in der Gesamtsumme nicht sinkt. Also, gleiches Werbeaufkommen aber weitaus weniger Kunden, und die 10.000 DM sind eine Zahl die ein, bzw. das führende Magazin in Europa für Telekommuikation ermittel hat, aber sicherlich sind deine Berechnungen genauer.

in diesem Sinne


cu
cu
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[2.1.1] tonne antwortet auf tonne
01.06.2001 10:49
Benutzer telephonium schrieb:
Benutzer tonne schrieb:
Benutzer telephonium schrieb:
Benutzer tonne schrieb:
E-Plus möchte nicht zu mehr Kunden kommen,
sondern
zu
Geschäftskunden.
richtig :-)
Der AD von EPS hat mir bestätigt das die Zielgruppe von EPS Geschäftskunden sind und
nicht
Privatkunden.
Immer diese gut informierten Menschen ... mit besonderen Kontakten bis in die höchsten Führungsebenen ...

Das steht da nirgens Du Fachexperte. Fakt ist aber das die Privatkunden die heute ins Netz kommen bei weitem nicht den Umsatz bringen wie Geschäftskunden. Oder weshalb geht man wohl davon zurück die Prepaidkunden zu subventionieren. Du hast aber sicherlich einen direkten Darht zur Führungsspitze und auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften promoviert und kannst das sicherlich besser beurteilen als der AD von EPS.
Ich kenne nur unseren Ansprechpartner im AD von EPS und das war seine Aussage.
Liebe "Tonne",

ich gestehe den Fehler ein, dass ich, obwohl Ironie in der Schriftsprache nur schwer zum Ausdruck zu bringen ist, mich in dieser versucht habe. Offensichtlich ist Dir, liebe "Tonne", dies entgangen.
Natürlich käme ich niemals auf die Idee, die Aussage eines "AD" in Frage zu stellen. Ich liebe und verehre nur solche in jedem Forum, die einen, kennen, der einen kennt, der gaaaaanz viel weiß.

Sorry wennich zu direkt war, habe, das war mein fehler, den ironischen Teil nicht erkannt. Aber der AD von EPS kommt bei uns jede Woche vorbei, da die ganze Fa. über EPS telefoniert, und das war SEINE Aussage. Nochmals Entschuldigung wenn ich Dier zu nahe getreten bin oder Dich beleidigt habe, aber die Sache mit den Experten ist teilweise ein Problem, mich selbst eingeschlossen.


Nach Möglichkeit sollten die Privaten zu den Providern gehen. Denn Aufwand und Ertrag
rechnen
sich bei
den Privaten nicht. Schon gar nicht bei denen die
jetzt
neu
in Netz kommen. Die sind bisher ohne ausgekommen
und
bringen nicht mal 10% der Airtime wie die Kunden der
1.
Generation. D2 hat übrigens auch umgeschwenkt. Deshalb der
Versuch
seriös zu wirken. Die Zielgruppe der Netzbetreiber hat
sich
verschoben, denn nur die großen bringen den Umsatz und
die
Erlöse.
Heute kostet ein Neukunde ca. 10.000 DM, so mit
der
ganzen
Werbung usw. das lohnt nur bei guten Kunden.
Die 10 000 DM scheinen mir deutlichst
übertrieben.
Rechnen wir einmal nach:
E-Plus hat 8 Mio. Kunden. Pro Kunde 10 000 DM wären
80
Mrd. DM Investitionen insgesamt. Für 80 Mrd. DM könnte
E-Plus
ziemlich viele Umsetzer aufstellen ... ganz zu schweigen
von
den Vergleichszahlen der D-Netze, die jeweils über 20
Mio.
Kunden haben ...
Oder jeder Kunde müßte 10 000 DM Gewinn bringen. Tut
er
aber nicht. Nach der Zahlenlogik müßten alle deutschen Netzbetreiber inzwischen längst Bankrott sein,
oder?

Mathematikgenie bist Du ja auch noch. Jeder Neukunde, Du Fachmann, nicht jeder Bestandskunde. Jeder Neukunde - Sättigungsgrad derzeit bei ca. 60% der Bevölkerung - gemessen am Gesamtaufkommen. Das kann man damit erklären das immer weniger neu dazukommen aber das Werbeaufkommen in der Gesamtsumme nicht sinkt. Also, gleiches Werbeaufkommen aber weitaus weniger Kunden, und die 10.000 DM sind eine Zahl die ein, bzw. das führende Magazin in Europa für Telekommuikation ermittel hat, aber sicherlich sind deine Berechnungen genauer.
Ich werde bei "connect" mal nachlesen, trotzdem hakt es an allen Ecken und Enden: Mit Werbung gewinnt man nicht nur Neukunden, man überzeugt auch Bestandskunden davon, beim Unternehmen zu bleiben! Wie kann man dann einfach die Werbeausgaben auf die Neukundenzahl umrechnen? Die Zahlen der dadurch gehaltenen Bestandskunden kann gar nicht ermittelt werden.

Das ist richtig, aber die Bestandskunden kann man nicht messen. Das dieser Vergleich hinkt ist mir auch klar, ich glaube dieser wurde seinerzeit aufgestellt als die Telekom an die Börse ging, denn da wurde ja jeder Kunde mit 40.000DM bewertet, zumindest in Spitzenzeiten. Wie diese Bewertung zustande kam ist dabei für mich auch nicht nachvollziehbar. D1 und D2 haben seinerzeit auch nicht über den Kundenstand gesprochen sonder nur über die Neukundenzahl. Eigenartig ist das die Neukunden hinzugerechnet wurden aber die Kündigungen nicht abgezogen wurden. Ich schätze das hierdurch auch die Versorgungsquote mit Handys derzeit bei ca 63% liegen müsste. Gerechnet vom Neugeborenen bist zu ältesten der Republik. Tatsächlich liegt sie aber nur bei ca. 50%. Soviel zu Thema Statistik. Das erste was man als Kaufmann im fach Statiszik lernt ist:"Traue keine Statistik die du nicht selber gefälscht hast.

cu