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Die doch nicht


05.05.2013 16:32 - Gestartet von Testperson
Was für ein häßlicher Verdacht. So was würden die doch niieee tun...
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[1] ToWo antwortet auf Testperson
05.05.2013 17:28
Hi,

warum sollten sie das nicht tun?
Wenn es zu einer Versteigerung kommen sollte, würde nur einer gewinnen: Vater Staat, der für buchstäblich "Nichts" wieder Millionen und Abermillionen von Euro kassieren und in seinen unergründlichen Kanälen verschwinden lassen will!
Diese Gelder fehlen dann wieder beim (weiteren) Ausbau der Netze......
Das Kartellamt sollte sich lieber mal richtig um die Mineralölkonzerne kümmern!

Grüße
ToWo
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[1.1] PsychoMantis antwortet auf ToWo
05.05.2013 18:15
Genau so sehe ich es auch. Der Verlierer ist dann wie immer der Endkunde.
Und warum gehören Frequenzen jemandem? Was für ein Blödsinn!
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[1.1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf PsychoMantis
05.05.2013 22:39
Benutzer ToWo schrieb:
Vater Staat, der für buchstäblich "Nichts" wieder Millionen und Abermillionen von Euro kassieren und in seinen unergründlichen Kanälen verschwinden lassen will!

Benutzer PsychoMantis schrieb:
Und warum gehören Frequenzen jemandem? Was für ein Blödsinn!

Immer die selbe dümmliche Leiher hier auf Teltarif,
wenn es um das Thema Mobilfunkfrequenzen geht...
Es wird langsam wirklich langweilig.

Aber man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben.
Da fehlen noch einige von den neolibertären Spinnern.
Na, wo sind die bekannten Namen?
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[1.1.1.1] ToWo antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
06.05.2013 12:02
Jaaajaaa, im Internet lässt sich herrlich anonym rummotzen, stimmts?!
Mit "neo-libertär" hat das hier überhaupt nix zu tun, sondern damit, dass Vater Staat ja in keiner Weise irgendwie regulierend eingreift, sondern lediglich Kohle kassiert.
Das ist genauso wie bei der Grunderwerbssteuer. Da wird auch einfach ohne irgendeine Begründung Kohle kassiert.

Die selbe Leier (nicht "Leiher") hier im Forum passt immer wieder, schließlich gibst Du doch auch regelmäßig Deinen Sermon dazu ab. ;-)

Grüße
ToWo
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[1.2] mirdochegal antwortet auf ToWo
06.05.2013 17:19
Benutzer ToWo schrieb:
Wenn es zu einer Versteigerung kommen sollte, würde nur einer gewinnen: Vater Staat, der für buchstäblich "Nichts" wieder Millionen und Abermillionen von Euro kassieren und in seinen unergründlichen Kanälen verschwinden lassen will!

Sei dir bewusst, dass "der Staat" nicht so weit weg ist, wie man meint. Wenn die Mobilfunker unerlaubte Absprachen treffen, um Geld zu sparen, wird der Staat sich das fehlende Geld auch von dir wieder reinholen.

Diese Gelder fehlen dann wieder beim (weiteren) Ausbau der Netze......

An erster Stelle steht bei großen Unternehmen das Wohlergehen der Anteilseigner und des Vorstands. An unerwartete Wohltaten für die Kunden glaube ich erstmal nicht.
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[1.2.1] ToWo antwortet auf mirdochegal
06.05.2013 17:25
Hi,

Benutzer mirdochegal schrieb:
Sei dir bewusst, dass "der Staat" nicht so weit weg ist, wie man meint. Wenn die Mobilfunker unerlaubte Absprachen treffen, um Geld zu sparen, wird der Staat sich das fehlende Geld auch von dir wieder reinholen.

Schon, aber hier kassiert er Milliarden, ohne etwas dafür zu tun.

An erster Stelle steht bei großen Unternehmen das Wohlergehen der Anteilseigner und des Vorstands. An unerwartete Wohltaten für die Kunden glaube ich erstmal nicht.
Schon, aber die dann "fehlenden" Milliarden müssen auch irgendwo wieder eingespart/reingeholt werden.
Und woher? Röööchtöööch, vom Kunden!

Grüße
ToWo
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[1.2.1.1] mirdochegal antwortet auf ToWo
06.05.2013 21:06
Benutzer ToWo schrieb:
Hi,

Benutzer mirdochegal schrieb:
Sei dir bewusst, dass "der Staat" nicht so weit weg ist, wie man meint. Wenn die Mobilfunker unerlaubte Absprachen treffen, um Geld zu sparen, wird der Staat sich das fehlende Geld auch von dir wieder reinholen.

Schon, aber hier kassiert er Milliarden, ohne etwas dafür zu

Die Funkfrequenzen sind eben als hoheitlich zu verwaltendes Gut definiert. Im Vergleich zum damit zu erzielenden Gewinn sind die Kosten übersichtlich.

Schon, aber die dann "fehlenden" Milliarden müssen auch irgendwo wieder eingespart/reingeholt werden.
Und woher? Röööchtöööch, vom Kunden!

Da gibt es schon Unterschiede. Sonst könnte man gleich sämtliche Unternehmenssteuern und -abgaben streichen, weil am Ende sowieso alles der Bürger zahlt.
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[1.2.1.1.1] ToWo antwortet auf mirdochegal
06.05.2013 21:13
Hi,

Benutzer mirdochegal schrieb:

Da gibt es schon Unterschiede. Sonst könnte man gleich sämtliche Unternehmenssteuern und -abgaben streichen, weil am Ende sowieso alles der Bürger zahlt.

Diese Kosten sind aber vorher bekannt und in die Preise mit eingerechnet. Die Kosten, die bei so einer Auktion entstehen, sind erstmal unbekannt und somit unkalkulierbar. Außerdem sind sie vorab zu zahlen, bevor das Geld "verdient" wurde. Da können die Unternehmen nur ihre Portokasse öffnen und gucken, was drin ist zum Mitbieten.

Grüße
ToWo
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[1.2.1.1.2] ippel antwortet auf mirdochegal
07.05.2013 07:31
Benutzer mirdochegal schrieb:

Die Funkfrequenzen sind eben als hoheitlich zu verwaltendes Gut definiert. Im Vergleich zum damit zu erzielenden Gewinn sind die Kosten übersichtlich.

Richtig: verwalten im sinne von die Nutzung/Verteilung zu koordinieren. Dem Staat gehört keine Frequenz. Er meint lediglich, daß ohne ihn fünf Unternehmen gleichzeitig auf einer Frequenz senden würden. Das ist natürlich Humburg. Aber lassen wir es mal dabei.

Die "Gewinne" liegen im Bereich zweistelliger Milliarden, nicht Millionen.

Eine geordnete Frequenzvergabe wäre übrigens ganz wunderbar beispielsweise durch eine Verlosung möglich. Die wäre kostenlos und schnell durchführbar.

Da gibt es schon Unterschiede. Sonst könnte man gleich sämtliche Unternehmenssteuern und -abgaben streichen, weil am Ende sowieso alles der Bürger zahlt.

Da gibt es keine Unterschiede. Wie ich eine Steuer oder Abgabe nenne, ist vollkommen irrelevant. Die Steuer oder Abgabe wird immer vom Kunden bezahlt. Deshalb sind Körperschaftssteuern auch so absurd. Schließlich kaufen Kunden Güter und Dienstleistungen mit bereits versteuertem Geld. Und die Anteilseigner einer Körperschaft müssen nicht reinvestierte Gewinne ebenfalls versteuern. Für Kunden bedeutet dies eine Dreifachbesteuerung (ESt, USt und eingerechnete KöSt).